Subaru Forester

[Kurpfalzjäger]

Subaru Diesel machen leider Probleme.
Die wird es nicht mehr lange geben.

Und welche Probleme sind gemeint?
Was soll man mit so einer Aussage anfangen???

 

[Stefan2306]

Ich stand Ende letzten Jahres auch vor der Frage ob wir einen Forester Diesel oder Benziner / CVT Automatik oder Handschalter kaufen.
Vieles ist wie immer Hörensagen, Glauben und persönliche Erfahrung und Ab- oder Zuneigung. Mir hat bei der Entscheidung folgendes Forum geholfen: https://www.subaru-community.com/index.html?8d46c3f7
Bei uns ist es nach Abwägung aller für uns relevanten Vor- und Nachteile ein 2.0 Benziner mit Handschaltung, Modeljahr 2018 geworden.

Zu Frage Diesel oder Benziner
Die Subaru Diesel hatten zu Anfang enorme Probleme was auch verständlich ist da es für Subaru der erste Dieselmotor überhaupt war und die die Entwicklung komplett selbst gemacht haben. Mann kann einfach nicht erwarten das ein Hersteller der mit so einem Thema die ersten Schritte geht auch sofort fehlerfrei ist. Zwischenzeitlich sind die Probleme wohl zum großen Teil behoben gewesen und zur Zeit sieht man wieder häufiger Probleme dank der aktuellen Motorengeneration und den Maßnahmen die man getroffen hat um die aktuellen Abgasvorschriften einzuhalten. Dies alles kann man mehrfach bei diversen Automagazinen wie auch im Subaru Forum nachlesen. Ich will damit nicht sagen dass die Subaru Diesel schlechter sind als die anderer Hersteller welche sich durch die Bank alle nicht mehr mit Ruhm bekleckern, aber sie sind halt im Vergleich zu den Subaru Benziner deutlich schlechter. Kurz, Subaru Diesel am Anfang 2008 schlecht, zwischenzeitlich ok und zur Zeit wieder besser aber nicht gut. Diese Faktoren in Verbindung mit der Tatsache dass die Diesel und ihrer Nutzungsmöglichkeit zur Zeit generell von unserer Politik kaputt gemacht werden, ich in naher Zukunft in eine Deutsch Großstadt pendeln muss und ich nicht weiß was da noch kommt, haben uns dazu bewegt den Benziner zu kaufen.
Der kleine Benziner ist allerdings auch nicht die Goldrandlösung. Ist er für den täglichen Gebrauch ausreichend, ja das ist er. Trotzdem leidet er darunter dass es nur in 2.0 Liter Sauger ist dem einfach Drehmoment fehlt. Das stört nicht im täglichen Betrieb aber bei der ein oder anderen Fahrt mit Anhänger wie auch an längeren Steigungen geht im schnell die Puste aus. Dies kann man zwar im gewissen Grad durch runter schalten und höhere Drehzahlen kompensieren, was allerdings mit einem enormen Mehrverbrauch zum sowieso schon hohen Verbrauch des Motors einher geht. Wie schon von jemanden angemerkt, der kleine Forester Benziner bringt einen dazu ruhiger und defensiver zu fahren.

