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Schau halt rein, falls Du Pächter bist. Wenn nicht, was kümmern Dich die Probleme anderer Leute?Schon klar, aber kann man aussteigen oder die Pacht kürzen?
Gibt es solche Klauseln in Standardverträgen?
Schau halt rein, falls Du Pächter bist. Wenn nicht, was kümmern Dich die Probleme anderer Leute?Schon klar, aber kann man aussteigen oder die Pacht kürzen?
Gibt es solche Klauseln in Standardverträgen?
.....Wenn eine Region Wildreich ist, ist das eben so, dass man auch hohe Streckenzahlen hat.....
Was man an den Staatsforsten mit ihren jährlichen Alibi-Drückjagden schön siehtJa, und weil Wildreichtum für viele Jäger so herrlich ist, hat man auch gar kein Interesse, dass sich das ändert, nicht wahr!
Was willst du damit zum Ausdruck bringen?Ja, und weil Wildreichtum für viele Jäger so herrlich ist, hat man auch gar kein Interesse, dass sich das ändert, nicht wahr!
Was willst du damit zum Ausdruck bringen?....
....Wenn eine Region Wildreich ist, ist das eben so, dass man auch hohe Streckenzahlen hat.
Geht damit kein Wildschaden einher und auch keine Auffälligkeiten mit Wildunfällen, kann man das wohl als ausgewogenes Verhältnis bezeichnen....
... da kommen dann auch die stattliche Jäger wenn zum Einsatz gibt ja auch immer mal wieder Gebiete die zurzeit nicht bejagt werden...
Dir wird aber aufgefallen sein dass das die Drückjagdstrecken auch nicht sinken...Da stimme ich Dir soweit zu, dass man keinen akuten Handlungsbedarf hat, WENN es wirklich so ist (kein Wildschaden bei hohen Streckenzahlen ist fast unmöglich, aber auch wenig/unproblematischer Wildschaden wäre schon ok). Ob man es im Hinblick auf ASP-Prophylaxe als "ausgewogenes Verhältnis" bezeichnen kann, weiß ich nicht. Das wird sich zeigen.
Wieder nur haltlose Unterstellungen.Was da steht: Wildreichtum in einem Industrieland ist eine Willenserklärung und passionierte Jäger sind in der Regel die letzten, die sich etwas Anderes wünschen. Als Insider kennt man die diversen Praktiken, mit denen Wildreichtum erreicht und gesichert wird und glaubt nicht mehr so recht an vollmundige Reduktionsbemühungen, wenn sich über Jahrzehnte keine Erfolge einstellen.
...In Gebieten, welche ideale Bedingungen für Wild darstellen, ist deren Vorkommen naturgemäß höher....
...Man kann Wild von Schadflächen lenken oder vergrämen, man kann erfolgreich jagen, unnötige Beunruhigungen unterlassen etc. Sprich man wendet alle Werkzeuge aus dem großen Handwerkskoffer Jagd an. Dann ist man erfolgreich. Hat also hohen Strecken, geringe Wildunfälle und wird nicht zu Wildschadensausgleich herangezogen.
Was will man denn mehr?...
Man merkt du hast nicht so viel Ahnung was die Jäger wollenJa, was will man mehr?
Du beschreibst sehr gut den typischen Traum von ruhiger, weiträumiger Jagd in schöner Natur mit satten Wildbeständen, in denen man nachhaltig hohe Strecken erzielen kann. Voll einverstanden.
Aber nun kommen Leute daher und fordern (flächig) eine drastische Schwarzwildreduktion, weil das angeblich zur Seuchenprophylaxe zwingend nötig sei. Das ist aber leider "Pulverdampf im Garten Eden" und findet daher wenig Sympathie bei Jägern, die gern weiter aus hohen Wildbeständen reichlich ernten möchten. DAS wollte ich damit ausdrücken.