Schwarzwild 2023/24

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Würde sagen habe meinen kurzen 1 wöchigen Sommerurlaub perfekt getacktet !!😄😎
Viele Stoppelfelder im Revier und dazu reichlich Regen die letzten Tage.
Nun kann die Gier der Sauen nach tierischen Eiweiß endlich gestillt werden, nach dem sie über Wochen den Wurf nicht in den Boden bekamen.
Ergebnis bisher 5 Sauen (1 nichtführende Bache, die aber als bald wieder gefrischt hätte, 1 Überläuferbache, 3 Frischlinge) dazu im Hellen noch 1 Bock und 1 Fuchs als Beifang.
Sehr viel Schwarzwild gesehen in den letzten Nächten meist so 50-60 Stück pro Nacht, sehr viele Frischlinge dabei.
4 angepirscht und 1 vom Sitz geschossen.
Alles mit der 308 Win. und dem bewährten 11,7 Oryx.

Wmh 🌿
Älg
 

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Letzten Freitag geht es kurz entschlossen ins Revier die letzten verbliebenen Äcker mit Weizen und Raps zu begutachten. Es kommt wie es kommen muss alle Landwirte haben sich versammelt hektisch wird auf allen Flächen gearbeitet, der Regen droht.
Also alternativ eine Runde über die Kirrungen, 3x geräumt, Entscheidung ich bleibe noch etwas
in Revier und mache es mir gemütlich.
Gegen 22.30 h Rehwild schreckt, Ruhe. Es wird langsam duster, 23.00 h Quicken und Beißen im Bestand. Überfallartig 2 Bachen, 7 Frischlinge und 2 Überläufer prügeln sich ums Kirrgut.
Ein Überläufer steht frei, Schuss hinters Blatt, Klagen Sau liegt und schlegelt, Treffersitz und Schweiss mit der WBK gut zu sehen.
Plötzlich springt das Stück auf und läuft nach links von mir weg in den Bestand.
Etwas ungläubig denke ich was war dass.......
Ok, ruhig bleiben ans Auto überflüssigen Ballast ablegen, zurück an die Kirrung.
Reichlich Schweiss am Anschuss, keine Fährte zu finden, ich bin mir zu 100 % sicher das Stück
muss liegen.
Mit der WBK langsam in die Richtung der abgegangenen Sau durch den Wald, nach ca.100 m
liegt Sie.
Bergauf 150 m bis zum Auto, aufgebrochen 47 kg.
Geschoss einfach hinterm Blatt zwischen den Rippen durch, Ein- und Ausschuss kalibergroß.
 
