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Und dann beim Bohrer einspannen die Haut am Daumenballen zwischen Bohrfutterschlüssel und Bohrfutter rein drehen. Autsch!
Kennt im Zeitalter der Schnellspannbohrfutter und SDS-Aufnahmen auch keiner mehr....
Nostalgie - was ist das?
- Ersteller 222Rem
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Und dann beim Bohrer einspannen die Haut am Daumenballen zwischen Bohrfutterschlüssel und Bohrfutter rein drehen. Autsch!
Kennt im Zeitalter der Schnellspannbohrfutter und SDS-Aufnahmen auch keiner mehr....
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Gerade eben in der Wildrezepte-Rubrik (Thread über Heidelbeeren) drauf gekommen:
Die alten Reime die einem die Großeltern früher vorgesagt/vorgesungen haben:
(In "Hunsrücker Platt" (Mosel-, Mittel-, Rheinfränkisch), wer versteht´s?)
"Di-ri-di-ra-di-Rähle, äisch honn ä Sack voll Wääle! Wääle! Wääle hupp-hupp-hupp, äisch honn mej Grombiersopp verschutt!"
Off da Heh, do wäxt de Klee.
Fourra fah mej Gäjlsche.
Wenn mej Vadder in´s Wirtshous geht,
zejht mej Modder ä Mäjlsche.
Wenn se awwa Kaffie drenkt,
pejft se, wie ä Dischdelfink.
Peere von Saarbrecke
hott ä Sack voll Migge.
Haut se geen ä Poschde,
Poschde kracht,
Peere lacht,
Peere fällt en Ohnmacht!
Eia, popeia schlah Biewelche dood.
Läd ma kä Eier un frißt ma mej Brot.
Henna Hennese Hannes sej Hous
hänge honnerd Hemder rous.
Honnerd Hemder hänge rous,
henner Hennese Hannes sej Hous.
Gibbe, gabbe, geije
moaje gehn ma maje.
Moaje gehn ma ent Bäckerschhous
onn huhle ä Korb voll Weck ärous.
Lense wo senn se?
Em Debbe, seh heppe,
se lache, se krache,
so koche onn poche
onn senn noch so hatt wie ä Knoche.
De ihrschde, zwoode onn dredde Abrell,
do scheckt ma die Narre hiehn, wo ma se well.
Unn scheckt ma se end Wirtshous,
dann jaaht se die Frau memm Bese ärous.
Die alten Reime die einem die Großeltern früher vorgesagt/vorgesungen haben:
(In "Hunsrücker Platt" (Mosel-, Mittel-, Rheinfränkisch), wer versteht´s?)
"Di-ri-di-ra-di-Rähle, äisch honn ä Sack voll Wääle! Wääle! Wääle hupp-hupp-hupp, äisch honn mej Grombiersopp verschutt!"
Off da Heh, do wäxt de Klee.
Fourra fah mej Gäjlsche.
Wenn mej Vadder in´s Wirtshous geht,
zejht mej Modder ä Mäjlsche.
Wenn se awwa Kaffie drenkt,
pejft se, wie ä Dischdelfink.
Peere von Saarbrecke
hott ä Sack voll Migge.
Haut se geen ä Poschde,
Poschde kracht,
Peere lacht,
Peere fällt en Ohnmacht!
Eia, popeia schlah Biewelche dood.
Läd ma kä Eier un frißt ma mej Brot.
Henna Hennese Hannes sej Hous
hänge honnerd Hemder rous.
Honnerd Hemder hänge rous,
henner Hennese Hannes sej Hous.
Gibbe, gabbe, geije
moaje gehn ma maje.
Moaje gehn ma ent Bäckerschhous
onn huhle ä Korb voll Weck ärous.
Lense wo senn se?
Em Debbe, seh heppe,
se lache, se krache,
so koche onn poche
onn senn noch so hatt wie ä Knoche.
De ihrschde, zwoode onn dredde Abrell,
do scheckt ma die Narre hiehn, wo ma se well.
