.350 Remington Magnum

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Ja, ja die "bösen" Förster, dazu braucht es aber nicht erst eine .350 RemMag.
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222 Rem@mail mich doch mal an wann Ihr auf dem Stand in G seit.Ich lerne ja gerne dazu und probiere auch aus
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.
luger
 
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Luger, das wird voraussichtlich am 11. der Fall sein, so der Wiederlader meines allerhöchsten Vertrauens die Mun fertig hat, ich mein ZF habe und der Herr Oberförster seinen Sack mit .350 Murmeln gestopft hat.
Würde mich freuen, wenn Du auch kämst!

[ 28. Februar 2005: Beitrag editiert von: Benchrest ]
 
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Ok, Ok ,

wenn Du es so eilig hast, kommen halt .30 er Geschosse auf die 7 x 64
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Irgendwie wird es schon gehen.
Wenn der erste durch ist kannst Du immer 30 er Murmel schießen.
Dann hast Du endlich eine quasi 30-06
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Auf "meine" Patrone bin ich ber auch gespannt.
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.222 Rem, was kann Dir die 30.06 noch an Überraschungen bieten, außer, daß es keine Überraschungen gibt!
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A

anonym

Guest
@ Klosterförster:

Schon im neuen AR über die 30 RUM gelesen ?
Bringt mich auf die Idee:
Wenn Du schon exoten liebst - warum nicht in der Rem. 600 eine .358 Frank-Short-Magnum:
Hülse der 300WCM auf .358 aufgeweitet,
Kein Gürtel - aber der Stoßbodendurchmesser 13,5 mm bleibt, ca. 10-15 grs mehr Pulver , kostet doch nur einen neuen Lagerfräser bei Triebel - und bei der entsprechenden Propaganda gibt es auch Ruhm - siehe 8,5x62 Reb (= 338-06 oder .333 OKH ).
Mußt Dich aber beeilen, die 325 WSM ist bereits offiziell im Programm.
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P.
 
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Gute Idee Bäri, die neue heißt dann.
".358 Klo-Förster"!
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Patronen, die mit einer reduzierten Ladung versehen werden, bekommen eine rosa Hülse, und diese Patronen dürfen dann auch von Benchrestern verschossen werden.
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Allerdings kommt die ".358 Klo-Förster" in der Leistung nicht an die .358 STA heran, brauchts aber auch nicht hier in .de, wo man schon mit einer 8x68 S überbewaffnet ist. Das letzte dafür adäquate Wild ist seit ca. 10000 Jahren bei uns ausgestorben!
 
A

anonym

Guest
Hallo Bärentöter, auf Deinen Vorschlag will ich nicht weiter eingehen, aber kurz zur Reb-Patrone: die randlose Version war ursprünglich nicht geplant, sie entstand quasi als Beiprodukt der 8,5x63R. Diese aber mit der 338/06 oder gar der .333 OKH gleichzusetzen, ist wohl nicht ganz richtig. Wenn man Vergleiche zieht, dann vielleicht zwischen der .338/06 AI und der von meinem bayr. Kollegen entwickelten Patrone, wobei Reb auf die vor ca. 20 Jahren - also vor Erscheinen der .30R und der Wiedergeburt der 8x75RS - vorhandene Lücke im Bereich der Randpatronen zwischen der 7x65R (8x57IRS) und der 9,3x74R zielte. Sicherlich hätte man auch an die Wiederbelebung der 8x65RS denken können, aber die Reb mit Rand arbeitet bei weniger Gasdruck und hat ein größeres Gschossmassenspektrum. (die 8x65RS ist eine der wenigen Randpatronen, die den gleichen Pmax hat wie die randlose Schwester!)
 
