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Die Klinge des Fox Rivers ist konvex auf Null geschliffen. Das ist im Vergleich zum Flachschliff deutlich stabiler. Bei solch großen Ausbrüchen stimmt was nicht mit dem Stahl.Ich habe mir den Stahl grob hier bei knifesteelnerds mal angeschaut.
Ob nun grober Fehler in der Wärmebehandlung im Sinn von grobem Gefüge oder nicht, kann man nie wirklich sagen. Aber das Zusammenspiel von Hätte ng/ Härte und Geometrie passt nicht.
Der Stahl an sich liegt im unteren Bereich der Zähigkeit. Wen. Dann noch auf maximale Härteannahme gehärtet und dünn ausgeschliffen, dann sind bei Einsatz mit Kraft Probleme vorprogrammiert. Man müsste mal messen, wie fein die Klinge oberhalb der Wate ist - geht nicht, da ballig auf Null, klar. Aber Messschieber auf 0,2 oder 0,3mm einstellen und schauen, wie hoch man da an der Schneide kommt.
Wenn das in Vergleich zu anderen Messern tatsächlich sehr dünn ist, dann ist nachschleifen eine gute Option. Da geht vlt ein mm Klingenhöhe verloren, aber danach sollte die Klinge wesentlich besser dastehen.
Die Geometrie ist ein wesentlicher Faktor für die Haltbarkeit einer Schneide (noch wichtige gwrnals die Wahl des Stahles - man kann auch mit dem tollsten Stahl nicht zaubern). 0,3mm Starke und 35° Gesamtschneidnwibiel sollten es aus meiner Sicht mindestens sein. Besser 0,4mm und 40° -> da tut man sich einen großen Gefallen mit ohne dass die Schneidfähigkeit großartig leidet.
Keine Ahnung, was Bark River da nicht hinbekommen hat. Vlt ist auch die Harten ng wirklich versaut worden. Das kann man schwerer eruieren und nur durch erneute Härtung wieder beseitigen.
Was machst du denn jetzt mit dem Messer?
Lt. Importeur sind die S45VN Klingen auf 60 HRC gehärtet, daß ist bei dem Szahl nicht viel.