Jagdscheinvorbereitung/Jägerprüfung mit eigener Waffe

Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
15.279
Ich hatte kürzlich mit jemand zu tun, der an Jagdwaffen eines Nachlasses interessiert war, den ich vermittelte.
Frisch von einer priv J.-Schule, war er beim Kugelschießen (Bock) durchgefallen, nach nur 2 Übungsterminen...
Damit hatte sich nat. auch die Ausrüstungsbeschaffung erstmal erledigt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
5 Dez 2018
Beiträge
2.214
Ich habe auch mit eigenen Waffen die Jagdprüfung absolviert.
Das war überhaupt kein Problem während der Prüfung. Man sagte mir allerdings, dass wenn ich eine nicht behebbare Waffenstörung hätte, dass ich dann keine Hilfe oder Ersatz zu erwarten hätte. :D

Also einfach an Backup-Waffen denken ;)
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
75.676
Kann natürlich alles sein. Spreche nur aus meiner bescheidenen Erfahrung. Am Ende machen 50 oder 100€ mehr oder weniger den Bock auch nicht fett. Ich vermute aber mal, dass im KJV mehr geschossen wird als in den Jagdschulen. WIr hatten zumindest nicht so viel Kugel geschossen - vlt 20-30 Schuss würde ich schätzen.
Das ist doch eher ein Witz.
Wie gesagt, ist über 20 Jahre her, ich hatte meine eigene Waffe, wir hatten jeden Samstag Übungsschießen von Ende August bis in den Februar.
Wir bekamen Munition vom Büma, der auch ausbildete, 50 Schuss Geco Target in 30/06 haben mich 75 DM gekostet.
Ich habe geschossen, weil es Spaß machte. 400 Schuss.
Schrot waren es 1250. Gabs in 250er Kisten, war auch nicht teuer, Geco Trap 28g.
 
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
15.279
Wir hatten damals im Kurs eine Dame mit langen roten Fingernägeln, die in weißem Kostüm und mit weißen Suzuki anreisend (ihrem Jagdpächter-Göttergatten zuliebe) den Schein machen wollte.
Ich dachte damals, die könnte ich als meinen Flintenspanner einarbeiten, aber nachdem sie aus der Hüfte die Markierungstaube vom Bunker schoß, gab ich den Plan fix wieder auf... ;)

(Mit eisernen Nerven schafft die Dame mit letzter Patrone im 2. Durchgang später ihre Prüfung, damals 3 von 10 Tauben).
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
3 Aug 2015
Beiträge
67
Habe erst vor kurzem die Prüfung gemacht mit der eigenen Waffe. Tikka T3X in 223 und Flinte auf den hasen. Allerdings in BW- Der Vorteil war ich konnte vor allem den Keiler üben. Der zweite Vorteil war ich musste nicht die teure Munition der Jagdschule kaufen. War alles kein Problem.
 
Registriert
10 Apr 2016
Beiträge
3.996
Prüfung mit eigener Waffe wäre bei uns NRW-OWL kein Problem. Das hätte für den Teilnehmer auch keinen Nachteil im späteren Verlauf der Prüfung (Mündlich Praktisch) Ich müsste mir nur wenn er mir AR15 und nichts trifft den sarkastischen Kommentar verkneifen :)
Ich selbst war in der JJ Ausbildung auch schon Sportschütze mit WBK und eigenen Waffen. Damals hatte ich nach der ersten Runde Bock angestrichen (Krico 600 5,5x50 Mag) mit dem Ausbilder gewettet die Prüfungsanforderung auch locker mit dem Schweden 6,5x55 zu erfüllen. Wurde dann 45 Ring mit 5 Schuss, allerdings nur beim Übungsschießen. Die Prüfung habe ich artig mit der Krico geschossen. Waren halt andere Zeiten.
 
Registriert
29 Nov 2011
Beiträge
742
Uns wurde damals (vor 13 Jahren in NRW) davon abgeraten mit der eigenen Waffe zu schießen. Hintergrund (so wurde es uns zumindest gesagt): Wenn die eigen Waffe aus welchen Gründen auch immer versagt gilt das als durchgefallen. Wenn die Waffe der KJS versagt darf man eine andere nehmen und neu anfangen (weil kann man ja nix für). Bitte fragt mich nicht nach der Gesetzesgrundlage. Da ich damals eh noch keine eigen Waffe hatte kam das für mich eh nicht in Frage.

Ich habe auch mit eigenen Waffen die Jagdprüfung absolviert.
Das war überhaupt kein Problem während der Prüfung. Man sagte mir allerdings, dass wenn ich eine nicht behebbare Waffenstörung hätte, dass ich dann keine Hilfe oder Ersatz zu erwarten hätte. :D

Also einfach an Backup-Waffen denken ;)
Ich habe damals während des Kurses bei einem Büma, der auch unser Ausbilder im Flintenschiessen war, die erste eigene Flinte „erworben“! Offiziell gehörte sie aber noch nicht mit. Der Büma hat sie mir jeden Samstag zum Flintenstand mitgebracht, so dass ich mit ihr üben konnte.

Ich hatte die Abmachung, dass wenn ich nicht bestehe, trotzdem zahlen muss! Lief alles per Handschlag! Das waren noch gute Zeiten….

Somit wäre bei technischem Versagen nicht das Problem mit der eigenen Waffe entstanden. Beim Büchsenschiessen kam ich mit den Ausbildungswaffen super zurecht! Ich habe allerdings auch immer geübt, bis ich an dem Tag mindestens 49 Ringe hatte. Nur am Tag der Prüfung blieb es bei 46 Ringen. Da war mein Nervenkostüm wohl im Weg….
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
99
Zurzeit aktive Gäste
511
Besucher gesamt
610
Oben