Welches Modellboot zur Bergung bei Wasserjagd?

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Hunde, die die HZP oder die VGP bestanden haben, setzen ihre Nase ein und bringen die Gans oder Ente zuverlässig.

Wer sich bei der Hundeausbildung mit dem Niveau der meisten Brauchbarkeitsprüfungen begnügt, dessen Hund schafft das i.d.R. nicht.

Horrido
T.
 
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Bei ablandigem Wind und Wellengang mit leichter Strömung hab ich schon manche geschossene Ente munter wegtreiben sehen... 🦆 unser kleines Motorboot half dabei unter Einsatz eines weiten und langen Keschers.

Einen Hund wird man da nicht mehr reinspringen lassen.
 
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Wir haben unseren Hunden das Kommando "herüber" beigebracht. Breite Flüsse oder Gewässer wo das andere Ufer weit weg ist. Also Richtung zeigen und "herüber" würde den Hund schon zur Gans bringen. Das trainieren dafür geht recht einfach.
 

Westwood

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Also ich hab heute morgen noch einen Kurzhaar der sonst wirklich gut funktioniert dabei beobachten können wie er einen schlechten Tag hatte 🤷‍♂️
Ich bin zwar auch der Meinung das ein Apport oder ähnliches auf 30 Meter nicht so das Thema ist, kann mir aber auch die ein oder andere Situation vorstellen in denen ein kleines Hilfsmittel gar nicht so ungelegen wäre und das obwohl ein guter Hund dabei ist der die Aufgabe sogar lösen könnte....
Wenn Gewässer beispielsweise im Winter sehr kalt sind wäre es mir pers. lieber eine einzelne Ente oder dergleichen bergen zu können ohne das mein Köter Nass wird.
So Fälle meine ich.
 
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Hallo zusammen!

Die von einigen beschriebene Idee mit der Angel ist durchaus berechtigt, allerdings gibt es auch da das rechtliche Problem. Mit einer fangfertigen Angel, also wo ein Gewicht mit Haken dran ist, darf nur der an einem Gewässer auswerfen, der einen Fischereischein plus eine Erlaubnis des Gewässereigentümers bzw. -pächters hat. Wer das nicht hat begeht per Definition tatsächlich schon Fischwilderei. Ob sich ein Kläger findet ist freilich fraglich, falls ja wird sich aber auch ein Richter finden.
Weiterhin ist das zielsichere Werfen alles andere als trivial, da werden die allermeisten Gelegenheitsangler bei 30 Meter schon scheitern.

Als passionierter Wasserwildjäger habe ich immer ein Schlauchboot dabei, welches immer aufgeblasen dabei ist. Das passende Auto dafür habe ich mir NACH dem Boot gekauft. Tatsächlich gibt es aus meiner Sicht genug Situationen, in denen der Hund nicht eingesetzt werden kann. Da wären z.B. lebender Kormoran, einsetzende Dunkelheit, Strömung, zu niedrige Temperaturen und zu große Distanzen zu nennen. Insofern halte ich eine Änderung des Jagdgesetzes für dringend angebracht, damit zumindest alternativ zum Hund auch ein Boot eingesetzt werden kann.

Das Bild aus dem letzten Winter spiegelt für mich eine entsprechende Situation passend wieder. Wer, der seinen Hund liebt, möchte ihn da ernsthaft mehrfach ins Wasser schicken?

WMH wünscht

der maahunterIMG_20220120_100553.jpg
 
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Wenn Gewässer beispielsweise im Winter sehr kalt sind wäre es mir pers. lieber eine einzelne Ente oder dergleichen bergen zu können ohne das mein Köter Nass wird.
Kann ich gut nachvollziehen. Wir haben nur ein bejagdbares "Gewässer" im Revier, dass ist eine kleine Bäke die im Herbst/Winter tatsächlich soviel Wasser führt das sich da Enten drauf niederlassen.

Diese bejagen wir aber nur bei den NW-Gemeinschaftsjagden und an der Stelle wo wir die Enten schießen haben wir ne Stange mit Haken liegen um die eben rauszufischen.
Die Hunde schicken wir da in der Regel nicht rein, einfach weil das Treiben im Anschluss ja meist noch länger dauert und die Hunde da nicht unbedingt im Winter am Anfang ins Wasser müssen.
 
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Es ist peinlich, wenn der Hund es nicht schafft, eine 30 m vor einem auf dem Wasser lliegende Gans oder Ente zu holen. Wer so etwas schreibt hat entweder Nullahnung und Anspruch an Hundearbeit oder er will zündeln.
Ganz ehrlich, auf solche Kommentare kann ich hier echt verzichten.
Ich will nicht darüber diskutieren worin mein Hund gut ist und worin nicht, sondern ob jemand ein Modellboot verwendet und wenn ja welches und warum.
Wenn Du über Qualitäten von Hunden diskutieren willst gibts dafür eine eigene Unterkategorie. 👋
Danke!
 
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Wer darüber nachdenkt, daß Wasser zu kalt, Dornen zu pieksig, Schilff zu scharfkantig, Wild zu wherhaft, etc. der soll seinen Hund zuhause lassen und guten Hundegespannen den Vortritt geben. Außerdem sind sie es, die dem ernsthaften Hundewesen den letzten Todesstoß geben. Ja, unsere Hunde sind auch Familienhunde, aber in den 5% des Jahres wo sie Leistung bringen sollen, da sollen sie es auch tun!

Ist es denn wirklich zuviel verlangt, daß man ein Mindestmaß an Anspruch hat?
 
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Muss jeder selbst wissen. Wenn wir mit unserer Treibjagd in der Ecke starten wo die Enten sind, müssen wir unsere Hunde nicht ins Wasser schicken um eine Ente aus einem 2m breiten Bächen zu holen, wenn ich das mit einer Stange ebenso machen kann.
Ich weiß ja das danach noch 6 Stunden auf gefrorenen Äckern anstehen, da muss der Hund nicht nass starten.

Endet das treiben an dem Bach ist das natürlich was anderes, dann können die Hunde Apportieren, die Jagd ist ja gelaufen.

Man kann nicht alles pauschalisieren.
 
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Wer darüber nachdenkt, daß Wasser zu kalt, Dornen zu pieksig, Schilff zu scharfkantig, Wild zu wherhaft, etc. der soll seinen Hund zuhause lassen und guten Hundegespannen den Vortritt geben. Außerdem sind sie es, die dem ernsthaften Hundewesen den letzten Todesstoß geben. Ja, unsere Hunde sind auch Familienhunde, aber in den 5% des Jahres wo sie Leistung bringen sollen, da sollen sie es auch tun!

Ist es denn wirklich zuviel verlangt, daß man ein Mindestmaß an Anspruch hat?
Du beweist mit zigfacher Wiederholung, dass man in diesem Forum ABSOLUT NICHTS preis geben darf oder gar Schwächen zugeben dürfte.

Hilfe kann man nicht erwarten, nur Häme.
Ich wünsch Dir das 10fache von dem was Du anderen wünschst.
 
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Die von einigen beschriebene Idee mit der Angel ist durchaus berechtigt, allerdings gibt es auch da das rechtliche Problem. Mit einer fangfertigen Angel, also wo ein Gewicht mit Haken dran ist, darf nur der an einem Gewässer auswerfen, der einen Fischereischein plus eine Erlaubnis des Gewässereigentümers bzw. -pächters hat. Wer das nicht hat begeht per Definition tatsächlich schon Fischwilderei.
Wer schreibt etwas von Haken ?

Ein Senkblei genügt wenn die Schnur über dem toten Wasserwild liegt.
 

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