22lr. / 22lfb jagdlich bis 50 Meter

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 18289
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Hab ein altes Anschütz KK, hab den Lauf erstmal richtig gereinigt, wurde von Vorgänger wohl nie gemacht. Hält mit Standard KK Munition den Kronkorken mit 10 Schuss auf 100m.
10cm Streukreis sollte auf jeden Fall nicht passieren, da stimmt was generell nicht mit der Waffe.
Gab doch hier auch schon Tests bis 300m mit KK.
 
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Hab ein altes Anschütz KK, hab den Lauf erstmal richtig gereinigt, wurde von Vorgänger wohl nie gemacht. Hält mit Standard KK Munition den Kronkorken mit 10 Schuss auf 100m.
10cm Streukreis sollte auf jeden Fall nicht passieren, da stimmt was generell nicht mit der Waffe.
Gab doch hier auch schon Tests bis 300m mit KK.
ich rede hier von starken windböen wie sie im herbst öfter vorkommen
 
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Hallo liebes Forum!

Ich überlege für Küchenhase, Taube, Krähe etc... bis 50 Meter eine 22lr. zu verwenden.

Denke da an einen Repetierer mit 6x42 Glas...

Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

Einsatz wird nur wenige Male im Jahr sein, daher lohnt derzeit die Anschaffung einer potenteren Patrone / einer Büchse in stärkeren Kaliber nicht.

Sollte es nicht gehen.. Auch nicht schlimm..

Freue mich auf Eure Erfahrungen.

Anmerken möchte ich, dass natürlich keine Zimmerpatronen oder Subsonic verschossen werden!

Ich empfehle Dir für Kaninchen Hase Taube Krähe Jungfuchs und vereinzelt mal Fuchs, die 22 lfb.
Für häufiger Fuchs oder Waschbär oder gar Dachs lieber eine Nummer stärker.
Selbst habe ich Erfahrungen mit einer Schonzeit BBF in 22mag gesammelt und jetzt verwende ich ein TZ mit ZF 3-9 fach in 22lfb
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
ich rede hier von starken windböen wie sie im herbst öfter vorkommen
Wenn der der Wind jagt.........
Hatte mich als Jungjäger auch mit der 22lfb versucht....und für mich festgestellt dass die Tötungswirkung für alles was größer Kaninchen/Vogel war zu schlecht war. Deshalb wundern mich hier einige Aussagen. Gerade beim Fuchs...
Ist auch nicht anders wie bei Diskussionen um Rehwild-Schwarzwild der Treffer entscheidet.
Kein Fuchs geht wenn er durch beide Blätter geschossen wurde. Wer das mit KK die in der Regel auf 50m Loch in Loch schießt nicht schafft, soll das Problem nicht bei der Munition suchen. Zumal ja beim Fuchs der Grund für das hinters Blatt halten auch wegfällt.
Tatsächlich mit der .22 lang?
Ich hab selbst zweimal eines (allerdings KFZ verletzt) mit dem KK erlegt.
 
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22 wmr mit dem richtigen Geschoss und das passt bis 100m, locker.
Fuchs würde ich bei 80m belassen.
CCI TNT mit 30gr lässt selbst Maistiger im Knall verenden.
Elstern sehen immer etwa ramponiert aus. Tauben auf den Stingel schießen.

Die kleine Kugel übt ungemein. Vorallem beim abschätzen der Entfernung und wenn man mal bei Elstern drüber halten muss lernt man was über Ballistik
 
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Es gibt ja noch die gute alte .22 Hornet. Vattern hat seinerzeit damit etliche Füchse erlegt. Präzise und ausreichend Dampf auch auf 100m. Würde ich einer .22 WMR vorziehen.

Ich hatte einen Walther Repetierer in ,22Hornet. Mit der Tötewirkung auf Füchse war ich überhaupt nicht zufrieden. Da hatte ich bessere Erfahrungen mit dem 44er ESTL in .22 WMR im Drilling. Ich habe in der Hornet von RWS über Remington, SuB alles mögliche probiert. Jetzt hab ich wieder einen .22 WMR Repetierer.
 
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Hallo TS, ich schiesse die 22lfb mit den RWS Subsonic auf 50m Fleck ein. Dann schiesst sie mit den High Velocity autom. auf 75m Fleck.
Haben das Gewehr Anschütz Mod. 1415/1416 mit 6x42 in 1991 für die Kaninchenplage neu angeschafft. Sind etliche tausend Schuss raus, nie was kaputt, schiesst Loch in Loch.
Ausschliesslich original RWS Patronen verwendet.
Geschossköpfe sind gefettet, daher sauber halten! Nicht irgendwo lose in der Tasche kullern lassen was man bei einigen generell so sieht manchmal.
Also für Kleinvieh gut und leise, auf ner langen Ansitznacht auf Fuchs riskieren weiss ich nicht so. Die meisten Kollegen haben anstatt dessen ne Hornet, ist etwas flexibler.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Ich hatte einen Walther Repetierer in ,22Hornet. Mit der Tötewirkung auf Füchse war ich überhaupt nicht zufrieden. Da hatte ich bessere Erfahrungen mit dem 44er ESTL in .22 WMR im Drilling. Ich habe in der Hornet von RWS über Remington, SuB alles mögliche probiert. Jetzt hab ich wieder einen .22 WMR Repetierer.
Habe ebenfalls so eine Walther und die gleiche Erfahrung gemacht. Ich denke das Teilmatelgeschoß der Hornet ist zu hart für die doch niedere Geschwindigkeit wenns weiter raus geht.
 
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Was genau heisst denn "zu schwach"? Pilzt sie nicht auf, bleibt sie am Blatt hängen und tritt nicht in die Kammer ein?
Das kann ich nicht sagen, hab die Füchse nicht bekommen, vorallem wenn der Schuss ein bisschen hinten zwischen den Rippen lag. Schulterblatt, Rückrat kein Problem mit der .22 magn Teilmantel, da liegen sie ggf. nach kurzer Flucht. Hab deswegen mir dann eine 7x65R Vollmantel, denke so 9 Gramm laden lassen, das war eine feine Sache. Vorallem konnte man mit der Kombinierten doch noch umladen wenn es sein musste. Die beiden Laborierungen schossen gut zusammen.
Etliche sind mir in die Felsenbaue rein, Schweiß über lange Strecken.
Mit der Hornet habe ich keine Erfahrung.
 

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