Der Hammer

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15 Jan 2024
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Der Hammer ist nicht so wichtig.

Ich habe gelernt, es geht besser, wenn das Spitze Ende des Nagels zu Holz zeigt und der Kopf (das ist die abgeflachte Verdickung) in Richtung Hammer.

So klappt es bei mir gut.
Andersrum geht auch, braucht allerdings viel Übung und weiches Holz. Auch ist die Verbindung nicht so optimal.
 
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12 Jul 2017
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Wie ist Eure Haltung zu Hämmern mit Kunststoffstil?

Geht in meinen Augen gar nicht.

Wenn der runter fällt.......
Wichtiger Punkt 👍
Der Kunststoff zerkratz leider total schnell oder verseucht mit seinen abbrechenden Teilen regelmäßig das Grundwasser ..

Ein ordentlicher Lehrlings-Hammer sollte aus Vollstahl sein. Das prellt auch schöner 😉
 
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11 Jul 2018
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und aufpassen: es gibt Nägel für Holzdecken und Nägel für Fußböden. die haben die Kappe jeweils auf der anderen Seite !!!
Nicht nur. Es gibt auch welche für linke und rechte Seitenwände und für Vorder- und Rückwände.
Also nicht gleich wegwerfen, wenn die Kopfausrichtung nicht passt. Entweder braucht man die später noch am gleichen Hochsitz oder bei der bei der Reparatur der nächsten Fütterung;)
 
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Pfennignägel mit der Spitze in Staufferfett tunken und dann Einschlagen. Hält und geht um einiges leichter. Hab ich von einem unserer Altjäger.
 
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Dann fange ich doch direkt mal an mit der US-Version des Damen-Mehrzweck-Hammers (Keinerlei praktische Erfahrung vorhanden, wollte nur die handwerklich versierte Jägerin getreu dem Equal-work Prinzip einschließen):
 

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SOR

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3 Sep 2023
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Wenn Hammer, dann Picard.

Nr. 298 setzt den Standart, drunter würd ich nicht gehen.
Empfehlenswert bei schwitzigen Händen ist Nr. 790. Der geschmiedete Stiel ist nice to have, aber kaputt bekommt man einen 298er auch nicht.
Ob glatte oder rauhe Bahn ist Geschmachssache. Ich bevorzuge schon immer eine glatte Bahn, da man dann auch mal Bauteile vernageln kann, bei denen es auch auf die Optik ankommt. Die rauhe Bahn stanzt beim letzten Schlag (der zieht!) immer ein unschönes Waffelmuster in die Oberfläche.

Ganz wichtig: Immer mit dem gleichen und vor allem eigenen Hammer arbeiten.
Die Griffe "arbeiten sich ein" und passen sich der Hand an. Das merkt man.
Ich nutze seit 30 Jahren den gleichen Hammer (Picard 298), den habe ich am ersten Lehrtag von meinem Meister bekommen.
Den finde ich blind aus 100 anderen heraus, der fasst sich einfach an wie "mein Hammer".

Estwing ist was für Hipster.
 

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