9,3x62 vs 8,5x55 vs 8,5x63

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dann böte sich eher die .338 Federal an. Hülsen und Fabrikpatronen verfügbar, RCBS oder Hornady und Lee Matrizen ebenso - und leistungsmässig auf Niveau der .30-06
 
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Realistisch betrachtet sollte man alle drei Kaliber lassen und sich einen Wechellauf in 6,5 Creedmoor bestellen.
Hart, aber nicht ganz von der Hand zu weisen.

Genau, und wenn der TS damit wie geplant im Hochwildrevier auftaucht, kann er gleich wieder packen und nach Hause fahren. Ganz klar 9,3x62. Von der 8,5x55 wird schon sehr bald keiner mehr reden. Das wird ein Rohrkrepierer wie alle anderen Jagdkaliber auch, die in den letzten 30 Jahren neu auf den Markt kamen. Siehe z. B. .45 Blaser, 10,3x68 RWS, 6,5x65R, .30R Blaser usw. Die Reb wird vermutlich immer ein Außenseiter bleiben, die man sich nur des Reizes des Besonderen wegen kauft (wie ich neulich einen WL für meine Mauser 66S in 7x66 SEvH). Wenn ich es in dem Bereich exotisch haben wollte, würde ich mir übrigens eine 8x64S zulegen.
 
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Du willst nicht wirklich das Fass jetzt aufmachen. :rolleyes:
Sectional Density bei annähernd gleichen Joule zur .308 verglichen - da verlierst. ;)
Ich würde weder eine 308 noch eine 6,5 Creedmoore benutzen, wenn ich gezielt auf schwereres Wild gehe. Mein Rotwild habe ich immer mindestens mit. 300 Win geschossen. Ich habe zwar auch schon ein paar Sauen mit 6,5x57 geschossen, das waren aber alles solche, die beim Rehwildansitz bei gutem Licht zufällig vorbei kamen, also in der Regel doofe Überläufer.
 
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Also, ich möchte ja ein Kaliber mit Abstand nach oben zur 308. 338 Fed, 30-06 oder 8x57 sind mir zu nah dran.
Explizit Hochwild, deshalb meine Vorauswahl siehe Titel. Meine bisherigen Schweinchen mochten weder meine damalige 30-06 noch die jetzige 308. Magnum macht für mich in D bis 200 m jetzt nicht den Sinn. Deshalb würde ich ja gerne was aus dem oberen Leistungsbereich der Mittelkaliber für reine Hochwildreviere. Die im Titel genannten Patronen leisten bei meinen Vorgaben (bis 200 m, LL 52 cm) gutes und sind dabei auch gute Allrounder. Und ja die 308 reicht auch, hätte aber auch Freude an einem Wechsellauf im Kaliber ala 9,3 oder 8,5. Mit den leichten MJG und KJG gefällt mir de 9,3 durchaus. Fürs Durchgehen dann eine schwere Mumpel und es passt. Kann mich schwer entscheiden. Macht aber nix. Mich treibt keiner.

@Löffelmann: Die 6,5 creed ist auch was feines aber nicht hier im Thread. Da soll es um die dicken Murmeln gehen.

Was wäre das schön wenn PPU oder Lapua Hülsen für die Rebsche herstellen würde.
 
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Also, ich möchte ja ein Kaliber mit Abstand nach oben zur 308. 338 Fed, 30-06 oder 8x57 sind mir zu nah dran.
Explizit Hochwild, deshalb meine Vorauswahl siehe Titel. Meine bisherigen Schweinchen mochten weder meine damalige 30-06 noch die jetzige 308. Magnum macht für mich in D bis 200 m jetzt nicht den Sinn. Deshalb würde ich ja gerne was aus dem oberen Leistungsbereich der Mittelkaliber für reine Hochwildreviere. Die im Titel genannten Patronen leisten bei meinen Vorgaben (bis 200 m, LL 52 cm) gutes und sind dabei auch gute Allrounder. Und ja die 308 reicht auch, hätte aber auch Freude an einem Wechsellauf im Kaliber ala 9,3 oder 8,5. Mit den leichten MJG und KJG gefällt mir de 9,3 durchaus. Fürs Durchgehen dann eine schwere Mumpel und es passt. Kann mich schwer entscheiden. Macht aber nix. Mich treibt keiner.