A

anonym

Guest
@ Klosterförster,
wie du an den Smilies gesehen hast, war mein Vorschlag auch nicht ganz ernst gemeint - nur so als Anregung für Liebhaber exotischer Patronen - wobei sich die Kosten in Grenzen gehalten hätten.
Da ich gut funktionierende Kipplaufwaffen in Randkalibern habe, sehe ich die Entwicklungsnotwendigkeit für Randpatronen nicht so ganz ein.
Die .333-06 bzw. die .338 OKH fand ich auf Anhieb in meinem Ackley von 1970.
Die .338-06 AI habe ich darin nicht gefunden, demnach müßte sie jünger als 1970 sein.
Als Ing. fällt es mir schwer, in einer Änderung von ca. 5 % bei der Pulverladung, beim Geschoßdurchmesser oder Geschoßgewicht eine wesentliche Weiterentwicklung zu sehen - und erwarte von einer solchen Änderung auch keine durchschlagende Änderung der Wirkung auf Wild.
Bei Geschoßkonstruktionen mag das anders sein, aber - wie schon früher gepostet - dazu fehlt mir die Erfahrung.
P.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:
@ Klosterförster,
wie du an den Smilies gesehen hast, war mein Vorschlag auch nicht ganz ernst gemeint - nur so als Anregung für Liebhaber exotischer Patronen - wobei sich die Kosten in Grenzen gehalten hätten.
Da ich gut funktionierende Kipplaufwaffen in Randkalibern habe, sehe ich die Entwicklungsnotwendigkeit für Randpatronen nicht so ganz ein.
Die .333-06 bzw. die .338 OKH fand ich auf Anhieb in meinem Ackley von 1970.
Die .338-06 AI habe ich darin nicht gefunden, demnach müßte sie jünger als 1970 sein.
Als Ing. fällt es mir schwer, in einer Änderung von ca. 5 % bei der Pulverladung, beim Geschoßdurchmesser oder Geschoßgewicht eine [qb] wesentliche
Weiterentwicklung zu sehen - und erwarte von einer solchen Änderung auch keine durchschlagende Änderung der Wirkung auf Wild.
Bei Geschoßkonstruktionen mag das anders sein, aber - wie schon früher gepostet - dazu fehlt mir die Erfahrung.
P.[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>


Hi Bärentöter,

wobei die Frage ist, ob die Acklays nicht eher durch den für die damalige Zeit modernen Schulterwinkel einen Vortei bringen und nicht nur durch die geringe Volumenvergrösserung der Hülse.

Denke an div. Threads über Hülsen, die sich schon nach mehrmaligem Verladen unverhältnismässig nach vorn verlängern, bzw. bei denen zuviel Material in den Hals fliesst.

Bei den heutigen Short-Magnums kommen diese Ideen wieder durch.

Was meinst du dazu?

Ich habe leider keinen Zugriff auf Wiederladeliteratur von Ackley, ausser dem, was ich so im Netz finde.

Vielleicht hast du dazu einen Erklärung?

Beste Grüsse

Varminter
 
A

anonym

Guest
@ Varmi,
da ich vermeide, exoten zu besitzen, sind meine "Erfahrungen" nur theoretischer Natur - basieren allerdings auf über 40 Jahren US-Fachlektüre. (Vor 1966 ((DWJ) gab es ja sonst nichts.)
An die Vorteile des steilen Schulterwinkels glaube ich nur bedingt. Ich führe das Fließen von Hülsenmaterial in den Hals auf einen zu großen Verschlußabstand zurück.- > Halskalibrieren.
Daß die Einstellung des Verschlußabstandes über den Gürtel bei zu kurz kalibrierten Patronen zu Rissen führt, habe ich oft genug bei der .375 H&H erlebt - also Verschlußabstand über die Schulter, auch bei Gürtelhülsen.
Nachdem ich aber bei "HERTER" von "Stufen" in der Schulter gelesen habe - die eine "ungeheure" Wirkung haben sollten, habe ich mal etwas "weiter gedacht" - und mir eine "unendlich" große Zahl von "Stufen" vorgestellt - und dann bin ich wieder bei einer glatten Schulter.
Das Gleiche gilt (für mich) von der "Venturi"-Schulter bei Wonderby.
Guter Werbegag, außerdem läßt sich die Lagerreibahle mit einfachen Hausmitteln nicht herstellen - der Käufer ist also vom Hersteller abhängig. (und muß dessen Preise zahlen)
Etwas völlig anderes ist es mit den PPC-Patronen.(ca. 1970) Der kürzere, kompakte Verbrennungraum hat sich auch im Motorenbau bewährt - Palmisaro + Pindel haben also nur bereits bekannte Techniken auf Patronen umgestrickt, war aber innovativ.
Und die "neuen" WSM-Patronen sind nur die Adaption dieser Idee auf größere Kaliber.
Auch WSSM sind für mich doch nur Weiterentwiclungen der PPC-Idee, Winchester ist auf einen fahrenden Zug aufgesprungen - und Remington gleich hinterher.
Gruß P.

[ 01. M
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:

Auch WSSM sind für mich doch nur Weiterentwiclungen der PPC-Idee, Winchester ist auf einen fahrenden Zug aufgesprungen - und Remington gleich hinterher.
Gruß P.

