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In einem vergleichbaren Fall vom Wochenende: 20:00h im letzten Büchsenlicht beschossen, dann Nachsuche am nächsten Morgen erst um 10:00h, aufgebrochen um 10:45h und um 11 hing er in der Kühlung. Spitz von vorn getroffen, Gescheide unverletzt.
Aber: das Böckchen stank schon im Wald, er stank auf dem Wildträger und er stank in der Kühlung. Meine dezenten Hinweise wurden weggelächelt, der sollte tatsächlich verkauft werden (ein Blatt hatte schon der Fuchs geholt !
Zusammen mit dem Jagdaufseher, der mir das Abziehen zeigen sollte, konnten wir uns dann statt der favorisierten Lösung "Luderplatz" auf Hundefutter vergleichen. Der Bock wurde dann also komplett in Gulaschwürfel zerlegt. Ich muss immer an die arme Haushälterin denken, die das dann kochen soll...
Im gleichen Revier ist eine dicke Sau bei -12 Grad über Nacht verhitzt, meine Vermutung, es lag nicht nur am Weiss draussen, sondern auch am Weiss innen. Das fiel aber dann wirklich erst beim Zerwirken auf, da muffelte nix vorher.
Wieviel Grad war es ?
Jetzt im diesen grenzwertigen Fall sind es über 14 Stunden her,
sehr lange Zeit.