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Erst fällt der Mensch die Bäume, dann züchtet er Trophäen und nun ist alles aus dem Gleichgewicht und das Geschrei groß
Wir haben auf der Jagd dort mehrere Rudel mit hunderten von Tieren gesehen.Der Kommentar darunter ist interessant. Einer hat dort 374 Stück in einer Saison erlegt (leider weiß man nicht was das war, Rotwild, Rehwild, Damwild oder was auch immer). Da müssen Bestände existieren, die man sich hier nicht ansatzweise vorstellen kann.
Auf welcher Fläche?Bestand RW ca. 300.000 Stück.
Dann wird der Baum noch viele Jahre verschlagen und geschält.so hoch, dass der Wipfeltrieb vom Schalenwild nicht erreicht werden kann
Nicht scheinbar, sondern tatsächlich. Jeder macht das was er will...und somit kommen auch Extreme zustande, wie Totalabschuss und unterlassene oder verbotene Bejagung auf der anderen Seite.Scheinbar gibt es keinen Abschußplan oder eine untere Jagdbehörde.
Was ist mit Schäl- und Schlagschäden?so hoch, dass der Wipfeltrieb vom Schalenwild nicht erreicht werden kann
es gibt immer was auszusetzen - du könntest mit meiner Frau verwandt seinWas ist mit Schäl- und Schlagschäden?
so hoch, dass der Wipfeltrieb vom Schalenwild nicht erreicht werden kann
Zusammen mit 100.000 Rindern und 500.000 Schafen kann das viel sein.Bestand RW ca. 300.000 Stück.
Der Kahlschlag erfolgte wohl eher als Energiespender für die Industrielle Revolution.Für die Flotte des Admiral Nelson?
Ähnlich wie die Küste Dalmatiens (heute Kroatien). Haben damals die Römer abgeholzt.
Unter anderem kann mit "Waldprojekten" Vermögen quasi erbschaftsssteuerfrei übertragen werden.Die Frage ist: wozu Wiederaufforstung?
Die CO² - Bindung in Mooren ist deutlich höher, als die im Wald. Soviel dazu.
Die Highlands sind großenteils in Privatbesitz und werden bewirtschaftet, zumeist extensiv. Auch die Hirschjagd ist eine Art der Bewirtschaftung - da muss man den Besitzern erst mal vorrechnen, womit sie mehr verdienen Können und wie die Investitionskosten sind.
Dann stellt sich die Frage, womit aufgeforstet werden soll - die kaledonische Kiefer ist nicht in ausreichendem Maße vorhanden und alles andere wäre Faunenverfälschung, dazu kommen noch die Ideen über einen dem Klimawandel angepassten Wald, was vorab zu klären wäre.
Und wovon lebt der Tourismus in den Highlands? Kommen da die Besucher hin, um sich Plantagen anzuschauen (so sieht die Neuanpflanzung die ersten 30 Jahre nun mal aus).
Man könnte die Natur der Highlands, so, wie sie sich etabliert hat nach dem Flottenbau, ja auch einfach sich so weiterentwickeln lassen, wie bisher.
Gruß,
Mbogo