- Registriert
- 14 Feb 2006
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Bei uns war das so. Aus dem angrenzenden "Ärarischen" wurde zur Hegeschau jedes Jahr eine große Menge von Jährlingsböcken aber kaum ältere Böcke vorgelegt. Wo kamen die her? Wenn man den Abschuss des weiblichen (und Jung-)Wildes betrachtete, kam man schnell drauf. Erlegt wurden in dem Revier 8 Stück pro 100 ha. Nachdem wir neue Angrenzer wurden, änderte sich das schnell. Auch zwei weitere angrenzende Reviere kamen in neue Hände. Jetzt schießt man dort 4 bis max. 5 pro 100 ha.
Durch versch. Rahmenbedingungen ist auf unserer Fläche viel Rehwild nachgewachsen, welches anderso dann genutzt wurde. Dort entstand ein Vakuum und andererseits war hier ein Überbestand. Gerade starke Jährlinge müssen wandern, wenn die Bockterritorien aufgefüllt sind. Knopböcke dürfen eher bleiben. Je mehr ältere Böcke erlegt werden, umso mehr Bockkitze dürfen bleibem.
Das klassische Vorgehen starke Bockkitze zu schonen hat also nur dazu geführt, dass sie anderswo erlegt wurden (Zitat: "Reh gibts wie Mäus")
Seitdem werden bei uns Kitze ohne Ansehen des Geschlechtes aber vorzugsweise Bockkitze erlegt. Es bleiben für den eigenen "Bocknachwuchs" immer noch genug übrig, da der Zuwachs meist unterschätzt wird.
Da wir auf unserer Feldfläche einen hohen Bestand an Rehwild haben, welches auch ohne viel Deckung mit einem starken Freizeitdruck klarkommt, können wir auch mehr nutzen. Wir müssen es auch. Denn wenn mal der Schnee höher wird, dann wandert dieses Rehwild auch in die kleinen Waldstücke. Dort überwintern wir schon mal 1 Stück auf 1 ha Wald. Wir können es uns nicht leisten da eine hohe Anzahl an Kitzen zu haben die dort den Winter über zwar an unseren Fütterungen gut durchkommt, aber im Frühjahr dann abwandert.
Wen ich da mal reingehe und Fotos einstelle wie die Eiche z.B. in den Fichtenverjüngungen mit durchzieht,, dann kann das nicht sein weil es nicht sein darf. Maxl bekommt sofort wieder Blähungen.
Mir ist einfach ein feistes Kitz für das Weihnachtsgeschäft lieber als die ewigen hautigen Jährlinge im Mai. Und die Vegetation wurde entlastet.
Durch versch. Rahmenbedingungen ist auf unserer Fläche viel Rehwild nachgewachsen, welches anderso dann genutzt wurde. Dort entstand ein Vakuum und andererseits war hier ein Überbestand. Gerade starke Jährlinge müssen wandern, wenn die Bockterritorien aufgefüllt sind. Knopböcke dürfen eher bleiben. Je mehr ältere Böcke erlegt werden, umso mehr Bockkitze dürfen bleibem.
Das klassische Vorgehen starke Bockkitze zu schonen hat also nur dazu geführt, dass sie anderswo erlegt wurden (Zitat: "Reh gibts wie Mäus")
Seitdem werden bei uns Kitze ohne Ansehen des Geschlechtes aber vorzugsweise Bockkitze erlegt. Es bleiben für den eigenen "Bocknachwuchs" immer noch genug übrig, da der Zuwachs meist unterschätzt wird.
Da wir auf unserer Feldfläche einen hohen Bestand an Rehwild haben, welches auch ohne viel Deckung mit einem starken Freizeitdruck klarkommt, können wir auch mehr nutzen. Wir müssen es auch. Denn wenn mal der Schnee höher wird, dann wandert dieses Rehwild auch in die kleinen Waldstücke. Dort überwintern wir schon mal 1 Stück auf 1 ha Wald. Wir können es uns nicht leisten da eine hohe Anzahl an Kitzen zu haben die dort den Winter über zwar an unseren Fütterungen gut durchkommt, aber im Frühjahr dann abwandert.
Wen ich da mal reingehe und Fotos einstelle wie die Eiche z.B. in den Fichtenverjüngungen mit durchzieht,, dann kann das nicht sein weil es nicht sein darf. Maxl bekommt sofort wieder Blähungen.
Mir ist einfach ein feistes Kitz für das Weihnachtsgeschäft lieber als die ewigen hautigen Jährlinge im Mai. Und die Vegetation wurde entlastet.
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