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Für dich auf jeden Fall gesünder,…Ist besser so.
Für dich auf jeden Fall gesünder,…Ist besser so.
Es wird zu viel berichtet von zu wenig Erlebtem...36 Seiten annehmende Sauen...dat is doch watt! Und es ist noch lange nicht Schluß
In diesem Thread wunderbar zu sehen.Es wird zu viel berichtet von zu wenig Erlebtem...
Fangschuß hat nix mit Erlegerschuß im Feld zu tun .....!Wie wäre es denn mal mit einem Blick auf die rechtliche Seite:
Langwaffe ( hier .300 BLK weniger als 2.000 Joule E 100) und Buckshot (Posten)
Im ersten Augenblick meines Erachtens nach verboten bei Fangschuss aus Sauen.
Dem ist nahezu nix hinzuzufügen.Viele unserer Jäger sind im Umgang mit einer Kurzwaffe im Vergleich zur Langwaffe zu wenig trainiert, oft auch unwissend. Das Privileg eine Kurzwaffe zu besitzen soll genutzt werden.
Bei mir und meinen Söhnen war das auch so.
Wir haben vor der Anschaffung mehrere Kurzwaffen Lehrgänge speziell für Jäger besucht und unter Anleitung mit unterschiedlichen Waffen trainiert.
Kurzwaffenschiessen macht Spass - besonders im Schiesskino, besonders mit einer 9mm aber
auch mit einem .44er.
Ein Kurzwaffe im Holster gibt einem Hundeführer ein beruhigendes Gefühl.
Wer regelmäßig trainiert kann auch stärkere Kaliber unter Stress beherrschen.
Wenn die ersten 5 Schachteln .44 Special durch sind, kann man auf die härtere Magnum umsteigen.
Eine 9mm oder ein .38er kann bei bewegungsunfähigen Wild eine Saufeder gut ersetzen.
Um eine noch stehende Sau zu stoppen braucht es mehr Power.
Zur Nachsuche habe ich immer den .44er dabei.
Eine Langwaffe ist oft besser.
s.
Diese Entscheidung bleibt doch jedem überlassen!Ich bin immer wieder erstaunt, dass die Fantasie in diesem Zusammenhang meist nur für ein Entweder-oder reicht.
Mädels, solange die Langwaffe eingesetzt werden kann, wird diese natürlich auch genutzt. Kein Jäger, der seine körperliche Gesundheit schätzt und/oder auch nur ein bisschen Grips besitzt, würde eine KW auf eine annehmende Sau richten, solange er noch die Langwaffe einsetzen kann. Die KW ist nur für den Fall da, dass man eines schönen Tages auch mal unter der Sau landen könnte. Und des Nachts alleine und ohne Hilfe im Busch wäre das echt ungünstig. Man stelle sich in dem Fall den Anschlag der Langwaffe vor …
Und für so einem Fall ist eine 9 Para besser als nix!
Ja, ich weiß, das passiert so gut wie nie und wenn doch, dann passiert das nur einem Greenhorn, und man könnte sich auch beim Ziehen der Waffe den Schwanz und/oder die Eier wegschießen oder gar die Hose ausziehen, die dann beim Weglaufen ein Hindernis darstellt usw.
Dessen ungeachtet bin ich aber dennoch der Meinung, sofern auch die Unfallstatistik der letzten 10000 Jahre nicht dagegen spricht, dass man die Entscheidung “KW Ja/Nein” jedem Jäger ohne zu viel Diskussion selbst überlassen sollte.
Falsch: nur die unzureichende Wirkung ist das Argument.Für die "Gegner" der KW bei der SW-Jagd, bzw. Nachsuche spricht aus meiner Sicht alleine der Sicherheitsaspekt
Schade? Wo liegt dein Problem?Schade, der Faden war doch schon so schön tot...
Ist schon echt schlimm, was alles als Fallbeispiel gegen die KW herhalten muss.Die Holde ist mal von einem angeschossenen Keiler der 70-80 kg Klasse frontal angenommen worden.
ICH hatte ihn aufgemündet bei der NS und die 7 kg Foxeline war irgendwie diesmal nicht in der Lage, den zu binden.
Die Beste aller hat das elegant mit der Merkel -( nein nicht die Ex Kanzlerette) in Kaliber 12 FLG gelöst, aus wirklich wenigen Metern inklusive eines eleganten sidesteps, damit er vorbei rutschen konnte.
Back up war die berühmte Makarov mit den 8 Warnschüssen und einem gezielten Wurf.
Ich glaube, das mit der Pistole wäre suboptimal ausgegangen und das nicht unbedingt für den Keiler.