Maximale Anzahl von Langwaffen für Jäger

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Mach das doch nicht nur am Sachbearbeiter fest.

Beispiel. Es sieht dich jemand durch das Fenster, wie du mit einer Waffe hantiert. Eine zweite Person ist im Raum.

Daraufhin ruft er die Polizei an und schildert die Geschichte.

Der Polizist geht von einer Bedrohung aus , und kurz darauf wird deine Wohnung gestürmt.

Wäre dir das Recht, das schnell reagiert wurde ?

Oder deine Exfrau erzählt, das du nicht immer die Waffen und Muniton ordnungsgemäß aufbewahrt.

Wiederruf der WBK und Beschlagnahmung deiner Waffen .
Ist doch alles erfasst, demnach müsste es nicht schwer sein für die Polizei herauszufinden, dass ich Jäger bin. Dem steht nur die DSVGO im Wege, aber dann wären wir wieder mal bei der Umsetzungsproblematik. Hier erschließt sich dann mir aber nicht, was die Beschränkung der Waffenanzahl daran verbessert.
Denunziantentum, und wenn es die Exfrau ist, gab es schon immer, wer aus der Aussage einer Exfrau eine Hausstürmung ableitet beugt auch hier bestehendes Recht.
Man kann viele Situationen konstruieren, nur die Anzahl der Waffen ist in keiner relevant, dass die Situation "noch" bedrohlicher konstruiert erscheint.
 
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..... und warum ist das so?
Da sollte jeder mal drüber nachdenken!
Schreiben möchte ich über meine "Erlebnisse" diesbezüglich hier besser nicht!
D.T.
Warum müssen wir uns immer gegenseitig mit Dreck bewerfen, machen doch andere Hobbygruppen auch nicht. Was spricht denn dagegen, dass man einem Krummschützen sagt, dass man mal gemeinsam üben gehen sollte oder dem Jagdleiter Vorkommnisse mitteilt, wenn man Sie nicht selber zur Sprache bringen möchte, keiner ist ohne den kleinsten Fehler. Wenn es eine Jagd nur mit Krummschützen und schlechter Organisation ist bleibt man daheim, aber solche Jagden müssen eher die Ausnahme sein, ich war zwar schon auf vielen Jagden, aber so ein "Highlight" habe ich noch nicht besucht. Auch hier gilt, von der Organisation bis zur Durchführung gibt es Pflichten (BG-konforme Sitze, brauchbare Hunde, gültige Jagdscheine, Freigaben, Regeln usw.) die umgesetzt werden sollten/müssen.

Egal wie wir uns im Kreise drehen, am Ende gibt es für mich keine andere Begründung, als dass es reine Willkür und Diskriminierung ist, Legalwaffenbesitzer zu beschränken oder bei Jagden die Anforderungen noch höher zu setzen, alles unter der fadenscheinigen Begründung des Sicherheitsgewinnens und zur Befriedigung des eigenen Klientels.
 
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Ist doch alles erfasst, demnach müsste es nicht schwer sein für die Polizei herauszufinden, dass ich Jäger bin. Dem steht nur die DSVGO im Wege, aber dann wären wir wieder mal bei der Umsetzungsproblematik. Hier erschließt sich dann mir aber nicht, was die Beschränkung der Waffenanzahl daran verbessert.
Denunziantentum, und wenn es die Exfrau ist, gab es schon immer, wer aus der Aussage einer Exfrau eine Hausstürmung ableitet beugt auch hier bestehendes Recht.
Man kann viele Situationen konstruieren, nur die Anzahl der Waffen ist in keiner relevant, dass die Situation "noch" bedrohlicher konstruiert erscheint.

Die macht aber eventuell keinen Unterschied , ob duJäger bist oder nicht.
Feuchten mit der Waffe sieht nach Bedrohung aus . Egal ob legale oder illegale Waffe .
Dann wird die Tür zwangsweise geöffnet.
 
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Weil das hier nicht die DDR ist, gibt's in dem Fall wohl erstmal eine Kontrolle.

Das hat nichts mit der DDR zu tun.
Beispiele , das erst mal die Waffen weg sind , gibt es.
Wenn deine Ex sagt , das du vor ihr mit der Waffe gefuchtelt hast , und wirre Dinge gesagt hast wird garantiert nicht nur kontrolliert.
 
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Das stimmt.
Wobei wir der gleichen Meinung sind wenn es um die Anzahl der Waffen bei Jägern geht.
Ob der Blödsinn mit einer oder einhundert macht, bleibt das gleiche .

Und wer eine Waffe zum Jagen raucht , sollte sie auch erwerben dürfen .