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Fast die ganze letzte Woche auf Jagd gewesen.Zuerst drei Tage mit 3 Kollegen im Hunsrück.Mit Frauen 🙆.Es war ein schwieriges Unterfangen,nicht der Frauen wegen, sondern außer Wintergerste war noch nichts gedroschen.Die Ansitze brachten Damwild,Muffel,Rehwild,Fuchs und Dachs,aber eben nicht passendes Schwarzwild.Am zweiten Abend bin ich nach dem Ansitz noch einmal alleine raus zum pirschen.Sauen satt,aber alle im Raps,null Chance.Auf einmal stand auf 150 Meter eine Sau auf einem Grasweg eine Sau.Also ranpirschen.Ca.40 entfernt von der Sau konnte ich sie als ÜLK ansprechen.Der Schuß aus der 7*64 ließ ihn auf dem Weg zusammensacken und verenden.Da die Kollegen schon in ihren Betten träumten,musste ich den 42 kg ÜLK alleine versorgen.
Dann bin noch mit einem Kollegen bei einem befreundeten Päarchen zur Jagd gewesen.Reines Feldrevier mit sehr vielen Beerenkulturen.So konzentrierte sich die Jagd auf den wenigen Getreidefelder.Die Hälfte davon war gedroschen.Ich bin die drei Tage an einem Weizenfeld gesessen/gepirscht.Der erste Abend brachte nur wenig Anblick.Am zweiten Abend habe ich mich auf einem Drescher gestellt.Der stand am Rand vom halb geernteten Feld, und der Wind passte von ihm aus.Nachdem drei Rotten mit über vierzig Sauen in den Weizen gestürmt sind,bin ich auch reingegangen.Schön mit dem Pirschstock in einer Fahrgasse gestanden und gewartet bis es passte.Da ich die schwereren Stücke nicht ansprechen könnte,"musste" ein 12 kg Frischling dran glauben.Nachdem Schuß stürmten die Sauen in alle Richtungen raus.Und weg.Außer eine schwere Bache,die nach fünfzig Meter anhielt,umschaute,und nach zwanzig Sekunden wieder zurück in den Weizen zog.Für den Moment wurde es mir mulmig.Doch sie hatte es nicht auf mich abgesehen, sondern sie holte ihren Nachwuchs raus,die anscheinend den Anschluss verloren hatten.😊Am dritten Tag wurde der Rest vom Weizen gedroschen.Das war für die Sauen eine ganz neue Situation.Die Rotte, die auf die Fläche stürmte ,war sich so unsicher,daß sie nach einer Runde wieder in den angrenzenden Wald verschwanden.Kurze Zeit später kam ein einzelner ÜLK ,den ich angehen konnte,und auf achtzig Meter streckte.Mit 32 kg ein passendes Stück.
Es waren wirklich schöne Tage mit viel Anblick und Erlebnisse!!
Waidmannsheil JO 67
 
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Gestern beim Rapsdreschen in Mecklenburg, eigentlich bin ich zur Bockjagd gekommen. Unverhofft kommt oft! Ein sehr strammer Überläuferkeiler mit der 6,5x57R und einen Jungfuchs als Beifang.
Am Vorabend bereits einen Fuchs mit der .22 Magnum, an dem gestern Vormittag bereits 3 Seeadler saßen. Einen schönen Adlerflaum ließen sie mir als Dankeschön da und ich versprach ihnen dafür mehr Atzung. Hat geklappt!IMG_20230805_200214~2.jpg
 
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Weidmannsheil Dir Tommy-lee!
Kommt mal entlich wieder Bewegung in diesen Thread. warscheinlich waren die Foristen nur zu faul in der Vergangenheit zu posten. Es werden doch einige Sommersauen in den vergangenen Wochen gefallen sein. Wobei die Sommerjagd was das Ansprechen betrifft, die meiste Disziplin vom Jäger erfordert. In den kurzen Sommernächten trifft man die Schwarzkittel im Getreide recht zuverlässig an. Nur kann man bei sorgfältiger Ansprache eben nur auf die allerwenigsten Sauen schießen.

Ich habe z.B die Möglichkeit auf landwirtschaftlichen Flächen Weizen nur für das Wild anzubauen. So kann man Wild speziell an diese Flächen locken und so von anderen schadensträchtigen Flächen fern halten. Oder eben auch mal eine Sau bei Tageslicht erlegen.

Die unten aufgeführte Sau ist ein Überläuferkeiler vom 8 Juni diesen Jaheres und kam um 22:20 Uhr, noch bei gutem Licht, im 5er Trupp an den Weizen. Die Färbung der Schwarte zeigt deutlich den Unterschied zu Deiner "silbrig-grauen" Sommersau.
DSCF0731.JPG
 
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Gestern abend eigentlich ohne vollkommene Motivation mit meiner Frau noch ansitzen gegangen. In der Hoffnung dass sie einen Bock direkt an der Grenze schießt bin ich dann halt mit. Ihr is es immer ganz recht wenn jemand in der Nähe ist.
Um kurz nach 20uhr sehe ich dann am teilweise abgeernteten Rapsfeld ein Schmalreh und war schon drauf als das Stück sich plötzlich direkt in Richtung Waldkante drehte und mir zeigte "da ist noch jemand..."
Ein einzelner Frischling kam dann aus dem Unterholz, lief mehr oder weniger schnell zum Raps und verschwand darin.
Schnell die Wärmebildkamera rausgekramt und mal geschaut was da sonst noch so an der Waldkante steht...
Als nach ungefähr zwanzig Minuten immer noch kein weiterer Frischling oder eine größere Sau sich gezeigt hat kam es mir schon ein bisschen komisch vor. Ich hörte auch nichts vor mir im Raps und dachte "ja gut jetz warten wir mal ab"