[ 01. März 2005: Beitrag editiert von: Bärentöter ][/QB]<HR></BLOCKQUOTE>

Hi Bärentöter,

aber keine schlechten Weiterentwicklungen...
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Auffallend ist allerdings, dass Hülsen wie die 6PPC unendlich lange Ladezyklen überleben ohne viel nach vorn zu wandern...

Darum meine Rückerinnerung an die Acklay-Schulter.

Hier hast du die grösseren Kenntnisse - ich lerne immer gerne.

Beste Grüsse
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Varminter

[ 01. M
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Varminter:


Hi Bärentöter, aber keine schlechten Weiterentwicklungen...
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EBEN: Weiter- nicht NEU-Entwicklungen.

Auffallend ist allerdings, dass Hülsen wie die 6PPC unendlich lange Ladezyklen überleben ohne viel nach vorn zu wandern...

Halskalibrierung, Verschlußabstand "0"

Darum meine Rückerinnerung an die Acklay-Schulter.
der steile Schulterwinkel ist sicher kein Fehler, genau wie die sehr zylindrische Hülse. Man darf aber nicht vergessen, daß vor 100 Jahren, bei der Entwicklung von 7x57 und 8x57 die Qualität des Messings - und damit auch die Rückfedereigenschaften - schlechter waren. Außerdem ließen sich leicht konische Militär-Hülsen etwas leichter in die Gewehre laden.

Hier hast du die grösseren Kenntnisse - ich lerne immer gerne.
alter östereichische Scmeichler - dafür hast Du mehr praktische Erfahrungen in einer wesentlich größeren Kaliberpalette. <HR></BLOCKQUOTE>

Gruß zurück
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P.

[ 01. M
 
A

anonym

Guest
Bärentöter, Deine oben geschilderten Hülsenrisse kenne ich von meiner .300 H&H ebenfalls. Deshalb habe ich mir jetzt eine Lee-Hülsenhalsmatritze in .300H&H besorgt. Vielleicht leben die Hülsen jetzt länger, in meine Sako-Finbear lassen sie sich gut laden, meine Ruger Nr.I mit L.Walther-Lauf verweigert die Aufnahme der nur halskalibrierten Patronen!
Kurz noch mal zur Reb-Patrone: Werner Reb hat bei seinen Versuchen seine Patrone mit einer herkömmlichen .338/06 verglichen, die Reb-Patrone brachte nur minimalste Mehrleistung bei besserer Präzision und erheblich verlängerter Hülsenlebensdauer!
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klosterförster:
.. meine Ruger Nr.I mit L.Walther-Lauf verweigert die Aufnahme der nur halskalibrierten Patronen!
??vorher aus der gleichen waffe vorschossen, oder aus der Sako ?
Es gibt "elastische" Systeme, in denen verformt sich die Hülse beim Schuß über die Streckgrenze hinaus - führte zur Erfindug der Smal-base Matrizen.


Kurz noch mal zur Reb-Patrone: Werner Reb hat bei seinen Versuchen seine Patrone mit einer herkömmlichen .338/06 verglichen, die Reb-Patrone brachte nur minimalste Mehrleistung bei besserer
1. Präzision und
2. erheblich verlängerter Hülsenlebensdauer <HR></BLOCKQUOTE>

Zu 1. Bei solchen Aussagen bin ich immer extrem skeptisch, da unterschiedliche Waffen mit unterschiedlichen Laufinnenkontouren betroffen sind. Wobei die "Neuentwicklung" meist wesentlich sorgfältige gefertigt ist, als das "Serien"-Vergleichsstück.
Eine fundierte Aussage ergäbe nur eine Waffe, die zunächst mit dem einen Patronenlager ausgiebig geschossen wird, dann das Lager aufreiben - und den Gegenversuch
mit der geleichen Waffe, mit dem gleichen Lauf starten.

2. Ich möchte die Erkanntnisse von Ackley nicht in Frage stellen - an seine Erfahrung komme ich in 100 Jahren nicht.
Es taucht aber wieder die Frage auf: Verschlußabstand / Halskalibrieren, da wird bei teuren Hülsen doch wesentlich stärker drauf geachtet.

Da jeder verkaufen will, ob Reb oder Ackley, werden die Vorteile der eigenen Patrone mit einer rosaroten Brille gesehen.
P.
 

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