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Lieber Borkenkäfer!
Bevor Du anderen den Umgang mit der deutschen Sprache erklärst, solltest Du mal Deine Umgangsformen und Deinen Diskussionsstil überdenken. Du Stelltst immer nur andere als dümmlich, unwissend, peinlich etc. dar. Dabei wirfst Du Argumente in den Raum (z.B. die Widerrechtlichkeit von Weiserzäunen) ohne jegliche Begründung oder Hinweise auf die Gesetzestexte in den Raum. Ich weiß z.B. bis heute nicht, warum das widerrechtlich sein sollte. Hier sind Weiserzäune teil der staatlichen Förderung. Ich glaube nicht, dass der Staat Sachen fördern würde, die gesetzeswidrig sind.
Zu Deinen Ausführungen zur Hähersaat:
Mit "Geschwurbel" beschreibst Du grundsätzlich alles, was nicht Deiner Meinung entspricht (Du beschreibst nirgends etwas von den Erfahrungen oder Deinen Lösungsansätzen, dementsprechend seh ich bei Dir eher MEinung und wenig Wissen und so gut wie keine ERfahrung). Reale Beispiele aus der Praxis als "Geschwurbel" zu bezeichnen, zeigt ehr Deine unterirdische Diskussionskultur. Diffamierend und sachlich ohne jeglichen Inhalt.
Bevor Du anderen den Umgang mit der deutschen Sprache erklärst, solltest Du mal Deine Umgangsformen und Deinen Diskussionsstil überdenken. Du Stelltst immer nur andere als dümmlich, unwissend, peinlich etc. dar. Dabei wirfst Du Argumente in den Raum (z.B. die Widerrechtlichkeit von Weiserzäunen) ohne jegliche Begründung oder Hinweise auf die Gesetzestexte in den Raum. Ich weiß z.B. bis heute nicht, warum das widerrechtlich sein sollte. Hier sind Weiserzäune teil der staatlichen Förderung. Ich glaube nicht, dass der Staat Sachen fördern würde, die gesetzeswidrig sind.
Zu Deinen Ausführungen zur Hähersaat:
Diese Textstelle formuliert nichts genaues, unterstellt aber im Grundton, dass die Hähersaat zu vernachlässigen ist und quasi keinerlei Bedeutung im aktuellen Waldbau hat.Wer die Hähersaat ernsthaft und fest als Verjüngungskonzept mit einkalkuliert, muss schon extrem verzweifelt sein... und wer sich dadurch eine kurzfristige Problemlösung erhofft, hat schlicht "den Knall nicht gehört"!
Du hast bislang nirgends geschrieben, dass die "zufällig ankommende Ei-NV in irgend einer Form nutzen oder berücksichtigen kann, zumindest hab ich dass noch nirgends von Dir gelesen. Deine Kontext suggeriert bei denen, die es Lesen, dass Du diese NVJ irgnorierst und Ihr keinerlei Bedeutung zukommen lässt.Wenn Du richtig gelesen und verstanden hättest, hättest Du Dir Dein Geschwurbel sparen können, denn
1) habe ich NICHT geschrieben, dass man zufällig ankommende Ei-NV Ignorieren bzw. NICHT berücksichtigen und übernehmen soll
Mit "Geschwurbel" beschreibst Du grundsätzlich alles, was nicht Deiner Meinung entspricht (Du beschreibst nirgends etwas von den Erfahrungen oder Deinen Lösungsansätzen, dementsprechend seh ich bei Dir eher MEinung und wenig Wissen und so gut wie keine ERfahrung). Reale Beispiele aus der Praxis als "Geschwurbel" zu bezeichnen, zeigt ehr Deine unterirdische Diskussionskultur. Diffamierend und sachlich ohne jeglichen Inhalt.
Das von mir bildlich belegte Beispiel zeigt ja, dass es in diesem Fall gerade das Schalenwild ist/war, dass das Aufkommen der Eichen aus Hähersaat bislang verhindert hat.(wobei ich mir ebenso bewusst bin, dass die "Lichtsteuerung" und die daneben aufkommende sonstige Wuchskonkurrenz schon genügend forstliche "Probleme" bereiten KANN, als dass es da irgendeines hungrigen Schalenwildäsers bedürfte, diese "Häher-Ei" wieder vergehen zu lassen)
Wenn Du etwas von Waldbau verstehen würdest und die Situation in Deutschen Wäldern erkennen oder realisieren würdest (anstatt die Bemühungen, klimaresiliente Wälder zu begründen permanent als Unsinn darzustellen (Für Dich: Begründen von Jungbeständen hat in diesem Fall nicht die Bedeutung von "Argumentieren" sondern im Sinne von anlegen)) Dann hättest Du erkannt, das wir dort keine Eichen gepflanzt haben. Die durch Pflanzung eingebrachten Baumarten sind welche, die es dort auf der Fläche noch nicht gab. Buchen, Esskastanien und Douglasien. Weiter oben am Hang stehen auch noch Küstentannen und weitere Douglasien und Buchen. Die Eichen waren zu diesem Zeitpunkt entweder noch kleiner als 20cm oder seit mehreren Jahren stark verbissen. Bei diesen war nicht abzusehen, wie Konkurrenzkräftig sie sich gegenüber der Begleitflora behaupten können und überhaupt war nicht ersichtlich, wie schnell sich die Begleitflora entwickelt. Zudem hatten wir bei zahlreichen Kulturen Ausfälle durch Mäuse und Trockenheit. Die Hähersaat war also einerseits nicht gesichert und im Bestand fraglich, zum anderen bereits als Back-up und Ergänzung der Kultur eingeplant. Aber "better safe than" sorry und wenn man schon einen Zaun baut und Unheil droht (Konkurrenzvegetation auf Kalamitätsfläche).und
2) bestätigst Du ja durch Deine Pflanzaktion ja geradezu meine These, denn offenbar hast Du ebenfalls NICHT "ernsthaft und fest" mit der Hähersaat gerechnet, weil Du Dir ja ansonsten die am Ende Geld verschwenderische Pflanzaktion ja hättest sparen können...
"Netterweise" als Frage formuliert. Rhetorische Frage und eigentlich als Beleidigung gedacht.Soll man Dich jetzt also als Verschwender von Steuergeldern bezeichnen oder als schlechten Forstmann??? Oder sollen wir mit der Antwort auf diese Frage noch ein paar Jahre warten und schauen, was aus der Fläche dann geworden ist???