Um kurz vor neun dann auf der rechten Feldhälfte, die noch nicht abgeerntet wurde, kurz im Augenwinkel eine Bewegung ausgemacht.
Wärmebild: nichts zu sehen.
Ein paar Minuten später dann sah ich ihn, ein Keilerchen stand auf dem umgeknickten Raps und machte sich hüpfend in Richtung der anderen Rapshälfte mit dem Frischling drin.
Einmal kurz verhoffte er noch im Raps auf seiner Seite, dann schnell rüber in den anderen Raps und dummerweise ging er nicht in den hohen Raps sondern wieder in den umgeknickten Teil. Das war sein Verhängnis.

21.02Uhr und die Pfeifer mit der 6,5Creedmoor durfte ein Machtwort sprechen.
Der Keiler viel wie vom Blitz getroffen um.
Ich hörte im Raps noch ein sehr zähes knacken in richtung Feldkante und dann war ruhe.

Nach einigen Minuten dann mal kurz mit der Wärmebild geschaut ob man was sieht. Bei dem dichten Raps aber bestand keine Chance.
Beim umherschwenken dann doch eine Schemen artige Hitzesignatur im Raps ganz links.
Ein Frischling.
Selbiger kam mir ziemlich Planlos vor und verließ den Raps komplett allein in Richtung anderes Feld.

21.11Uhr und die zweite Sau liegt im Knall.

Noch einige Minuten gewartet und dann mal runter zum schauen.
Die Stärkere Sau im Raps hat ordentlich geschweißt und ich war mir sicher die liegt innerhalb weniger Meter.
Nach drei, vier Metern lag sie dann.

Dann kurz zum Frischling und den schonmal an den Weg gelegt zur abholung und ab nach Hause.

Was für ein Abend!

Ich muss echt sagen: Die 6,5Creedmoor hat mich wieder Mal nicht im Stich gelassen und überrascht mich immer wieder wie gut die Pirschzeichen sind bei diesem Kaliber.

Keiler 60kg aufgebrochen
6,5Creedmoor mit Hornady CX130gn
Distanz: ca. 120m
Flucht: (kann man nicht wirklich so nennen aber ca. 3-4m) Treffer auf Blatt
Waffe: Pfeifer SR2

Frischling: ca. 10kg
Flucht: 0
Distanz ca 50-60m

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Gestern Abend mit den 13jährigen Sohn eines Arbeitskollegen spontan auf Rehwild angesessen.

19:30 Treffpunkt im Revier.

Auf meinem Weg dahin kamen die ersten Bilder der Wildkamera an der Kirrung. Rehe... knuspern den Schweinemais 🤪

Wir sind dann zum Ansitz gefahren und ewigkeiten ohne Anblick gesessen. Dann irgendwann links von uns eine Geis. Sie ist mit dem Buttolo bis unter den Sitz gekommen.

Screenshot_20230810_083525_Gallery.jpg

Durfte aber weiterziehen... einen Bock hatte sie leider nicht im Schlepptau.

So wurde es langsam dunkel und ich habe mein Vorsatzgerät für die Füchse montiert. Der Junge wollte eh noch nicht heim.

Kaum montiert, empfängt mein Handy wieder Bilder der Wildkamera... Leider ohne Datenvolumen seeeehr träge, aber da immer mehr Bilder kommen, haben wir uns gleich auf dem Weg zum Auto gemacht, damit wir schnell an die Kirrung kommen, falls es Schweine sind.


Wir also Richtung Kirrung auf und es öffnet ein Bild. Jawohl einzelne kleinere Sau an der Kirrung. Das passt.

