Patronen delaborieren

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Wir können bei delaborierter Ladung nur vermuten, daß keine Veränderung des Pulvers vorliegt.
WENN eine Veränderung zu vermuten ist braucht es kein Delaborieren. Dann ist auch die ursprünglich geladene Munition schon so gefährlich wie hier alle das behaupten!

Wie viele Wochen/Monate/Jahre oder meinetwegen auch Stöße (Schritte) braucht es denn bis Euer rein hypothetischer Gefahrenzustand entsteht?
Und wie oft entsorgt ihr dann so Eure Munition?
Und wo waren die ganzen Unfälle durch überalterte Munition oder gar delaboriertes Pulver?

Hat sich von Euch schon mal ein wenig in die Geschichte diverser Pulversorten eingelesen? Nicht? - Kleiner Tipp: Fangt mal mit dem 4895 an.
Firmengeschichten, warum es zwei davon gibt, usw. :rolleyes:


Wär auch nur 1% von dem relevant, was hier getönt wird an theoretisierter "German Angst" - kein Händler von Surplus-Munition hätte jemals wieder aus Angst vor Regressansprüchen ruhig schlafen können.
 
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Sorry, @Löffelmann, Du stellst meinen Beitrag in einen völlig anderen/falschen Zusammenhang.

Ich bin kein "german ängstlicher" Typ, aber im Sinne der Präzision/Gleichmäßigkeit habe ich nun einmal gerne sortenreine Pulver in meinen Aufbewahrungsgefässen. Wie bereits geschrieben, habe ich keine Probleme damit, delaboriertes Pulver direkt wieder zu verladen. Ich werde es aber nicht zurück in ein orginales Aufbewahrungsgefäß mit "frischem" Pulver schütten.

Was die Grundsätzlichkeit von Sicherheitsregeln angeht, ist das eine Frage des Verstandes. Daß solche Regeln in allen Lebensbereichen stets wieder "angetestet" werden müssen, lesen wir ja ständig in den Medien. Die Handlungsfreiheit unmfasst auch, dumme Dinge tun zu können.
 
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Lass mich das mal rekapitulieren.
Drei Schläge mit dem Entladehammer verändern die Pulverstruktur in derart gefährlicher Weise dass die Waffe zur Handgranate wird?

Wie vielen Schritten entsprechen drei Schläge mit dem Hammer? (Schrittzähler vorhanden.)
Ich muss das unbedingt wissen ab wann ich meine Munition entsorgen muss. Und warum verbietet die UVV nicht endlich das Mitführen von Munition in der Hosentasche? :eek:

Kann eine Wasserpistole zur tödlichen Giftwaffe werden weil das Wasser zu lange nicht gewechselt wurde und verkeimt ist?
Kann wiedergeladene Munition vielleicht gar auch verkeimen???
Fragen über Fragen... :rolleyes:

Toll, wenn man Schritte mit Schlägen vergleicht. Du darfst gerne einen Nagel in ein Brett "Reinschreiten" Spätestens dann wirst Du verstehen was der Unterschied zwischen Schritten und der Beschleunigung-Verzögerung bei Hammerschlägen ist. Aber kann ja jeder nach seinem Gusto halten.
 
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Toll, wenn man Schritte mit Schlägen vergleicht. Du darfst gerne einen Nagel in ein Brett "Reinschreiten" Spätestens dann wirst Du verstehen was der Unterschied zwischen Schritten und der Beschleunigung-Verzögerung bei Hammerschlägen ist. Aber kann ja jeder nach seinem Gusto halten.

Gut, das kann ich bis zu einem gewissen Teil nachvollziehen - mit dem Entladehammer delaborieren könnte die Pulverstruktur verändern und eine gewisse Vorsicht ist vielleicht angebracht.
Wie schaut es aber dann aus mit dem Pulver aus selber geladenen Patronen, die ich mittels Spannzange delaboriere? Da ist ja ganz sicher keine Veränderung beim Pulver eingetreten.
 
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Toll, wenn man Schritte mit Schlägen vergleicht. Du darfst gerne einen Nagel in ein Brett "Reinschreiten" Spätestens dann wirst Du verstehen was der Unterschied zwischen Schritten und der Beschleunigung-Verzögerung bei Hammerschlägen ist. Aber kann ja jeder nach seinem Gusto halten.
Zeig einfach mal Fotos von gebrochenen Körnern. Ist ja ganz einfach, drei Hammerschläge und dann ein Bild machen.

Und warum kennt von den Helden der German Angst keiner die Geschichte der 4895-Pulver?
Ihr habt doch auf alles eine Antwort. Bringt das doch mal in einen Kontext mit Eurem Weltbild.
 
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Sorry, @Löffelmann, Du stellst meinen Beitrag in einen völlig anderen/falschen Zusammenhang.

Ich bin kein "german ängstlicher" Typ, aber im Sinne der Präzision/Gleichmäßigkeit habe ich nun einmal gerne sortenreine Pulver in meinen Aufbewahrungsgefässen. Wie bereits geschrieben, habe ich keine Probleme damit, delaboriertes Pulver direkt wieder zu verladen. Ich werde es aber nicht zurück in ein orginales Aufbewahrungsgefäß mit "frischem" Pulver schütten.
Vielleicht liest Du dann das Startposting noch mal (oder überhaupt mal)?
Nur mal so als Anregung. :rolleyes:
 
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Ja sagts mal!
Für die Verteidigung der eigenen Glaubenswelten ist einem auch kein Ausflug in die alternative Facts zu weit, oder wie? :mad:(n)

Ich habe beim Laden stets soviel Patronen geladen, wie es die Menge der Dose hergab ( ein Los ), ...

