Jedenfalls würde ein Mittelkaliber in einem Repetierer mehr Sinn machen als ein Bergstutzen oder BBF mit Einstecklauf! Meine Erfahrungen mit Einstecklauf sind nicht absolut blendend. Wenn da ein Laborierungswechsel ansteht, kann es anfangen kompliziert zu werden! Und es gibt immer die Möglichkeit dass sich etwas verstellt! Und es macht auch keinen Sinn eine Kombi in 222, 223, oder 5,6x52R und ein Mittelkaliber zu kombinieren. Die knallen alle gleich laut, die Munition liegt auf gleichem Niveau wenn man die verschiedene Jagdgeschosse mit einander vergleicht. Und ob man nun ein 5,6mm Loch oder ein 7,62mm Loch in ein Reh stanzt, das macht keinen Unterschied! Jetzt zu nachgemessenen Gewichten: meine Sako Finlight in 308 wiegt mit Dentlerbasis ohne Zielfernrohr genau 3,0kg, meine Blaser BBF in 308-20/76, 50cm Lauf, mit Dentlerbasis ohne Zielfernrohr wiegt 3,174kg, dieselbe mit Einstecklauf 3,448kg. Wo liegt da der Vorteil bei der Pirsch? Dabei ist die Blaser 95 noch eine der leichteren BBF. Nun hast du 3 Alternativen: 1- der Haben-Wollen Effekt ist so stark, dass du diesem nachgibst, und du befriedigst denselben! 2- du bleibst bei deinem Repetierer und rüstest den so um dass du für alle Jagdgelegenheiten gerüstet bist mit Fluchtglas, Ansitzglas, und eventuell Vor oder Aufsteck-Nachtsichtgerät. Dann bist du für alles gewappnet, 3- du willst etwas verändern und du legst Wert auf leichteres Waffengewicht. Dann verkaufst du deinen bestehenden Waffenbestand und kaufst dir einen leichten, gut schiessenden Repetierer in einem Mittelkaliber und rüstest ihn auf so wie in Punkt 2 beschrieben! Dann hast du alles passend was du für deine Jagdgelegenheit brauchst! Ich würde aber dann von 9,3 Kalibern absehen, da meistens etwas übermotorisiert für Rehe