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- 17 Jan 2013
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So, ein neues Experiment - und es wird ein voller Erfolg, das Produkt zergeht auf der Zunge dank trockener Bergluft im (ungewöhnlich milden) Winter:
Ein Jagdgast erlegte eine Gams und konnte das Wildbret nicht mitnehmen. Also ab damit in den unter der Veranda halbschattig stehenden Trockenschrank - fliegendicht draußen an der Bergluft - überwiegend zwischen 30 und 55 Prozent Luftfeuchtigkeit.
Die Gefriertruhen sind alle gut gefüllt und daher habe ich dieses Wildbret liegen gelassen.
Nach 5 Wochen - Ups, mußt mal was unternehmen, die Keulen sind ja hart wie Holz.
Also das Wildbret um den Röhrenknochen abgelöst und pro Keule je zwei Muskelpakete erhalten - und die sind innen dunkelrot, butterweich, superzart.
Vorsichtige Probe des butterweichen inneren Teils des Wildbrets, mmhh, sehr gut.
Also dann sorgfältig die halbzentimeterdicke ledrige Außenschale abgeschnitten.
Mmhh, daraus könnte man Fleischbrühe herstellen - aber ein Blick nach unten: Da wartet meine treue Jagdhelferin schon auf ihren Teil der "Beute". Die soll sie bekommen, schließlich habe ich ihr manchen Jagderfolg zu verdanken. Aber dosiert - jeden Tag ein Leckerli..
Gut, nächste Stufe: Die sauberen Batzen Wildbret leicht mit grobem Meersalz überstreut und gewürzt über Nacht in den Kühlschrank und dann eine Woche wieder in den Trockenschrank
Hier die Ausbeute aus zwei Keulen
Und das Ergebnis nach gut einer Woche weiterem Verweilen im Trockenschrank:
MMMMMMHHHHH,
super lecker,
zergeht auf der Zunge und hat einen ganz feinen Geschmack..
Schön ansprechend dunkelrot.
Und nur ein Hauch von Meersalz, da kann man dann individuell nachwürzen.
Eben kredenzte ich einem Jagdfreund davon - und im Vergleich dazu Rehschinken. Er war begeistert und will es sofort auch herstellen, hat gerade einen Rehjährling gestreckt.
Ein Jagdgast erlegte eine Gams und konnte das Wildbret nicht mitnehmen. Also ab damit in den unter der Veranda halbschattig stehenden Trockenschrank - fliegendicht draußen an der Bergluft - überwiegend zwischen 30 und 55 Prozent Luftfeuchtigkeit.
Die Gefriertruhen sind alle gut gefüllt und daher habe ich dieses Wildbret liegen gelassen.
Nach 5 Wochen - Ups, mußt mal was unternehmen, die Keulen sind ja hart wie Holz.
Also das Wildbret um den Röhrenknochen abgelöst und pro Keule je zwei Muskelpakete erhalten - und die sind innen dunkelrot, butterweich, superzart.
Vorsichtige Probe des butterweichen inneren Teils des Wildbrets, mmhh, sehr gut.
Also dann sorgfältig die halbzentimeterdicke ledrige Außenschale abgeschnitten.
Mmhh, daraus könnte man Fleischbrühe herstellen - aber ein Blick nach unten: Da wartet meine treue Jagdhelferin schon auf ihren Teil der "Beute". Die soll sie bekommen, schließlich habe ich ihr manchen Jagderfolg zu verdanken. Aber dosiert - jeden Tag ein Leckerli..
Gut, nächste Stufe: Die sauberen Batzen Wildbret leicht mit grobem Meersalz überstreut und gewürzt über Nacht in den Kühlschrank und dann eine Woche wieder in den Trockenschrank
Hier die Ausbeute aus zwei Keulen
Und das Ergebnis nach gut einer Woche weiterem Verweilen im Trockenschrank:
MMMMMMHHHHH,
super lecker,
zergeht auf der Zunge und hat einen ganz feinen Geschmack..
Schön ansprechend dunkelrot.
Und nur ein Hauch von Meersalz, da kann man dann individuell nachwürzen.
Eben kredenzte ich einem Jagdfreund davon - und im Vergleich dazu Rehschinken. Er war begeistert und will es sofort auch herstellen, hat gerade einen Rehjährling gestreckt.
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