Das Pulver der entladenen Patronen kommt wieder in die selbe Dose, aus der es stammt. ( Ich bewahre grundsätzlich die Dosen auf, mit der Aufschrift welche Mun mit welchem Datum geladen wurde ).

EINE Dose wird komplett verladen.
Danach die (leere!!!!!!!) originale Verpackung aufbewahrt und nach dem Delaborieren schüttet er es da wieder rein.

Komm, wo wird jetzt da was "mit frischem Pulver" wie von Dir behauptet "vermischt"???

Was für ein Kindergarten ist das denn hier? :poop:
 
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Sorry, @Löffelmann, Du stellst meinen Beitrag in einen völlig anderen/falschen Zusammenhang.

Ich bin kein "german ängstlicher" Typ, aber im Sinne der Präzision/Gleichmäßigkeit habe ich nun einmal gerne sortenreine Pulver in meinen Aufbewahrungsgefässen. Wie bereits geschrieben, habe ich keine Probleme damit, delaboriertes Pulver direkt wieder zu verladen. Ich werde es aber nicht zurück in ein orginales Aufbewahrungsgefäß mit "frischem" Pulver schütten.

Was die Grundsätzlichkeit von Sicherheitsregeln angeht, ist das eine Frage des Verstandes. Daß solche Regeln in allen Lebensbereichen stets wieder "angetestet" werden müssen, lesen wir ja ständig in den Medien. Die Handlungsfreiheit unmfasst auch, dumme Dinge tun zu können.

... mir ging es in meinem Post darum, delaboriertes Pulver wieder zu verwenden, vom mischen mit frischen Pulver der gleichen Sorte habe ich nichts geschrieben und würde das auch nicht machen.
D.T.
 
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Ja sagts mal!
Für die Verteidigung der eigenen Glaubenswelten ist einem auch kein Ausflug in die alternative Facts zu weit, oder wie? :mad:(n)



EINE Dose wird komplett verladen.
Danach die (leere!!!!!!!) originale Verpackung aufbewahrt und nach dem Delaborieren schüttet er es da wieder rein.

Komm, wo wird jetzt da was "mit frischem Pulver" wie von Dir behauptet "vermischt"???

Was für ein Kindergarten ist das denn hier? :poop:
wer vermischt denn hier Pulver??
#1 durchlesen und verstehen wollen!
D.T.
 
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wer vermischt denn hier Pulver??
D.T.
Schnepfendreck behauptet das - weil er ja Dein Startposting sooooooo gut und genau gelesen hat! :rolleyes:

Ich hab Dich nur nochmal zititert - weil es scheinbar zu viel verlangt ist für die Glaubenskrieger erneut zu Posting #1 zu gehen.
Oder sie nur noch lesen was sie gern lesen möchten.

Ich warte jetzt einfach bis mir einer ein Video oder ein paar Bilder bringt. Von total zerbröseltem Pulver von drei Hammerschlägen (was ich in Jahrzehnten noch nicht gesehen habe).
Und wieso dann eine Patrone - z. B. in einem Magazin in einer Oberschenkeltasche - vor mechanischem Zerkleinern gefeit ist weiß auch nur ein Deutscher Vorschriftenselbsterfinder.
 
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o_O:ROFLMAO:

Ich muss mir den Thread bookmarken. Das wird so ein Klassiker wie der Thread:
https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/19886/Grosse-Haufen
Pass auf, es ist ganz einfach:
Es gibt Menschen, die sich über Sinn und Unsinn von Normen und deren Anwendung Gedanken machen.
Es gibt Menschen, die die Normen einfach anwenden.
Und es gibt Menschen, die Normen einfach mißachten.

Suche Du Dir aus, zu welcher Gruppe von Menschen Du persönlich gehören möchtest. Dann setze diese Entscheidung um.

Hier, in diesem Thread machen sich Menschen über die Anwendung von Normen Gedanken. Sie versuchen herauszuarbeiten, ob in einem Grenzfall die Missachtung der Norm akute oder latente Risiken auslöst.
 
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Wenn ich weiß was für ein Pulver verladen und wie alt es ist sehe ich garkein Problem darin dies nach dem delaborieren direkt wieder in eine andere Hülse zu verladen. Dem Pulver ist es hierbei furzegal ob mit Entladehammer delaboriert oder das Geschoss sonst wie gezogen wurde.
Man schüttet dieses Pulver nicht in eine angefangene Dose zurück! Sondern in eine leere.

Für die Angsthasen unter uns...eine Waffe ist mit 30% Überdruck beschossen. Bleibt man mit seiner Ladung im mittleren Druckbereich ist man LANGE im grünen Bereich und weit weg von dem dass etwas mit Pulverkornveränderung gefährlich werden könnte.

Reichsbedenkenträger und Prinziepsfuchteln finden immer ein ""ABER"" Grund für den erhobenen Zeigefinger und gehen nie mit Gürtel und Hosenträger zusammen getragen aus dem Haus.

Habe fertig.....
 

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