CVT oder Handschalter
Ich denke hier ist der Unterschied nicht so groß wie bei der Frage Diesel oder Benzin und es kommt mehr auf die persönlichen Präferenzen an.
Bei den Recherchen habe ich häufiger von Problemen der CVT in Verbindung mit Anhängerbetrieb bzw bei der Rückwärtsfahrt im Gelände / "schwereren Gelände" berichtet. Es gibt wohl das Problem dass die Automatik sehr schnell an ihre Grenzen stößt wenn man Rückwärts einen Anhänger schieben will oder auch einfach nur rückwärts einen Randstein hoch fahren will. Bei meiner Probefahrt mit der CVT habe ich das ganze am Randstein probiert und es zwar gemerkt aber nicht als so dramatisch empfunden. Im Vergleich mit unserem Handschalter jetzt, quälte sich die CVT mit deutlich höherer Drehzahl den Randstein hoch.
Der ausschlaggebende Grund für uns zum Schalter zu greifen war die potenzielle Gefahr des finanziellen Totalschadens bei einem Defekt nach der Garantiezeit. Wir habe das Fahrzeug mit der Absicht gekauft es so ca 10 Jahre zu fahren, nach Möglichkeit länger und haben deshalb auch versucht die Kosten im Späteren Verlauf eines Autolebens und die Potenziellen Gefahren zu betrachten. Gegen den Diesel sprachen die höhere Gefahr des Ausfalls durch seine höhere Komplexität und den nötigen Tausch eines Partikelfilter der auch mit einer sehr hohen Summe zu Buche schlägt. Gegen die CVT sprach für uns dann eben auch die Gefahr dass das Auto nach der Garantiezeit ein finanzieller Totalschaden bei Ausfall der CVT ist. Die Kosten für eine neue CVT und den Wechsel belaufen sich wohl auf 9500 - 11000 Euro und eine solche Summe nach der Zeit von fünf Jahren ist einfach nicht tragbar. Muss das ganze ein Problem sein, nein muss es nicht aber für uns war es nach unseren bisherigen Erfahrungen mit unserem letzten Wagen einfach ein Punkt der gegen die CVT sprach. Kurz, CVT oder Schalter muss jeder nach persönlichen Vorlieben entscheiden und beide waren durchaus Fahrbar.

 

[cast]

Wieviele Kilometer pro Jahr fährst du so?

 

[Stefan2306]

Unterschiedlich. Je nach Urlaubsziel, Anzahl der Besuche bei der Familie und Anzahl der dienstlichen Fahrten zwischen 19000km und 30000km.

 

[FlorianK]

Wir fahren Forester Diesel. LAufleistung ca 50tsd / Jahr.
Hatten eine Zeit lang arge Probleme mit dem Rustpartikelfilter. Wir konnten den Fehler aber festmachen und haben entsprechend den RPF ausgebaut - reinigen lassen und seit dem ist absolute Ruhe. Es ist wohl so,das die Freibrenngeschichte nur in einem gewissen Umfang den Filter oder das Filter freibrennt und die PArtikel auch wirkllich rausblasen kann. Es sammelt sich der Staub unten im Filter - wie ein Sud - und führt dann zu Problemen. Also Filter raus - reinigen und fertig. Ansonsten haben wir absolut kein einziges Prob gehabt mit dem Wagen. LAufleistung bis jetzt 220.000km.
Was deutlich zu bemängeln ist . der Wagen rappen auseinander. Die Verkleidungsteile rundum lösen sich ab und zu und man muss sie wieder in die HAlterungen drücken. Vieles ist geklippst.

 

[5er-driver]

Wir (Familie) auch einen neuen Forester. Ich darf mit dem nur nicht im Wald fahren:biggrin::lol::biggrin::lol:

 

[Mönchengladbach]

Mit den Forester darf man so vieles nicht :lol::lol::lol:

 

[Habermann]

Gibt es die Diesel-Forris überhaupt schon seit 15 Jahren???

Dann sinds eben zehn Jahre, ändert aber nichts an der Tatsache keine Probleme gehabt zu haben.

 

[erwinelch]

Mit den Forester darf man so vieles nicht :lol::lol::lol:

was denn so alles? Also NICHT?

 

[braegel]

Also meiner darf ALLES ! :biggrin:

Anhang anzeigen 60787

 

[Luhejäger]

Ich stand Ende letzten Jahres auch vor der Frage ob wir einen Forester Diesel oder Benziner / CVT Automatik oder Handschalter kaufen.
Vieles ist wie immer Hörensagen, Glauben und persönliche Erfahrung und Ab- oder Zuneigung. Mir hat bei der Entscheidung folgendes Forum geholfen: https://www.subaru-community.com/index.html?8d46c3f7
Bei uns ist es nach Abwägung aller für uns relevanten Vor- und Nachteile ein 2.0 Benziner mit Handschaltung, Modeljahr 2018 geworden.