@Löffelmann: Die 6,5 creed ist auch was feines aber nicht hier im Thread. Da soll es um die dicken Murmeln gehen.

Was wäre das schön wenn PPU oder Lapua Hülsen für die Rebsche herstellen würde.

Und dann?
Dann mußt du für Patronen zur Hülsengewinnung an die 5.-€ berappen (so wie bei Brenneke)
Bei SHM kostet eine sehr gute 8,5x63 Hülse um die 2.- € . Damit fertigst du dir weit unter dem Fabrikpatronenpreis deine ersten Patronen, auch wenn du teure Geschosse durch den Lauf schicken willst.
 
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Für die 8,5x63 hat SHM seinen Markt, hier ist die Versorgung sicher gestellt.

Für die 8,5x55 hat SHM die Werkzeuge (von der neuen Presse und den Basiswerkzeugen profitieren viele 13,5mm Hülsen), nur ist die Frage wie oft ein Hülsenlos aufgelegt wird, wenn mal das Lager abverkauft ist.
Also gleich mal 300 Stück kaufen, dann hat man Ruhe.

An Stelle von @Totto würde ich eher beim Standard Stoßboden bleiben.
 
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Du willst nicht wirklich das Fass jetzt aufmachen.
Du hast angefangen die 6,5 ins Feld zu führen, die an der Fragestellung des TS doch doch dezent vorbei geht - finde ich jetzt nicht so schlimm, aber dann das große Faß heraufbeschwören ist schon lustig. Ich glaub Deine Frau muss dich mal wieder richtig bei den Löffeln packen - falls Du eine hast :LOL:

Nix für ungut und Waidmannsheil, concolor
 
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Die inhaltlich beste Zusammenfassung steht oben bereits.

Mit ein wenig Emotion, Selbstironie und einem Hauch Polemik könnte man auch sagen:

8,5 (x55 oder x63) wenn dir das lösen von Herausforderungen Freude bereitet und der Igel in der Tasche seinen Winterschlaf macht.
9,3 x 62 wenn dich das Image nicht juckt und du von einfach Jagen bis Wochenende Tüfteln alles ertragen kannst.

das schlimmste ist - deine Entscheidung … aber die Chance etwas falsch zu machen ist nahe Null.
 
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9,3x62 mm ... für die 8,5x55 kriegst du in 10 Jahren schlimmstenfalls nicht mal mehr Hülsen.
Die 9,3 gibt es seit über 100 Jahren und man hat auch die Möglichkeit mit 285grs-Geschossen noch ganz andere Wildarten zu bejagen.
 

Wheelgunner_45ACP

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Stell dich anders auf! Einmal ganz klar die 9,3*62! Und die 308Win gegen die 6,5CM tauschen. Gehts auf Reh mit "Beifang" spricht nix gegen die 6,5CM bei passenden Geschoss. Brauchst mehr, dann die 9,3. Bei beiden sehe ich auch kein kommendes Versorgungsprobem. Die 8,5*55 ist ein reines Blaser- Produkt. Und die Rebsche ist und bleibt ein Exot ungeachtet ihrer Vorteile
 
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Ich habe 1994 einen .30-06 Lauf ausbauen und mit einem 6,5x55 ersetzen lassen und für schweres Wild , Auslandsjagd und etwas weitere Schüsse eine 8,5x63 bauen lassen.

Bis heute nicht bereut, vor allem nicht seit Ende der 90er Sauen im Feld aufgetaucht sind.
Was Hülsen anbelangt, ich hab letztens 20 Stück gefunden die ich 1994 aus .280 REM RWS umgeformt hab. Die haben sicher über 20 Ladungen hinter sich. Vollkalibriert und einige Umdrehungen im Tumbler sind noch wie Neu. Sollte sich mein innerer Schweinehund der nicht gern Hülsen kürzt überwinden lassen dreh ich die auf 63 mm und lad die noch mal so oft.
 
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Und die 308Win gegen die 6,5CM tauschen
Hatte ich für drei Sekunden auch gedacht als die 30-06 gehen musste. Der Vorrat an 30er Geschossen hat dann den Ausschlag zur 308 gegeben. Aaaber dies habe ich nicht bereut, Die 6,5 creed gab jagdlich bis 200 m keine Vorteile gegenüber der 308. Erst ab 300 m überholt sie die 308. Für mich nicht relevant.
 

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