Unn scheckt ma se end Wirtshous,
dann jaaht se die Frau memm Bese ärous.
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Ich kann mich ja nicht um alle kümmern
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Ich kann mich ja nicht um alle kümmern
Da war der Wunsch der Vater des Gedankens.....
Hier alt (Autos) und neu ....
https://www.autobild.de/klassik/artikel/mittelklasse-der-70er-jahre-test-3499765.html
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Was ich wirklich erstaunlich finde ist, daß es in der Zeit vorm 1.WK hier bei uns Postkarten von den kleinen "Kuhdörfern" gegeben hat.
Mengerschied ist ja jetzt auch nicht gerade ein großer Ferien-/Erholungsort und wird´s anno 1902 auch nicht gewesen sein.
In unserer Dorfchronik ist eine Postkarten-Abbildung meinses Heimatdorfes aus dem Jahre 1910. Damals gab es im Ort 16 Häuser (keine Kirche, die lag, übrigens eine der ältesten Kirchen in ganz Dtl. (8.Jhd.), wie der Friedhof bis zum Jahre 1900, im 30 Fußminuten entfernten Niederbrombach) in denen vier Vollerwerbs- und zwölf Nebenerwerbslandwirte (die hauptsächl. in der Schmuckindustrie, meist als Achatschleifer, im Raum Idar-Oberstein tätig waren) wohnten. Dort wo heute Wald ist, waren damals nur Felder und Heuwiesen. Es gab also nichts wirklich "sehenswertes", was es, zumind. nach heutigen Maßstäben, verdient hätte, ein "Postkartenmotiv" zu sein. Trotzdem muß aber doch eine gewisse Nachfrage danach bestanden haben.
Mengerschied ist ja jetzt auch nicht gerade ein großer Ferien-/Erholungsort und wird´s anno 1902 auch nicht gewesen sein.
In unserer Dorfchronik ist eine Postkarten-Abbildung meinses Heimatdorfes aus dem Jahre 1910. Damals gab es im Ort 16 Häuser (keine Kirche, die lag, übrigens eine der ältesten Kirchen in ganz Dtl. (8.Jhd.), wie der Friedhof bis zum Jahre 1900, im 30 Fußminuten entfernten Niederbrombach) in denen vier Vollerwerbs- und zwölf Nebenerwerbslandwirte (die hauptsächl. in der Schmuckindustrie, meist als Achatschleifer, im Raum Idar-Oberstein tätig waren) wohnten. Dort wo heute Wald ist, waren damals nur Felder und Heuwiesen. Es gab also nichts wirklich "sehenswertes", was es, zumind. nach heutigen Maßstäben, verdient hätte, ein "Postkartenmotiv" zu sein. Trotzdem muß aber doch eine gewisse Nachfrage danach bestanden haben.
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Was ich wirklich erstaunlich finde ist, daß es in der Zeit vorm 1.WK hier bei uns Postkarten von den kleinen "Kuhdörfern" gegeben hat.
...
Es gab also nichts wirklich "sehenswertes", was es, zumind. nach heutigen Maßstäben, verdient hätte, ein "Postkartenmotiv" zu sein. Trotzdem muß aber doch eine gewisse Nachfrage danach bestanden haben.
Nur Vermutungen:
1. Möglicherweise haben diese Karten ja als Fotoersatz gedient. Kleinbildkamera und Smartphone gab es noch nicht, da könnte so eine Postkarte als Erinnerung an die Wanderung/ Reise/ wasauchimmer gedient haben.
2. Produziert wird häufig doch das, was der Produzent glaubt verkaufen zu können. Wenn also jemand Postkarten von Dörfern produziert, glaubte er, sie an den Mann bringen zu können (Vielleicht aus Punkt 1). Wie viele letztendlich verkauft wurden, weiß keiner...
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Freunde, hat die Haare, an den Armen
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Freunde, hat die Haare, an den Armen
.............und Gänsehaut weil sie mich anschaut.
Bausaujäger
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