Zu Frage Diesel oder Benziner
Die Subaru Diesel hatten zu Anfang enorme Probleme was auch verständlich ist da es für Subaru der erste Dieselmotor überhaupt war und die die Entwicklung komplett selbst gemacht haben. Mann kann einfach nicht erwarten das ein Hersteller der mit so einem Thema die ersten Schritte geht auch sofort fehlerfrei ist. Zwischenzeitlich sind die Probleme wohl zum großen Teil behoben gewesen und zur Zeit sieht man wieder häufiger Probleme dank der aktuellen Motorengeneration und den Maßnahmen die man getroffen hat um die aktuellen Abgasvorschriften einzuhalten. Dies alles kann man mehrfach bei diversen Automagazinen wie auch im Subaru Forum nachlesen. Ich will damit nicht sagen dass die Subaru Diesel schlechter sind als die anderer Hersteller welche sich durch die Bank alle nicht mehr mit Ruhm bekleckern, aber sie sind halt im Vergleich zu den Subaru Benziner deutlich schlechter. Kurz, Subaru Diesel am Anfang 2008 schlecht, zwischenzeitlich ok und zur Zeit wieder besser aber nicht gut. Diese Faktoren in Verbindung mit der Tatsache dass die Diesel und ihrer Nutzungsmöglichkeit zur Zeit generell von unserer Politik kaputt gemacht werden, ich in naher Zukunft in eine Deutsch Großstadt pendeln muss und ich nicht weiß was da noch kommt, haben uns dazu bewegt den Benziner zu kaufen.
Der kleine Benziner ist allerdings auch nicht die Goldrandlösung. Ist er für den täglichen Gebrauch ausreichend, ja das ist er. Trotzdem leidet er darunter dass es nur in 2.0 Liter Sauger ist dem einfach Drehmoment fehlt. Das stört nicht im täglichen Betrieb aber bei der ein oder anderen Fahrt mit Anhänger wie auch an längeren Steigungen geht im schnell die Puste aus. Dies kann man zwar im gewissen Grad durch runter schalten und höhere Drehzahlen kompensieren, was allerdings mit einem enormen Mehrverbrauch zum sowieso schon hohen Verbrauch des Motors einher geht. Wie schon von jemanden angemerkt, der kleine Forester Benziner bringt einen dazu ruhiger und defensiver zu fahren.

CVT oder Handschalter
Ich denke hier ist der Unterschied nicht so groß wie bei der Frage Diesel oder Benzin und es kommt mehr auf die persönlichen Präferenzen an.
Bei den Recherchen habe ich häufiger von Problemen der CVT in Verbindung mit Anhängerbetrieb bzw bei der Rückwärtsfahrt im Gelände / "schwereren Gelände" berichtet. Es gibt wohl das Problem dass die Automatik sehr schnell an ihre Grenzen stößt wenn man Rückwärts einen Anhänger schieben will oder auch einfach nur rückwärts einen Randstein hoch fahren will. Bei meiner Probefahrt mit der CVT habe ich das ganze am Randstein probiert und es zwar gemerkt aber nicht als so dramatisch empfunden. Im Vergleich mit unserem Handschalter jetzt, quälte sich die CVT mit deutlich höherer Drehzahl den Randstein hoch.
Der ausschlaggebende Grund für uns zum Schalter zu greifen war die potenzielle Gefahr des finanziellen Totalschadens bei einem Defekt nach der Garantiezeit. Wir habe das Fahrzeug mit der Absicht gekauft es so ca 10 Jahre zu fahren, nach Möglichkeit länger und haben deshalb auch versucht die Kosten im Späteren Verlauf eines Autolebens und die Potenziellen Gefahren zu betrachten. Gegen den Diesel sprachen die höhere Gefahr des Ausfalls durch seine höhere Komplexität und den nötigen Tausch eines Partikelfilter der auch mit einer sehr hohen Summe zu Buche schlägt. Gegen die CVT sprach für uns dann eben auch die Gefahr dass das Auto nach der Garantiezeit ein finanzieller Totalschaden bei Ausfall der CVT ist. Die Kosten für eine neue CVT und den Wechsel belaufen sich wohl auf 9500 - 11000 Euro und eine solche Summe nach der Zeit von fünf Jahren ist einfach nicht tragbar. Muss das ganze ein Problem sein, nein muss es nicht aber für uns war es nach unseren bisherigen Erfahrungen mit unserem letzten Wagen einfach ein Punkt der gegen die CVT sprach. Kurz, CVT oder Schalter muss jeder nach persönlichen Vorlieben entscheiden und beide waren durchaus Fahrbar.

