Was für ein Schätzchen hab ich hier geerbt? / Frage an die Cracks 😁

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@ muelschritter schreibt dezidiert, dass die Waffe mit „.22 Hornet“ gestempelt ist.
Die 5,6x35R kam nur ins Rennen, weil eben ein ZiDi-Magazin eingearbeitet wurde.
Klar, es ist nur eine Vermutung, aber ich denke nicht an einen individuellen Umbau des Dorfbüchsenmachers in D, dafür sind im Internet zu viele im „Commonwealth“ zu finden. Auch mit expliziten Stempelungen. Die meisten „conversions“ jedoch stammen aus der Zeit nach dem 2. WK! Da gab es in Australien hinsichtlich der .303 irgendeine Gesetzesänderung, daher die zahlreichen Umbauten.

Für D. spricht aber auch einiges: Waffe ist in D, Waffe hat dt. Beschuss (da musste aber ohnehin jede fremdländische Waffe durch, CIP gab es noch nicht), deutsche Optik (kann aber auch Kriegsbeute gewesen sein). Das ZiDi-Magazin sehe ich eher als eingepassten Notbehelf, weil das Originalmagazin vermutlich einmal verloren ging.

Wie gesagt, alles Gedanken und Vermutungen... Ganz genau wird man es wohl nie erfahren, außer es tauchen ein paar gut sichtbare Stempel auf.
 
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Die Vierling hat im Vergleich zur .22 Hornet nicht nur einen dünneren Rand sondern hat auch einen kleineren Geschoß-Diameter mit .221.
Genau deshalb schiesst eine Hornet aus einem Vierlingslauf wie Gift.
Natürlich muss das Gewehr in Ordnung sein, denn es baut sich etwas
mehr Druck auf. Gerade wegen dem dünneren Rand kann man das
Patronenlager aufreiben. Andersrum gienge es nicht.
 

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