Der kleine bekommt schon das Hosenflattern 🤣 ich erkläre ihm, dass ich ihn beim anpirschen zur Kirrung weiter unten stehen lasse, damit er nicht auf nen Ast tritt und das Wild vergrämt.

"Und was mach ich wenn eine Sau kommt?" 🤣

Er stand bei der Schussabgabe keine 5m hinter mir, aber die Hosen gestrichen voll.

Schlussendlich lag um 21:35 eine 30kg ÜLB am Anschuss. Flucht 0m.

IMG-20230809-WA0010.jpeg

Die Mitjägerin, welche vom Rehwildansitz kam, durfte die Sau unter meiner Anleitung aufbrechen und das anschließende kühle Radler, für den Bub ein Fanta, war der schöne Abschluss des Abends.

Habe den Jungen dann heimgefahren und lag um 00:50 im Bett.

"dingdong"... Handy... Bild einer Kamera...

Screenshot_20230810_084319_icuapp.jpg

Neeee ohne mich. Jetzt lieg ich schon 🤣


Waidmannsheil 🌿
 
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Gestern auch etwas unmotiviert ins Revier. Sauschäden im Mais - mit der Drohne vorgestern Schaden geprüft und 2 Bachen mit Frischlingen gefunden.

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Entsprechend nichts mehr erwartet, da die große Stechmücke den Bachen doch nicht so geheur war.
Trotzdem raus man weiß es ja sonst nich. Und um 23 Uhr hör ich ausm nächsten Maisacker dass sich eine Rotte dort am Mais vergeht.
Wärmebild drauf und eine Sau ist tatsächlich am Rand - noch verdeckt aber man sieht es Weiß aublitzen. In Position gebracht, Zielstock aufgebaut und gewartet. 20 Minuten später dachte die Sau dass der alte Rapsschlag jetzt auch ne Idee wäre, quert den Weg - steht breit zum Ansprechen. Junger Keiler. Quert den Graben steht spitz zu mir, sichert kurz und dreht sich ein.
Da flog die 6,5er "Spielzeugkugel" (wie mein altbegeher zu pflegen sagt) und die Sau liegt im Knall.
Wiegen muss ich Sie heute noch, kam dann um 2 Uhr Schlußendlich ins Bett wo der 4 Monate alte Welpe sich gewundert hat, wo ich den ganzen Abend war. Er ging dann schnell wieder Schlafen, den um 7 Uhr muss er mich ja wieder Rausschmeißen.
 
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Da hier ja schon lang nichts mehr passiert ist:

Vor gut einer Stunde. Sie waren an der Kirrung. Ich aber etwas zu langsam. Sind weggezogen und 10m neben mir haben sie einen Weg überquert. Bache mit 7 Frischlingen. Jetzt noch 6.

Den Magen voller Mais... 🙄

19kg hat die Frischlingsbache. Bissel weit hinten erwischt, aber das Rückgrat mit angekratzt. Daher Flucht 0m.

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Waidmannsheil 🌿
 
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Nach langer Durststrecke habe ich endlich mal wieder ein Stück Schwarzwild erlegen können. Ein junger Keiler mit 60 Kilo aufgebrochen ist genau um 0 Uhr langsam brechend über die Wiese gezogen so konnte ich gut mit der Wbk ansprechen und die Kugel Antragen. Nach kurzer Flucht ist er mit Kammer Treffer verendet und ich konnte ihn Bergen. Er hat 60 Kilo aufgebrochen und wurde auf ca. 100 Meter mit .308 Federal Trophy Bonded Tip 165 grain erlegt.F5DF0C7C-93C4-4E66-9571-01626F910100.jpeg
 

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Gestern Abend war Feuerwehrsanitäterübungsabend.

Um 22:20 Uhr klingelt mein Handy... "Sauen aufm Feld. Mit Sicherheit 15 Stück. Komm schnell!"

