Restbauernhof ausbauen

Bollenfeld · 17 Mai 2018

Wenn der Preis paßt und die Lage gefällt, isolieren und neu verklinkern! Gibt sehr schöne, alt wirkende Klinker und die Fenster und Türöffnungen kann man auch gleich so machen, wie es euch gefällt! Gleiches gilt für die Böden, rausmachen, Beton rein, Feuchtigkeitssperren rein, Estrich rein und Bodenbelag nach Wahl draufmachen!

Ulli1964 · 17 Mai 2018

Ich gucken ja auch gerne nach einem Resthof in der Eifel, es gibt viele gute Angebote und wenn man eine weinig Zeit hat klappt das auch.

Einfach warten, es taucht immer wieder ein gut renovierter Hof auf, wo genug Geld versenkt wurde.

Bestes Angebot nähe Nürburgring, 5 Jahre saniert und renoviert, als alles fertig war, Bezeihung hinüber, Geld knapp

Gruß
Ulrich

(Sus scrofa) · 17 Mai 2018

Bollenfeld schrieb:
Gleiches gilt für die Böden, rausmachen, Beton rein, Feuchtigkeitssperren rein, Estrich rein und Bodenbelag nach Wahl draufmachen!

Wenn es die Böden ohne großen Aufwand hergeben;-)

MeierHans · 17 Mai 2018

Leute,

hier steht die Investition großer Summen im Raum.

Ich empfehle, hier zur Beratung nicht auf "Bekannte, die sowas auch schon mal gemacht haben" zurückzugreifen, sondern Fachleute zu Rate zu ziehen.

Über einiges, was ich hier lese kann ich nur den Kopf leise schütteln und hoffen, das der (un-)Rat nicht befolgt wird.

Es gibt - allen Unkenrufen zum Trotz - sowohl Architekten als auch Bauingenieure, die sich mit der Thematik "Bauen im Bestand" sehr gut auskennen und um die
Besonderheiten und Anforderungen wissen.

Und: man braucht hier nicht entweder den Einen oder den Anderen, sondern im Grunde immer beide.

Näheres gern per PN.

Wautzebautz · 17 Mai 2018

Vollkommen richtig!

Meinen Bekannten habe ich nur gefragt, weil er mir eine erste Einschätzung geben kann - bevor man Architekten, Statiker, Bauamt usw. beschäftigt. Er hatte auf jeden Fall einen ganz anderen Blick auf die Anlage, Details, die mir völlig entgangen sind.

Das war der erste kleine Schritt auf einer ganz langen Reise (oder einer recht kurzen, je nachdem).

cast · 17 Mai 2018

sowohl Architekten als auch Bauingenieure

Ich musste leider lernen, daß man Architekten, zumindest in Großprojeken am Besten mit der berühmten Dachlatte von der Baustelle treiben sollte, das sind Künstler....

Gelöschtes Mitglied 12266 · 17 Mai 2018

cast schrieb:
Ich musste leider lernen, daß man Architekten, zumindest in Großprojeken am Besten mit der berühmten Dachlatte von der Baustelle treiben sollte, das sind Künstler....

Ich kenne das Gegenteil, und nun?
Kann man wie immer nicht pauschalisieren.

MeierHans · 17 Mai 2018

cast schrieb:
Ich musste leider lernen, daß man Architekten, zumindest in Großprojeken am Besten mit der berühmten Dachlatte von der Baustelle treiben sollte, das sind Künstler....

Wir reden nicht von Großprojekten.
Und ich habe ja gesagt, dass man eben keinen Künstler nehmen soll, sondern einen in Sachen "Bauen im Bestand" erfahrenen Kollegen.

Und die gibt es.
Ich weiß das.
Ich kenne ein paar.
Ich kann das beurteilen.

äsungsfläche · 17 Mai 2018

Bei Renovierung/Umbau auch die Finanzierung im Vorfeld klären. Anders als bei der Einkommenssteuer, finanzieren einige Banken, Bausparkassen, Versicherer, zwar das zu verbauende Material, aber nicht die Handwerkerlöhne!!!

Horrido

MeierHans · 17 Mai 2018

äsungsfläche schrieb:
Bei Renovierung/Umbau auch die Finanzierung im Vorfeld klären. Anders als bei der Einkommenssteuer, finanzieren einige Banken, Bausparkassen, Versicherer, zwar das zu verbauende Material, aber nicht die Handwerkerlöhne!!!

