Marketing mal außen vor. Wenn zwei Hubraumgleiche Patronen im .338 Kaliber da stehen und gleiche Pulver verwenden dann sind sie gleich „Kurzlauftauglich“.Zumindest laut Blaser Werbung sollte die 8,5x55 besser für kurze Läufe geeignet sein (als zB die 8,5x63).
Jedenfalls ist die 8,5x55 eine sehr gute Hochwild-Patrone, die mir auch gefallen würde, wenn nicht schon zwei WSM im Schrank wären…
Bin gespannt, wie sich die x55 längerfristig am Markt behaupten kann!
Man kann aber die 9,3 auch noch nach oben aufwerten!
Wollte er nicht eigentlich nur die Randversion entwickeln? Das war meines Wissens der ursprüngliche Ansatz.Ich meine Werner Reb wollte sie auch nicht als kommerzielles Massenprodukt.
Da hast du sicher recht. ich habe aber mit der 8,5 sehr viel öfter die Stücke im Feuer liegen als mit 9,3-bei gleicher GeschossKonstruktion; den Eindruck der besseren Tötungswirkung teile ich mit einigen meiner FreundeIch denke, die aktuelle Geschossentwicklung sollte man bei der Betrachtung nicht außen vor lassen. Die bleifreien Geschosse haben viel verändert, insbesondere in Bezug auf Gewicht der Geschosse in Kombination mit Terminalbalistik. Wenn man mal bei der 9,3 bleibt, ein 250gr TTSX (Vo ca. 770m/s), ein 230gr Peregrine VLR-4 (ca. 800m/s) oder gar ein 155gr MSG (Vo nahe 1000m/s) haben die 9,3x62 aber auch 64 in ganz andere Spähren gehoben. Vom Abbrandverhalten waren beide Geometrien schon immer ziemlich effizient.
Ich hab's ja schon mal geschrieben. Ich führe sowohl 9,3x62 wie auch 8x64s, und seit ca. 12 Jahren auch die 8,5x63. Ich habe Hirsche mit der 9,3x62 und der 8x64s geschossen (später auch mit der 8,5) - auf 80 - 140m - alle Stücke lagen im Umkreis von max. 60m, aber die bessere Wirkung gegenüber der 9,3 hatte bei mir die 8x64s.....und deshalb ist mir die 8x64S noch lieber!
Aber auf richtig starkes Wild oder zum Stoppen ist die 9,3x62 schon eine andere Hausnummer als 8,5x63 bzw.55.
Darf man fragen in welchen Situationen? Ich habe ne .308 eine 9,3x62 und eine 9,4x64 (für Afrika hauptsächlich). Realistisch gesehen hat die .308 auf heimisches Wild nichts vermissen lassen. Die anderen beiden führe ich rein aus Interesse hin und wieder aber einen großen Unterschied konnte ich nicht feststellen. Muss allerdings einschränken, dass ich bei nicht optimalen Schüssen in hiesigen Gefilden den Finger gerade lasse.Da hast du sicher recht. ich habe aber mit der 8,5 sehr viel öfter die Stücke im Feuer liegen als mit 9,3-bei gleicher GeschossKonstruktion; den Eindruck der besseren Tötungswirkung teile ich mit einigen meiner Freunde
deshalb bin ich 8,5 Fan
der Wermutstropfen der x55 bleibt die geringere Magazinkapazität in der DJ Büchse.