Aus dem Zeitungsartikel geht hervor, dass es (wieder einmal) eine sog. Erntejagd war.
Wie kann Mann da Schützen abstellen, die in Richtung des Freibades (Zaun ist deutlich zu sehen) schießen können? Wer auf einem Stück Wild "mitfährt" kann das Hinterland gar nicht fokussieren, da das Auge nur auf 2 Ebenen scharf stellen kann. Seinen sicheren Schussbereich + Kugelfang muß der Schütze selbst feststellen. Da steht auch nichts von einem Drückjagdbock, vielmehr ist anzunehmen, dass die Schützen auf dem Boden standen (höchstgefährlich) und in Bewegung mit der Erntemaschine bleiben.
Und wenn die Sau zigmal getroffen wurde, muß der Schütze wissen, dass Geschossreste auf dem Boden abprallen wie ein flacher Stein auf dem Wasser. Die Verantwortung für den Schuss nimmt dem 80jährigen niemand ab. Wenn für die Tat bei Gericht "Unzuverlässigkeit" rauskommt, gibt er den Schein ab, wenn er es jetzt sowieso nicht freiwillig tut. Und wofür das alles? Für ein zweifelhaftes Vergnügen?