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Nach 10 Minuten sollte der Hund auch wieder bei seinem Führer vorbeischauen!Stöbern mit Wildkontakt. Bei einem „Fernaufklärer“ kann das schon etwas dauern
Nach 10 Minuten sollte der Hund auch wieder bei seinem Führer vorbeischauen!Stöbern mit Wildkontakt. Bei einem „Fernaufklärer“ kann das schon etwas dauern
Nach 10 Minuten sollte der Hund auch wieder bei seinem Führer vorbeischauen!
Das zu trainieren ist doch überhaupt kein Problem. Aber nicht jeder will das und nicht bei jedem Hund macht das Sinn. Hochläufige schnelle Hunde werden eher weniger für Drückjagd-Stöberarbeiten eingesetzt. Auf der Niederwildjagd soll der Hund kein Fernaufklärer sein.Das ist z.B. Dummheit, weil wenn ein Hund nicht weit gehen will, dann baue ich das über eine Verlorensuche auf. Ein immer größer werdendes Suchengelände, anfangs mehr Apportel und später immer weniger Apportel machen die Notwendigkeit des weiten Arbeitens und genauen Arbeitens jedem Hund verständlich.
Es ist zwar sehr ärgerlich und sehr wahrscheinlich eine Abrichtefehler, aber der Hund hat GeschmackBei der letzten VGP die ich gerichtet habe, hat sich der Hund einen Happen Entenbrust gegönnt.
Ein VGP-Hund soll Feld, Wald und Wasserfächer beherrschen, ansonsten ist es kein VGP-Hund.Das zu trainieren ist doch überhaupt kein Problem. Aber nicht jeder will das und nicht bei jedem Hund macht das Sinn. Hochläufige schnelle Hunde werden eher weniger für Drückjagd-Stöberarbeiten eingesetzt. Auf der Niederwildjagd soll der Hund kein Fernaufklärer sein.
Der ist eigentlich immer DER Knackpunkt, vom Entziehen übers Baden bis zum Anschneiden. Incl. Stöbern (siehe Bolli). Ein Hund, der Bringen will, wird sich weder Entziehen, noch von Spritzern ablenken lassen, noch beim Kacken das Karnikel vergessen, noch in die Ente beißen. Solider Aufbau des Apports, dann kann man immer nen Schritt zurückgehen, aber das Prinzip sitzt im Hundehirn.Gefühlt ist in diesen Jahr bei vielen Prüfungen von HZP, BrPr, bis VGP der Apport der Knackpunkt
Tatsächlich denke ich, viele Hunde werden einfach zu früh vorgestellt. Vermutlich aus der Sorge, wenn der Hund erst ans Jagen kommt, ist es mit dem Gehorsam ganz vorbei. Dabei ist nach meiner Erfahrung das Gegenteil der Fall. Der Hund wird mit dem Einsatz gehorsamer, sobald ihm der jagdliche Hintergrund der Verhaltenswünsche des Führers klar wird. Vorausgesetzt natürlich, mit dem Hund wurde fleißig geübt. Der Gesetzgeber erlaubt den Einsatz ungeprüfter Hunde (geprüftes backup gegeben), aus genau diesem Grund. Diese Möglichkeit wird viel zu wenig genutzt, und dann passiert es eben, daß Hunde von den geschilderten, eigentlich alltäglichen Situationen aus dem Konzept gebracht werden.Und auch mir wurde aufgezeigt, dass der Gehorsam bei weitem noch nicht das ist, was er sein kann.