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Bei einigen Diskussionen hier im Forum sind Reserven und Treffersitz zwei Argumente die ich häufig höre aber dazu stelle ich mir folgende Fragen. Wie viel Energie brauche ich wirklich an der richtigen Stelle und was machen Reserven bei schlechten Schüssen.
Dabei rede ich NICHT von Hauptschüssen mit 22wmr auf Sauen und Kaufschüssen mit der 338 Win Mag auf Rehe, sondern die normalen guten und nicht so guten Treffer.
A) 1-2cm unter der Wirbelsäule Hochblatt als guter Treffer und
B) Pansenschuss/Gescheide als schlechter Treffer. Wie viel Energie brauche min für A) um Wirkungsvoll und Waidmenisch zu töten und was min an Reserven, um B) noch rauszureißen? Bitte in normalen deutschen Jagdkalibern und Geschossen antworten, wenn euch möglich
Beispiel in den USA werden sehr viele Sauen mit der 223 erlegt. Mit guten und schlechten Schüssen, die Sauen sind in der Regel etwadäs leichter aber nicht immer.
Ein schlechter Schuss kann immer passieren aber was sind relevante Reserven und was ist Jägerlatein/persönliche Gefühlssache.
Als konkretes Beispiel z.B. 308 mit rasantem Teilzerleger, hat mir 2 schlechte Treffer gerettet, da derLebertreffer bei einer 45Kg Überläuferbache ausgereicht hat, so das die nur knappe 50m Totflucht machte.
Ein Reh mit Pansentreffer ähnlich, da waren es knapp 100m. Der Hund fand es tot in der Hecke.
Für mich würde das bedeuten, dass eine 308 mit rasantem Teilzerleger genügend Reserven hat.
Meinen 100Kg Hirsch in Schottland habe ich auf 173m mit der 243 sauber im Herzen getroffen, 180 Grad Drehung und an Ort und Stelle verendet. 243 reicht also bei guten Treffern auch für schweres Wild.
Dabei rede ich NICHT von Hauptschüssen mit 22wmr auf Sauen und Kaufschüssen mit der 338 Win Mag auf Rehe, sondern die normalen guten und nicht so guten Treffer.
A) 1-2cm unter der Wirbelsäule Hochblatt als guter Treffer und
B) Pansenschuss/Gescheide als schlechter Treffer. Wie viel Energie brauche min für A) um Wirkungsvoll und Waidmenisch zu töten und was min an Reserven, um B) noch rauszureißen? Bitte in normalen deutschen Jagdkalibern und Geschossen antworten, wenn euch möglich
Beispiel in den USA werden sehr viele Sauen mit der 223 erlegt. Mit guten und schlechten Schüssen, die Sauen sind in der Regel etwadäs leichter aber nicht immer.
Ein schlechter Schuss kann immer passieren aber was sind relevante Reserven und was ist Jägerlatein/persönliche Gefühlssache.
Als konkretes Beispiel z.B. 308 mit rasantem Teilzerleger, hat mir 2 schlechte Treffer gerettet, da derLebertreffer bei einer 45Kg Überläuferbache ausgereicht hat, so das die nur knappe 50m Totflucht machte.
Ein Reh mit Pansentreffer ähnlich, da waren es knapp 100m. Der Hund fand es tot in der Hecke.
Für mich würde das bedeuten, dass eine 308 mit rasantem Teilzerleger genügend Reserven hat.
Meinen 100Kg Hirsch in Schottland habe ich auf 173m mit der 243 sauber im Herzen getroffen, 180 Grad Drehung und an Ort und Stelle verendet. 243 reicht also bei guten Treffern auch für schweres Wild.