Aber deshalb die Bitte an die Jäger , wer sammeln will , sollte den Weg dazu einschlagen.

Sonst müssen alle Jäger das ausbaden.
 
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Das Bild des "Waffenfanatikers" wird von denen gezeichnet, die es in der Öffentlichkeit als "unnormal" darstellen, wenn man mehrere Waffen besitzt.
.....und dann auch noch dazu auffordern, ja nicht drüber zu reden und es möglichst geheim zu halten.
Hilfreich wäre wirklich, wenn man Waffenbesitz als "normal" wahrnehmen würde. Ein Maler besitzt auch eine Vielzahl an Pinsel und muss sich nicht vom Bildbetrachter vorschreiben lassen, dass er das Bild auch mit nur 2 oder 3 Pinseln hätte malen können.

HWL
This is my rifle. I have many like it. And the are all MINE.............

:cool:
 
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Kannst du denn mit deiner Meinung der Maßstab sein, nach dem sich alle anderen richten müssen?
Warum soll jemand der zuverlässig und sachkundig im Sinne des Gesetzes ist keine Waffe besitzen.
Meinetwegen geht ihm einer ab dabei, wenn er sie täglich streichelt - das is doch dann sein Bier, und geht Dritte - wie dich und mich - nix mehr an.

HWL
Na, wenn das einzigste Bedürfnis, das „haben wollen“ ist… um im Falle des Falles, zu Hause oder sonst wo, irgendjemanden zu erschießen!? Na, dann Prost Mahlzeit!
 
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In diesem Land gibt es keine demokratisch legitimierten politischen Mehrheiten für ein liberaleres Waffengesetz. Historisch gesehen hat auch schon jede Partei in ihrer Regierungszeit mal am Waffenrecht herumgesägt.

Wer damit nicht zurecht kommt, muss halt in ein anderes Land ziehen, selbst in die Politik gehen oder auf der Straße Wahlkampf für liberales Waffenrecht machen. Alles andere kommt über Stammtischgegrantel nicht hinaus. Entscheidungen werden nun mal von denen getroffen, die gewählt wurden. Und mal ganz ehrlich, angesichts der Probleme und Regierungsentscheidungen in diesem Land ist es mir das Waffenrecht nun weiss Gott das nebensächlichste Problem.
 
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Abhangig vom Jagdmochligkeiten kan ich mich durchaus vorstellen das es Jäger gibt mit meherere waffen. Wer komt den nur mit ein oder nur wenige gewehre zu recht.

Hier in NL ist es so das ich fur die Jagd auf Karnickel ein .22LR gebrauchen darf aber nur dieses kaliber (oder Bleifrei Schrot). Ein .22wmr ist da schon verboten. Der Jagd ist 15 August- 31 Januar. Ausserhalb dieser periode kann es sein das man die Karnickel auch schiessen darf aus grunde Schädlingsbekampfung. Die werden dan Freigegeben. Da ist das kaliber frei, auch Grosskaliber sind ok.

Nur so als beispiel.

Wenn mann Fallenjagd, Feldrevier, Waldrevier, Niederwild, Fasanen, Wasserwild, Gänze, Raubwild, Druckjagd, Bergjagd, Topflugeljagd und auf Elche und Karpatische Rothirsche geht braucht man halt mehr.
 
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Wir brauchen kein liberaleres Waffengesetz. Es reicht wenn es mit Augenmaß umgesetzt wird.
Im Schnitt hat jeder Waffenbesitzer 5kommairgendwas an Waffen daheim. Da ich schon 63 habe, wird die Zahl derjenigen, die nur 1 haben sehr groß sein. Auch in der Vergangenheit war die Waffenzahl des einzelnen auch nie ein Problem. Immer nur wer eine hat... Die ganzen Phantasien von Waffen hortenden Waffenbesitzern, entstammt den hoplophoben Phantasien der Politiker. Die Deckelung der Gelben wurde mit genau 2 Fällen begründet. Dabei war ein genannter Fall sogar JS Inhaber und behördlich bekannt für ungenügende Verwahrung. Soviel zum Augenmaß in der Politik.
Ich brauche meine Waffen für mein Hobby. Fertig. Das sollte unsere Verbände versuchen zu erhalten. Ich brauche auch keinen freien Waffeverlauf. Ich halte an EWB und Bedürftnispflicht und Sachkunde fest. Irgendwelche ins kleinste verzettelten Rechtsauslegungen helfen niemanden. Helfen nur immer noch mehr Fallstricke zu finden.
 
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Wir sollten die Diskussion mal verlagern, würde unter Umständen die 6,5 CM nicht für alles ausreichen? 😜⛽💥
 

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