ARD/MDR - "Fakt": "Gejagte Haustiere"

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
die Packungen mit Hänchenschlegeln enthalten immer sechs Stück.
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Und Kühe sind lila - logisch oder?
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Aber das sind leider diejenigen, die später für und über andere entscheiden wollen, was richtig oder falsch ist.
Jede Wette - über zwei drittel von denen, die sich so gegen die Jagd einsetzen, hat außer im Film, noch nie ein bejagbares Wildtier gesehen - geschweige denn, Ahnung davon.
Aber leider ist das Gutmenschentum so populär, daß sich davon immer mehr, eigentlich "brauchbare" Zeitgenossen mitreißen lassen.
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@Sperling: Berichte hier bitte über den Kurs.
 
C

Caraluna

Guest
Naiv die Frage oder nicht - egal, mich interessiert sie.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Dabei geht es aber wohl nicht um den einmal ausgebüxten Familienfiffi sondern um die Hunde die von ihren Besitzern bei jedem Spaziergang im Wald von der Leine lassen, weil sie meinen das sei ihr gutes Recht.

Na ja, aber der Jäger unterscheidet ja auch nicht den einen oder anderen Hund. Wenn "Fiffi", der sonst nichts macht, wildern geht, dann wird er ihn, wenn er das macht, genauso erschießen wie den Hund der im Wald immer ohne Leine läuft. Mein Hund der im Wald Nie ohne Leine läuft ist in seinem bisherigen Leben 2mal abgehauen, als jedes Mal ein Reh auf einem Gehweg 2m entfernt von ihm aufsprang. Und jedes Mal hatten wir Schüsse gehört -das war übrigens ein schreckliches Gefühl- ich denke wirklich nicht, dass der Jäger da noch schaut, was für ein Hund hier jagt bzw. nach der Spur sucht.

Und es sind ja auch nicht immer Hunde, die verletzen. Bei der Jagd / Treibjagd wird das Wild doch auch des Öfteren nur angeschossen, also verletzt.
Vo 3 Wochen fand hier in der Gegend eine Treibjagd statt und die Hunde (!) der Jäger rannten hinter 2 Rehen her die flüchten wollten. Das eine rannte über die Straße und mitten in unseren Zaun hinein, wir mussten es befreien weil er sich fast stranguliert hätte.

Genug dem Ganzen, wir haben einfach verschiedene Ansichten. Und auf Wildbret kann ich persönlich verzichten - esse ich nicht.

LG, Helena
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Caraluna:
Na ja, aber der Jäger unterscheidet ja auch nicht den einen oder anderen Hund. Wenn "Fiffi", der sonst nichts macht, wildern geht, dann wird er ihn, wenn er das macht, genauso erschießen wie den Hund der im Wald immer ohne Leine läuft.

...

Genug dem Ganzen, wir haben einfach verschiedene Ansichten. Und auf Wildbret kann ich persönlich verzichten - esse ich nicht.
<HR></BLOCKQUOTE>

Nix da! Hiergeblieben!

1. DER Jäger schießt nicht auf DEN wildernden Hund. Es kommt vor, aber es ist eine Ausnahme. Es sterben mehr Hunde durch Autos oder bei uns in HH durch Gift von Hundehassern als durch die Jagd.

2. Ißt Du "normales" Fleisch? Lust auf einen Besuch in der Hühnerfarm und im Schlachthof? Dann reden wir weiter.
 
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Es wird auch kaum jemand, gleich jeden Hund erschießen, den er sieht.
Das sind solche gestreuten Gerüchte der Jagdgegner.
In der Regel wird der Jäger zunächst versuchen, mit dem Besitzer zu reden - Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, es gibt überall schwarze Schafe.
Die gibt es aber auch, unter den Hundebesitzern - diejenigwen, die absolut nicht einsehen wollen, daß sie sich an bestehendes Recht zu halten haben.

Miteinander Reden bringt eine ganze Menge.
Und dann wirst auch Du merken - wenn du sie erst mal kennst, zB den Huber Karl, den Müller Michi und den Zimmermanns Peter -, daß es sie nicht gibt, "die bösen Jäger".
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von giessler:
Nix da! Hiergeblieben!<HR></BLOCKQUOTE>
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C

Caraluna

Guest
Bin schon noch da
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Und nein, ich esse (fast) kein Fleisch.... ist mir schom klar, dass es zwischen Wildbret vom Jäger und Schwein vom Schlachter keinen großen Unterschied gibt

Och ich habe nie auf den bösen Jäger geschimpft. Es gibt immer und überall diese und jene. Ich kenne ein paar recht nette Jäger
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Und sicher, ich habe nie angezweifelt, dass Hunde eher in Unfällen sterben als durch Jägerhand

[ 14. November 2005: Beitrag editiert von: Caraluna ]
 
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Na schau
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Schön, dass Du nicht untergetaucht bist. Sei Dir sicher, der großen Masse der Jäger ist nicht wohl dabei einen Hund zu erschießen (dafür hängen wir viel zu sehr an den eigenen und wissen, was der Verlust bedeutet). Daher ist der Schuß für sehr viele die ultima ratio nach vielen anderen Versuchen das Problem zu lösen und selbst dann schießen einige nicht.

Aber schwarze Schafe, gibt es halt leider auf beiden Seiten.

Mir ist sehr daran gelegen, dass über die Jagd nicht einseitig und vor allem falsch berichtet wird. Da ist eine kritische Reflektion von Dritten immer hilfreich, auch wenn sie nur aufzeigt, dass Kenntnisse über die Jagd leider recht dünn beim Durchschnittsbürger sind.

Ich lass mir nur die Jagd nicht von Leuten "verbieten", die selbst Fleisch essen und dies auch noch gerne beim Discounter kaufen. Ich habe wenigstens noch Bezug zur Kreatur und weiß, was gesundes Fleisch wert ist.

Was für Fragen hast Du denn noch?
 
A

anonym

Guest
Passt gut zum Thema
Gestern rief mich eine Frau an, der ihr geliebter Kater 122m hinter ihrem Haus abgeschossen wurde...war nicht mal das letzte Haus. Die Polizei hat den Fall dann auch tatsächlich aufgenommen und ihr schon mal lt. Jagdgesetz Recht gegeben.
Der Jäger war sofort geständig.
Man hatte ihr sofort einen Vergleich angeboten, aber sie war so schlau mich anzurufen
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Meine Sachkunde, belegt durch einen Jagdschein, wird gerne in Anspruch genommen und das freut mich dann auch
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Diese Frau hat viel Geld, viel Einfluss und ist verdammt vergrellt!!!mal sehen, was da bei raus kommt
Nutria

[ 14. November 2005: Beitrag editiert von: Nutria ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Caraluna:
Bin schon noch da
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Und nein, ich esse (fast) kein Fleisch.... ist mir schom klar, dass es zwischen Wildbret vom Jäger und Schwein vom Schlachter keinen großen Unterschied gibt

<HR></BLOCKQUOTE>
Gibt es nicht? So, so.
Geh auf die ASutobahn, und sogar Du wirst den Unterschied sehen.
Ich persönlich Glaube nicht, das Jäger so mirnicht, dirnicht Hunde schießen.
@ Nutria, Du kannst keinen wirklich überraschen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von giessler:
Na schau
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Schön, dass Du nicht untergetaucht bist. Sei Dir sicher, der großen Masse der Jäger ist nicht wohl dabei einen Hund zu erschießen (dafür hängen wir viel zu sehr an den eigenen und wissen, was der Verlust bedeutet). Daher ist der Schuß für sehr viele die ultima ratio nach vielen anderen Versuchen das Problem zu lösen und selbst dann schießen einige nicht.

Aber schwarze Schafe, gibt es halt leider auf beiden Seiten.

Mir ist sehr daran gelegen, dass über die Jagd nicht einseitig und vor allem falsch berichtet wird. Da ist eine kritische Reflektion von Dritten immer hilfreich, auch wenn sie nur aufzeigt, dass Kenntnisse über die Jagd leider recht dünn beim Durchschnittsbürger sind.

Ich lass mir nur die Jagd nicht von Leuten "verbieten", die selbst Fleisch essen und dies auch noch gerne beim Discounter kaufen. Ich habe wenigstens noch Bezug zur Kreatur und weiß, was gesundes Fleisch wert ist.

Was für Fragen hast Du denn noch?
<HR></BLOCKQUOTE>
So sehe ich das auch.
In unserer Kulturlandschaft, die nicht mehr viel, mit einer intakten Natur zu tun hat, geht es nun mal nicht ohne Jagd.
Und da diese auch eine Bewirtschaftungsart ist, mit der Lebensmittel "geerntet" werden und sie außerdem sehr viel Geld kostet, muß man sich irgendwie einig werden.
Und da hat der Gesetzgeber nunmal gewisse Regeln geschaffen, die das Miteinander erleichtern sollen - auch wenn sie das oft nicht tun.

Es muß ja jeder für sich selbst entscheiden dürfen, wie er sein Leben und seine Ernährung haben will.
Von daher kann keiner dem Anderen Vorschriften machen, was er zu essen hat.
Und wenn man sich gegenseitig kennt und miteinander spricht, wird man vielleicht auch das Tun des Anderen begreifen.
Und erst recht brauchst Du dir dann, keine Gedanken um Deinen Hund zu machen.
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Versuch doch mal ins Gespräch zu kommen, mit den örtlichen Jägern.
Lass Dir mal einiges zeigen und erklären - womit die Jagd außer dem Erlegen eines Tieres, noch zusammenhängt.
Sag' ruhig, daß Du nur wenig Fleisch isst und den Grund für die Jagd zu begreifen versuchst.
Geh' aber nicht mit einer vorgefassten Meinung und ablehnender Haltung hin, sondern so, daß Du auch was erfährst.
Denn es ist leider wie giessler sagt - viele Menschen haben von der Natur nicht mehr viel Ahnung. Da wird zu viel Halb- und Pseudowissen verbreitet, das dann die Meinungen der Menschen beeinflusst.
Es wird kaum jemand in Deiner Umgebung geben, der Dir mehr über Natur und Wild erzählen kann, als der Jäger. Denn der beschäftigt sich ständig intensiv und vor allem auch praktisch damit.
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[ 14. November 2005: Beitrag editiert von: Wäller Basaltkopp ]
 
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@Nutria: Ist ja klar, daß Du dich hier zu Wort meldest und sowas genau passend bei Dir passiert.
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Und selbst wenn es so wäre - daß es auch schwarze Schafe gibt, daran hat hier niemand gezweifelt.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Meine Sachkunde ...
Wann beantwortest Du endlich mal meine Frage, wie Du zu dieser Sachkunde kommst, bei Deiner Einstellung.
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PS. Welche Art von Landwirtschaft betreibst Du eigentlich? Sollte da auch Viehhaltung dazu gehören? Wie ist es denn so dabei - wird kein Vieh getötet?
Also Jagdschein, Angeln und Landwirtschaft, bei so einer Einstellung...
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[ 14. November 2005: Beitrag editiert von: Wäller Basaltkopp ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Naith
@ Nutria, Du kannst keinen wirklich überraschen <HR></BLOCKQUOTE>

Nun Naith, wenn du das Verhalten des Jägers normal findest..
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Dieser Fall ist leider sehr real und er erfreut mich überhaupt nicht..um das mal klar zu stellen.
Er überrascht mich aber auch nicht.
Viele alte Dorfjäger haben leider vergessen, daß in ihren Dörfern auch "Neubürger" leben, die sich diese alten "Der Jäger darf das" Sprüche nicht mehr bieten lassen.
Nutria
Das Rasseln der Schrotkörner in den Dachrinnen kündigt eine schwere Zeit an...für die ""abzuschöpfenden Überschüsse"" in der Erntezeit des Jägers
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nutria:

[ 14. November 2005: Beitrag editiert von: Nutria ][/QB]<HR></BLOCKQUOTE>

(Teilzitat, sei fairerweise erwähnt)

Diese Frau hat viel Geld...

NUTRIA DU BIST EIN SACHKUNDE-GROUPIE!!!

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Sumpfratten gehören nicht zur heimischen Fauna und sind somit unerwünschte Aliens.

Also gehören Sumpfratten mit allen Mitteln bekämpft, so wie Waschbär, Marderhund und andere Schädlinge.

Die Initiative: Schützt unsere heimische Fauna
 

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