Als Wölfe sich selbst in Städten ihre Opfer holten - interessanter Artikel auf Welt Online

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Dazu passend aus der "Zeit"

Oft sind es Hunde, die attackiert werden, manchmal Kinder, seltener Frauen, noch seltener Männer. In Indien werden seit Langem Kinder von hungrigen Wölfen angefallen. Ein amerikanischer Forscher untersuchte diese Fälle – 273 getötete Kinder in drei indischen Bundesstaaten in den Jahren 1980 bis 2000. Einige Wölfe waren in die Hütten von Dorfbewohnern eingedrungen.

Gut das wir nicht in Indien sind.

Grüße aus dem Wald
 
Y

Yumitori

Guest
Zum Gruße,
ein Bekannter aus Idaho schrieb mir zu diesem Thema: Never leave your home without three of your best friends:
Your dog -
Mr. Smith and
Mr. Wesson -
(Geh nie aus dem Haus ohne drei Deiner besten Freunde: Dein Hund - .....)
 
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In Polen gibt es keine offiziellen Zahlen sondern nur Schätzungen über die Bestandsdichte, diese Schwanken zwischen 1000-2000 Wölfen, Beunruhigend ist aber das die sich weiter fortpflanzen und in der Folge Lebensraum beanspruchen den es dann dort nicht gibt.

Der Wolf gehört in das Jagdrecht, gerne mit ganzjähriger Schonung, solange der Bestand nicht reguliert werden muss.Das gilt auch für den Biber.

Grüße aus dem Wald
 
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einer auf Rationalität und Logik beruhenden Grundkonsequenz
Sagt mir, dass die Gefahr durch Straßenverkehr und oder Mitmenschen beruhende Gefahr für Kinder und Erwachsene erheblich größer als die Wolfsgeschichte ist.
Und die meisten Leute sterben sowieso im Bett......
 
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Wenn der erste Namen tanzende, vegan Waldkindergarten von ein paar Wölfen, ganz unvegan auseinander genommen wurde, kippt die Stimmung ruck zuck. Ähnlich wie mit den Flüchtlingen erst klatschen sie am Bahnhof, dann werden sie am Bahnhof begrapscht und schon sind sie nicht mehr ganz so willkommen. In der BRD muss das Kind erst in den Brunnen fallen, bevor die Ideologien überdacht werden.......
 
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Für mich sind das 2 ganz verschiedene Themen, der Wolf die eine, unsere Willkommenskultur die andere. Schlimm ist nur das meistens nicht die geschädigt werden, die mit Schildern oder ähnlichem, dem einen und dem anderen gewunken haben:cautious:

Grüße aus dem Wald
 
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Sagt mir, dass die Gefahr durch Straßenverkehr und oder Mitmenschen beruhende Gefahr für Kinder und Erwachsene erheblich größer als die Wolfsgeschichte ist.
Und die meisten Leute sterben sowieso im Bett......

Einverstanden - aber folgerichtig und in der klaren Erkenntnis dieser Gefahr gibts für den Straßenverkehr bestimmte Regeln und Sicherungsmaßnahmen, die auch kontrolliert und ggf angepasst werden.

Nichts anderes möchten Weideviehhalter, Jäger und auch manche Naturnutzer: Regeln und Maßnahmen, die das Zusammenleben mit einem großen Beutegreifer strukturieren und auf dem Boden rationaler Erkenntnisse und guten wie schlechten Erfahrungen entsprechende Maßnahmen definieren. Und Regeln, bei denen die Erfahrungen und Sichtweisen auch dieser Bevölkerungsgruppen berücksichtigt werden und nicht nur das ökoromantische Wunschdenken der Stadtbewohner.

Was wir (o.a. drei Gruppen) jedoch erleben, ist, dass durch fadenscheinige Gesundbeterei oder offenkundig schon im Ansatz als unwirksam zu erkennende Maßnahmen die berechtigten Schutzinteressen ad absurdum geführt werden und sich diese Menschen einfach schlicht und ergreifend "verar..." fühlen.

Das wäre so, als wenn der Schulweg der Kinder über die Fahrbahn der Schnellstrasse führt und dann, als sich besorgte Eltern melden, geantwortet wird, "na, dann zieht den Kleinen doch mal ne orangene Weste an, dann wird schon nichts passieren"....

Und im Übrigen lässt sich am Beispiel Wolf ablesen, und das findet sich auch in vielen anderern Beiträgen zum Thema, was Menschen an dem Aussitzen und Ignorieren von Problemen durch ein Kartell der Meinungsbilder hier im Land so stinkt.

Das ignorante Verhalten gegenüber offenkundigen Problem, nicht nur mit vierbeinigen Wölfen, ist pathognomonisch für den Morbus Germanicus...


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bestimmte Regeln und Sicherungsmaßnahmen, die auch kontrolliert und ggf angepasst werden.

Nichts anderes möchten Weideviehhalter, Jäger und auch manche Naturnutzer

Das ist richtig und da stimme ich Dir zu.

Dann aber auf sachlicher Ebene dafür arbeiten und nicht wechselweise Dummheit, Ignoranz, fehlende Instinkte oder Naturentfremdung unterstellen und den Wolf als 4. Reiter oder gar als Harmagedon darstellen.
 
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Das ist richtig und da stimme ich Dir zu.

Dann aber auf sachlicher Ebene dafür arbeiten und nicht wechselweise Dummheit, Ignoranz, fehlende Instinkte oder Naturentfremdung unterstellen ...

Das sind ständige Begleiter der *Realitätserforschung* in allen Bereichen von .de - sollten sie deshalb im - Sinne von langweilenden Selbstverständlichkeiten - nicht mehr benannt werden?
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Für mich sind das 2 ganz verschiedene Themen, der Wolf die eine, unsere Willkommenskultur die andere. Schlimm ist nur das meistens nicht die geschädigt werden, die mit Schildern oder ähnlichem, dem einen und dem anderen gewunken haben:cautious:

Grüße aus dem Wald
Eigentlich nicht man sieht zu wie die Wölfe mehr werden und ignoriert ihre Opfer oder redet sie schön, reagiert in keinster Weise und versucht es bis zum Ende der eigenen Amtszeit auszusitzen, nach dem Motto soll dann wer anderer machen.
 
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sollten sie deshalb im - Sinne von langweilenden Selbstverständlichkeiten - nicht mehr benannt werden?

Ist eben die Frage, ob man sachlich diskutieren oder sich durch polemisieren selbst disqualifizieren möchte.

Und wenn einer, der in Plastikklamotten gehüllt im klimatisierten SUV ins Revier fährt um dann mit beheizten Westen & Socken, WBK und Activeearprotection ausgerüstet das Rumrennen seines Hundes auf dem Schmattfon beobachtet von Naturentfremdung spricht, dann......
 

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