Horrido

Das musst Du jetzt aber mal erklären:

1. Was hat die Einkommensteuer mit der Baufinanzierung zu tun und wie finanziert diese sowohl Material- als auch Lohnkosten??
2. Welche Bank finanziert im Rahmen einer Immobilien-/Baufinanzierung keine Lohnkosten?
3. Welche Bausparkasse klammert die Bezahlung von Lohnkosten aus dem Baudarlehen aus?
4. Welche Versicherung gewährt Baudarlehen und finanziert dabei nur das Material aber keine Lohnkosten??

Stewwert · 17 Mai 2018

MeierHans schrieb:
Das musst Du jetzt aber mal erklären:

1. Was hat die Einkommensteuer mit der Baufinanzierung zu tun und wie finanziert diese sowohl Material- als auch Lohnkosten??
2. Welche Bank finanziert im Rahmen einer Immobilien-/Baufinanzierung keine Lohnkosten?
3. Welche Bausparkasse klammert die Bezahlung von Lohnkosten aus dem Baudarlehen aus?
4. Welche Versicherung gewährt Baudarlehen und finanziert dabei nur das Material aber keine Lohnkosten??

Ich glaube er meint das im Bezug auf nennen wir es „ Freundschaftsdienst“

Nicht jede Bank zahlt Summen die nicht durch Rechnungen belegt werden können.

Aber es gibt auch Banken die das sehr wohl tun.
Sollte man bei der Finanzierung beachten!!

Gesendet vom Ansitz [emoji203]

äsungsfläche · 17 Mai 2018

MeierHans schrieb:
Das musst Du jetzt aber mal erklären:

1. Was hat die Einkommensteuer mit der Baufinanzierung zu tun und wie finanziert diese sowohl Material- als auch Lohnkosten??
im Rahmen der Einkommenssteuerrichtlinien können bestimmte Handwerkerlöhne als "Haushaltsnahe Dienstleistungen"
steuerlich geltend gemacht werden.
2. Welche Bank finanziert im Rahmen einer Immobilien-/Baufinanzierung keine Lohnkosten?
Die Beleihungsrichtlinien sind sehr unterschiedlich, ich werde hier werden Namen noch Konditionen nennen. Top Konditionen verstehen sich in aller Regel bei max 80% Finanzierung des reinen Kaufpreises, ohne Renovierung und Kaufnebenkosten. Du kannst auch gern bei verschiedenen Finanzierern Angebote anfordern und teildt mit, dass Du Fördermittel (z.B. KfW) in Anspruch nehmen möchtest, dann werden die Anbieter auch weniger!
3. Welche Bausparkasse klammert die Bezahlung von Lohnkosten aus dem Baudarlehen aus?
4. Welche Versicherung gewährt Baudarlehen und finanziert dabei nur das Material aber keine Lohnkosten??

Horrido

MeierHans · 17 Mai 2018

äsungsfläche schrieb:
Horrido

Danke, das wollte ich wissen.
Deckel auf, alles rein in den Topf, kräftig rühren und raus kommt: Eintopf.

Warum meint in der heutigen Zeit eigentlich jeder, zu allem eine Meinung haben zu müssen?

Mbogo · 17 Mai 2018

Warum meint in der heutigen Zeit eigentlich jeder, zu allem eine Meinung haben zu müssen?[/QUOTE]

Vielleicht,

weil auch andere jemanden kennen, der jemand kennt, der .... ?

und andere haben gar schon selbst solche Objekte renoviert und kennen ein paar Fallstricke, während andere Brandstiftung propagieren ... ?

Mbogo

MeierHans · 17 Mai 2018

Mbogo schrieb:
Vielleicht,

weil auch andere jemanden kennen, der jemand kennt, der .... ?

und andere haben gar schon selbst solche Objekte renoviert und kennen ein paar Fallstricke, während andere Brandstiftung propagieren ... ?

Mbogo

Eben. Es gibt meistens immer jemanden, der jemanden kennt der einen kennt. Und es kennt immer irgendwer irgendwen weil jeder den Kumpel Google kennt.
Deshalb meint auch jeder, alles zu wissen und Fachplaner werden für obsolet erachtet.
Mich freuts - sorgt doch die Sanierung der Sanierung immer wieder für Aufträge. Meist nicht für den Erstsanierer - denn der ist meist aufgrund der Falschberatung schlicht pleite.

Wenn aber mögliche steuerliche Abschreibungen als Finanzierungsbaustein deklariert werden und behauptet wird, dass Lohnleistungen im Rahmen von Baufinanzierungen durch Banken oder Bausparkassen nicht finanziert werden können, dann geht doch einiges durcheinander - und damit werden keine Fallstricke aufgezeigt, sondern Leute werden unnötig verunsichert - im schlimmsten Fall ruiniert.

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