Was meinst du mit 2,0 Liter Sauger?

 

[TopHunter]

Wir fahren Forester Diesel. LAufleistung ca 50tsd / Jahr.
Hatten eine Zeit lang arge Probleme mit dem Rustpartikelfilter. Wir konnten den Fehler aber festmachen und haben entsprechend den RPF ausgebaut - reinigen lassen und seit dem ist absolute Ruhe. Es ist wohl so,das die Freibrenngeschichte nur in einem gewissen Umfang den Filter oder das Filter freibrennt und die PArtikel auch wirkllich rausblasen kann. Es sammelt sich der Staub unten im Filter - wie ein Sud - und führt dann zu Problemen. Also Filter raus - reinigen und fertig. Ansonsten haben wir absolut kein einziges Prob gehabt mit dem Wagen. LAufleistung bis jetzt 220.000km.
Was deutlich zu bemängeln ist . der Wagen rappen auseinander. Die Verkleidungsteile rundum lösen sich ab und zu und man muss sie wieder in die HAlterungen drücken. Vieles ist geklippst.

Bei jedem Diesel-Fahrzeug mit DPF ist dieser ca. alle 200.000 km zu reinigen oder zu erstzen.

TH

 

[doukie]

Also meiner darf ALLES ! :biggrin:

Anhang anzeigen 60787

Meiner darf auch alles, auch wenn er es einmal nicht alleine rausgeschafft hat!
@braegel liegt wohl am Landkreis!;-)Anhang anzeigen 60814Anhang anzeigen 60815Anhang anzeigen 60816Anhang anzeigen 60817Anhang anzeigen 60818

 

[Beginner.308]

Artgerechte Haltung?

 

[Schorse2210]

Also ich fahre den Forester aus 2007, aus der prä-Diesel Ära von Subaru mit LPG-Gasanlage,
und das schon seit 180tkm (hab das Auto mit 40tkm übernommen). Uhr zeigt jetzt 221tkm.
Vor der Übernahme sollte das Auto von Subaru in Zahlung genommen werden und es wurden
defekte Einspritzdüsen für das LPG festgestellt, als dann fest stand das der Wagen zu mir kommt
und nicht in Zahlung geht hat der Subaru Händler gesagt, das ich das Auto erst in 3 Tagen wieder
haben könnte, da erst die Düsen gewechselt werden müssten. Auf meine Frage was mich der Spaß
kosten würde, sagte er nur: Nichts! Kulanz da zu der Zeit als diese Fahrzeuge gebaut wurden, wurden
Subaru mangelhafte Einspritzdüsen geliefert und verbaut.

Seit diesem Werstattaufenthalt hat mein Forester folgendes neu bekommen müssen:
Bremse (Scheiben und Beläge), bei 210tkm eine neue Kupplung, und vor zwei Wochen hinten rechts
ein neues Radlager, sonst nur Service und Ölwechsel, kann also nicht meckern.
Ein kleiner Punkt zum Meckern: Am Tankstutzen für LPG fängt er an zu rosten! :sad:

Dieses Baujahr hat noch eine Getriebeuntersetzung, was ich sehr zu schätzen gelernt habe,
beim Ziehen von schweren Anhängern und beim schaltfaulen fahren im Revier.
Geöändegängigkeit halte ich für den normalen Jäger für absolut ausreichend, bin
jedenfalls noch nie stecken geblieben.

Mein Forri und ich, bis der Tüv uns scheidet, vielleicht auch noch länger...:biggrin: