1.1 - 4x...

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 8x75RS:


...Bei der kleinen Vergrößerung kann man noch mit beiden Augen offen schießen, die 6-fache Vergrößerung ermöglicht es, die Waffe auch mal zum Ansitz mitzunehmen.

Hubertus
<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn das so zutrifft, womit rechtfertigt sich dann die Existenz bzw. die Anschaffung eines Aimpoint und ähnlicher Optiken. Damit könnte ein 1,1-4 x oder ein 1,5-6 x alles was auch ein Aimpoint etc kann und noch viel mehr. Ist es evtl. nur eine preisliche Motivation?

gruss grosso
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von grosso:


Wenn das so zutrifft, womit rechtfertigt sich dann die Existenz bzw. die Anschaffung eines Aimpoint und ähnlicher Optiken. Damit könnte ein 1,1-4 x oder ein 1,5-6 x alles was auch ein Aimpoint etc kann und noch viel mehr. Ist es evtl. nur eine preisliche Motivation?

gruss grosso
<HR></BLOCKQUOTE>


Das Aimpoint war wegen der fehlenden Vergrößerung keine Alternative für mich. Aber es ist günstiger und es soll wohl so sein, dass man beim Aimpoint sogar schräg durch die Optik schauen kann, und der Punkt trotzdem sichtbar ist und die Treffpunktlage gleich ist. So gesehen hat ein Aimpoint, wenn man keine Vergrößerung braucht, schon einen Vorteil.

Hubertus
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von JuJä:
. Flüchtig ist mir noch nix gekommen, da kann ich nur auf den Kipphasen verweisen. Der kippt.<HR></BLOCKQUOTE>
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P
 
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Ich habe mich kürzlich auch für ein 1,5-6x42 entschieden. Von den Einsatzmöglichkeiten und dem Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu 1-4-fach Gläsern ungeschlagen!

Von Aimpoint und Co. halt ich nichts, da mir die Vergrößerungsmöglichkeit in erster Linie zum Ansprechen aber auch für weitere Schüsse fehlt.

Im Nahbereich (bis 30m) ist eine gute offene Visierung ungeschlagen!

Neulich auf den lfd. Keiler (60m) probiert um die recht grobe Forest-Visierung mal zu testen. Die Lichtverhältnisse waren im Schießstand alles andere als gut für ein Schießen über Visierung. In 3 Durchgängen konnte ich problemlos zw. 60 und 70 Ringe schießen, wobei interessanterweise die "schlechten" Schüsse (von der Ringzahl her gemeint) zu weit vorne lagen, also im Halsbereich. Jagdlich ist das natürlich ohne Bedeutung und auf alle Fälle besser als zu weit hinten. Ich schätze mal, dass das einfach vom Schwingen wie mit der Flinte beim Schrotschuss herkommt. Beim Schießen übers ZF liegen die Schüsse "um die 10".

Ergo: Wenn ich bei den schlechten Lichtverhältnissen auf dem Stand auf 60m überaus brauchbar treffe, dann kommt für den "Schneisenflitzer" auf max 30m garantiert das Glas runter und das Ergebnis wird eher besser sein.

Ganz allgemein hab ich den Eindruck, dass viel überhaupt nicht wissen wie genau man über Kimme und Korn schießen kann, die Visierungen sind oft nicht eingeschossen und die Schäfte passen, dass einem das Grausen kommt. Für solche Waffen sind dann Aimpoint und Co. sicher nicht schlecht. Aber auch damit will das Treffen gelernt sein!!!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ultra20:
Ich habe mich kürzlich auch für ein 1,5-6x42 entschieden...

...Im Nahbereich (bis 30m) ist eine gute offene Visierung ungeschlagen!...


...Ergo: Wenn ich bei den schlechten Lichtverhältnissen auf dem Stand auf 60m überaus brauchbar treffe, dann kommt für den "Schneisenflitzer" auf max 30m garantiert das Glas runter und das Ergebnis wird eher besser sein...

...Ganz allgemein hab ich den Eindruck, dass viel überhaupt nicht wissen wie genau man über Kimme und Korn schießen kann, die Visierungen sind oft nicht eingeschossen und die Schäfte passen, dass einem das Grausen kommt. Für solche Waffen sind dann Aimpoint und Co. sicher nicht schlecht. Aber auch damit will das Treffen gelernt sein!!!...
<HR></BLOCKQUOTE>

ohne deinen persönlichen erfahrungen widersprechen zu wollen: wenn man dem vergleich aus der aktuellen ausgabe der 'wild und hund' glaubt, sind ja alle fragen beantwortet.

es geht nichts über ein variables glas - im fazit der 'wild und hund' vorzugsweise ein 1,5-6x42 - welches alles besser kann als die offene visierung und/ oder ein hit-/ aimpoint.

die tester haben übrigens wohl auch die erfahrung gemacht, dass über die offene visierung die treffer eher im vorderen bereich liegen.

wenn ich den testbericht lese, muß ich interpretieren, dass das treffen über die offene visierung scheinbar weitgehend überschätzt wird.

gruss grosso
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von grosso:
Wenn das so zutrifft, womit rechtfertigt sich dann die Existenz bzw. die Anschaffung eines Aimpoint und ähnlicher Optiken. Damit könnte ... ein 1,5-6 x alles was auch ein Aimpoint etc kann und noch viel mehr. Ist es evtl. nur eine preisliche Motivation?
<HR></BLOCKQUOTE>

So passt es, das 1,5-6x42 ist das Universalglas schlechthin, vor allem mit einen sinnvoll dimmbaren Leuchtpunkt. Meistens schießt man eh mit 2,5-3facher Vergrößerung, für weiter Schüsse und Ansprechen bietet die 6-fache Vergrößerung mehr Reserven als die 4-fache des kleinen Bruders. Und auch mit 3-fach schieße ich mit beiden Augen geöffnet, das linke ist dann einfach auf "Stand-by", das dominante rechte schaut durch die Optik.
Bei Schnee oder gutem Mond reichen sie auch zum Nachtanitz auf Sauen, für den normalen Ansitz ebenso.
Für jede Entfernung eine eigene Optik mitzuschleppen, ständig wechseln zu müssen und zum Ansprechen dann noch ein Fernglas dabei, davon halte ich persönlich überhauptnichts.
 
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Ich verstehe nicht warum manche eine offene Visierung einem Aimpoint vorziehen.
Die Adaption von 3 verschieden entfernten Punkten bei der offenen Visierung ist wesentlich schwieriger als bei einem Aimpoint, wie bei der offenen Visierung wird mit beiden Augen offen geschossen. Man kann eine offene Visierung noch so gut gestalten, aber mit dem klaren Roten Punkt wird sie niemals gleichziehen können.
Ich spreche immer von schnellen Schüssen auf der DJ.
Aber jeder wie er will.
Bei meinem geraden! Kunststoffschaft von Bell&Carlson komme ich auch nicht so tief, daß ich überhaupt mit der offenen Vissierung schießen könnte, aber das ist ein anderes Thema.
 
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Nochmal zur Klarstellung: Offen Visierung bei mir tauglich bis 30m. Das Übereinanderbringen von Kimme-Korn-Ziel geht bei passender Schäftung und Leuchtkorn "wie im Schlaf". Korn vorn auf die Sau und bumm! Die Übereinstimmung Kimme/Korn spielt im Nahbereich nicht die entscheidende Rolle.

D.h. für mich aber auch: Das Glas kommt nur auf wirklichen "Nahkampfständen" runter. Sobald das Schussfeld breiter und/oder länger wird bleibt das Glas drauf. Ist Reh- und Rotwild frei bleibt das Glas grundsätzlich wegen dem Ansprechen drauf.

Ich werde seit Jahren immer wieder in eine große Eigenjagd zur Drückjagd eingeladen wo nur weibliche Kitze und Schmalrehe frei sind. Über den Sinn solchen Freigaben brauche wir uns jetzt nicht zu unterhalten, aber hier ist eine vernünftige Vergrößerung unerlässlich!
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von cast:
.Bei meinem geraden! Kunststoffschaft von Bell&Carlson komme ich auch nicht so tief, daß ich überhaupt mit der offenen Vissierung schießen könnte,<HR></BLOCKQUOTE>
Eben - und dann kannst du auch nicht beurteilen, ob und wie gut man mit einer offenen Visierung treffen kann.
Vorraussetzung - der Schaft ist angemessen wie bei einer ordentlichen Flinte.
Mit ist z.b. beim Aimpoint - wei beim Z-Point - der Tunneleffekt zu groß, d.h. Der Rohrkörper + Verstelltürme verdecken mir zuviel - wenn ich z.b. aus einer Rotte den Schecken-Frischling rauspicken will.
Beim "Laufenden" - wo ich nur einen Zielkörper habe - komme ich notfalls mit fast jedem Glas klar . Schießkino - mit "Frischling aus der Rotte" ist da schon etwas ganz andres.
Auf einem Schießstand durfte ich mal Trainieren: Rücken zur Scheibe - und dann erst auf Kommando in Schußrichtung drehen - da muß man dann suchen.
Leider auf "normalen" Ständen nicht erlaubt.
P.
P.
 
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@ Bärentöter
Da hast Du natürlich recht (mit der bemerkung über die "passende" Waffe).
Da ich mit der Schäftung meiner SR850 nicht vernünftig über Kimme&Korn schiessen kann, hat sich ein DocterSight zusätzlich zum großen Variablen als optimale Lösung herauskristallisiert.
Ersteres kann man in der Hosentasche mitführen und bei "engen" Ständen schnell montieren, letzteres kommt dann in den Rucksack bzw. bleibt bei ausreichend Sicht oder zu erwartendem Wild (RW) drauf.
 
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Auf der " Dicken Berta" tuts bei mir für die Bewegungsjagdten ein Red-Dot ( ähnlich Aimpoint);
auf dem neuen Remington Vorderschftreptierer in .308 ist ein Doctor Sight II montiert; ein Vergrößerungsoptik hab ich bis jetzt noch niemals vermist !

Und das Rotpunktvisiere nichts für weite Schüße seien ist Quark :

Seltends werde ich auf Bewegungsjagdten in die verlegenheit kommen das ich Long-Range-Zieloptiken brauche ! Oder wo wird auf solchen Jagdten weiter als Maximal 100 m geschoßen ?

Trotzdem wurden von mir auf Drückjagdten schon Sauen und ( Angeschweißtes) Rotwild auf Entfernungen von deutlich mehr als 100 m gestreckt.

Beim Diesjährigen Maishäckseln wurden von mir 4 Schuß auf eine Angebleite Sau abgegeben :
3 Treffer von 90-180 Meter incl Magazinwechsel Freihändig stehend auf die Hochflüchtige kranke Sau mit dem normalen Doctor-Sight;
Nur sollte sowas vorher auf dem Schießstand
oder Schießkino auch Üben !

( Gesundes Wild hätte ich auf solche Entferungen niemals Beschoßen; aber was krank ist wird bei mir solange Beschoßen bis das Stück liegt und/oder keine Gefährdung Dritter auszuschliesen sind )

" Übunng macht den Meister" sagt der Lehrling

Andreas
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:
ein Vergrößerungsoptik hab ich bis jetzt noch niemals vermist !<HR></BLOCKQUOTE>

Wieviel Rehwild schießt du denn so auf Drückjagden?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:
Und das Rotpunktvisiere nichts für weite Schüße seien ist Quark :

Trotzdem wurden von mir auf Drückjagdten schon Sauen und ( Angeschweißtes) Rotwild auf Entfernungen von deutlich mehr als 100 m gestreckt.
<HR></BLOCKQUOTE>

Oder Rotwild auf kürzere Distanz gefehlt, zumindest war der Schweißhund bei uns vor zwei Jahren der Meinung...

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:
" Übunng macht den Meister" sagt der Lehrling<HR></BLOCKQUOTE>

Stimmt
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:

Oder Rotwild auf kürzere Distanz gefehlt, zumindest war der Schweißhund bei uns vor zwei Jahren der Meinung...
<HR></BLOCKQUOTE>

Was mir immer noch schleierhaft ist...

1x auf 65 m auf ein Breit stehendes Stück fehlen las ich ja noch gelten; aber 2 X ?

Zumal ich vom gleichen Stand weiteres Wild am gleichen Tag, gleiche Waffe/Optik/Mun aber größere Entfernungen sauber gestreckt habe, und den Kugelsitz vorher ansagen konnte...

Damal hab ich das 270 Grains Barnes X benutzt; bei sehr schlechten Zielbalistischen Wirkungen, den Rest der Mun hat dann den Kugelfang eines Schießstandes belastedt aber kein Wild mehr...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Mit ist z.b. beim Aimpoint - wei beim Z-Point - der Tunneleffekt zu groß, d.h. Der Rohrkörper + Verstelltürme verdecken mir zuviel - wenn ich z.b. aus einer Rotte den Schecken-Frischling rauspicken will.
<HR></BLOCKQUOTE>

Keine Ahnung was du meinst, ich habe beide Augen offen beim schießen. Das was verdeckt wird ist so gering, daß es keine Rolle spielt und wie gesagt, es ist egal wo der Punkt im Rohr steht, Punkt auf Sau und gedrückt, passt schon.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original cast:
1. Keine Ahnung was du meinst.
2. Das was verdeckt wird ist so gering, daß es keine Rolle spielt <HR></BLOCKQUOTE>
1. Schade!
2. diese Aussage halte ich für subjektiv.
beim DOCTER-Sight z.B. verdeckt der Körper wesentlich weniger , deshalb besitze ich zwei,
für verschiedenen Waffen.
Außerdem ist mein "Führauge" rechts -das linke kneife ich aus alter Gewohnheit beim Schießen zu. Beim Tontaubenschießen habe ich festgestellt, daß meine Trefferquote sinkt, wenn ich mich darauf konzentriere, das linke Auge offen zu halten.
Ich möchte deine Drückjagderfolge nicht anzweifeln - für mich habe ich in jahrelanger Übung und hohem Munitionsverbrauch auf dem Schießstand versucht, ein Optimum heraus zu finden.
P.
 

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