Bevor ich am Ort des Geschehens war, hat sich die Rotte in ein Maisfeld eingeschoben und ist während wir ratlos auf dem Weg standen, 200m entfernt wieder in einer Perlenkette aus dem Mais gekommen. Eine Bache mit 14! Frischlingen. Wahnsinn...

Wenn die im Mais mal loslegen 🤪

Jedenfalls sind die dann erstmal weg gewesen... also wieder heim und ordentlich für den Ansitz anziehen.

Kurz nach 0Uhr war ich in meiner kleinen fahrbaren Kanzel am Mais gesessen. Zwei mal tief eingeschlafen. So hab ich um 01:40 entschieden wieder zu gehen. Die Nächte waren hart...

Begeherin schreibt auch, dass sie zerbröselt und möchte heim ins Bett.

So soll es sein. Jagd vorbei.

Wie es halt so ist, fahre ich auf dem Heimweg noch meine Äcker ab und glase mit der WBK drüber. Da stehen doch tatsächlich zwei Schweine.

Also drehen und wieder Retour. Leider haben sie es nicht ausgehalten, dass ich gewendet habe und sind Richtung Wald los.


Ich habe entschieden mal in die Richtung zu pirschen, vielleicht kommen Sie ja nochmal raus. Aber es passierte nichts. Ich stand wie ne verdörrte Blume auf der Wiese und drehte mich mit der WBK im Kreis. Stopp! Da im Graben... zwei Sauen... jaaa die beiden wieder... 100m weiter rechts kamen sie im Schutze eines tiefen Grabens wieder aus dem Wald.

Triggerstick aufgebaut, aufgelegt. Zwei schnelle Schüsse und es lagen zwei Schweine nebeneinander im Gras. Beide Flucht 0m.

Einmal 19kg und einmal 55kg.


Screenshot_20230830_040817_Gallery.jpg


Waidmannsheil 🌿
 
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Der frisch eingesäte Raps keimt, erste Rüsselspuren waren zu sehen.....
Also gegen 21.00 h ab ins Revier, zentralen Sitz in Feld bezogen.

Bis 22.30 h drei Rotten bestätigt, eine große gemischte Rotte im Nachbarrevier.
Bache mit kleinen Frischlingen am Waldrand auf den Stoppeln, dürfen Sie.

Gegen 23.00 h Nachbar ruft mich an, "Unsere Schweine ziehen auf Deinen Acker...."
:)

Also runter vom Sitz, gegen den Wind Richtung Acker und an einer Hecke das Dreibein aufgestellt. Nach 10 min 27 Stück Schwarzwild vor mir, 2 Bachen mit Gestreiften, 2 Bachen mit 8 kg und 15 kg Frischlingen.

23.15 h 2 Frischlinge tot, Acker leer, Rotte zurück ins Nachbarrevier :cool:
Anruf an den Nachbarn, Deine Schweine kommen zurück....

23.30 h Nachbar holt sich einen Frischling ab, Jagd vorbei.
 
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25 Aug 2009
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Wer ist denn so bescheuert und macht sich selbst das Revier kaputt?
Hier wird es zum Glück in manchen Ecken aufgrund der Zurückhaltung weniger mehr . Die Reviere, die letztes Jahr vor allem die späten DJ abgesagt haben, haben wieder gut Sauen. Andere schießen weiblich über 40 Kilo nicht . Schwund bleibt leider bei denen mit dem gelben Kennzeichen und den Reduziermaximierer.
Diese Frage kannst Du Dir doch eigentlich selbst beantworten.U.a. macht es die Technik halt möglich,was keiner je für möglich hielt-nämlich den Schwarzwildbestand so zu reduzieren,das es mittlerweile Sauenfreie Reviere gibt. In unserer Waldjagd wurden dieses JJ EINMAL Sauen GEHÖRT und unserer Feldnachbar hat aktuell ein bisschen Schaden im Mais......und er freut sich darüber,weil es wohl doch noch welche gibt-hab ich von ihm auch noch nicht erlebt,also immer munter bleiben
 

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