Auf Fuchs bei Vollmond und Schnee

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Waidmannsheil zu deinen Füchsen!
Die Mondnächte bei uns waren diesmal ja genial, nur leider wollte kein Fuchs vorbeischauen!
 
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Waidmannsheil zum erfolgreichem Fuchsansitz!

Als ich endlich einmal Zeit in dieser Mondphase hatte, kam es, wie es kommen musste: Am Tag noch Sonnenschein, aber pünktlich zum Mondaufgang zogen Wolken auf und das Licht war weg. Ich hoffe auf den Mond im Februar.

Moorerpel
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Am Tag noch Sonnenschein, aber pünktlich zum Mondaufgang zogen Wolken auf und das Licht war weg.

@ Moorerpel
Da hast Du aber wirklich Pech gehabt und meine Freunde die Füchse Glück.
Aber tröste dich, die Geschichte von Christian H. ist auch nur ein Märchen aus 1000 und eine Nacht.
Nutria
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nutria:


Aber tröste dich, die Geschichte von Christian H. ist auch nur ein Märchen aus 1000 und eine Nacht.
Nutria
<HR></BLOCKQUOTE>

Hast Du eine Ahnung ...

Beim nächsten Mal nehme ich Dich mit
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Waidmannsheil Christian! Die 7,65 TMR von Geco ist wirklich auf Fuchs besser.
Danke für die schöne Schilderung. Horüdho!
 
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Waihei zu Deinen Füchsen,das sind wirklich
schöne Nächte aus Deiner Schilderung.
Bloss viel zu selten,bei uns jedenfalls.
Gruß Jägersmann
 
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Waidmannsheil Christian,
kann dir nur raten Nutria nicht mit zunehmen. Solche Typen verstehen uns nicht und vermiesen nur was wir mögen.
Ansonsten will ich dir für deine Ausführungen danke sagen. Einschließlich der einleitung mit Fahrt vom Konzert (es könnte auch besonderes Essen oder irgendetwas anderes tolles sein) kann ein Jäger der gerne Füchse jagd dies alles nachvollziehen. Ich auch.
 
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Servus Christian,

ein ganz herzliches Waidmannsheil und vielen Dank für den spannenden Bericht - deine Eindrücke lassen sich gut nachvollziehen!

Es gibt nahezu nichts vergleichbares an Jagderlebnissen als so einen Nachtansitz auf den Winterfuchs bei Minusgraden, klarer Mondnacht und geschlossener Schneelage. Ich freue mich jeden Winter immer wieder auf diese Möglichkeit!
Nimm doch deine Bürodamen mal, eine nach der anderen mit (muss ja nicht der selbe Ansitzsack sein)
icon_biggrin.gif
- ich habe festgestellt, dass selbst Zeitgenossen, die mit Jagd nichts anfangen können, das als tolles Erlebnis speichern und immer wieder nachfragen, ob man das denn nicht wiederholen könnte.

WH
Njl.
 
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Liebe Jagdkollegen,
eben fand ich in meiner Mailbox eine unfreundliche Reaktion auf meinen Erlebnisbericht, den ich an dieser Stelle zur Info an Euch weitergeben möchte. Die Mail kam wie ich betonen möchte nicht anonym bzw. mit einer Klarschrift-Mailadresse (was ich sehr fair fand), die personenbezogenen Daten habe ich selbstverständlich getilgt:

----------

> Wäre man unbedarft, würde man wegen Ihres Schreibstils ganz angetan sein,
> wäre da nicht diese Geschichte.!
> Da ist (<Ich möchte nicht wissen, wie oft das passiert) saumäß0ig
> geschossen worden!
> Da war eine Nachsuche fällig.
> WANN?
> Wie lange ist das Tier mit der schwersten Veletzung noch gelaufen, hat
> sich
> quälen müssen? Wievielen Tieren geht es bei so vielen saumäßigen Jägern
> so?
> (Arme Sau, da wird der Name eines so intelligenten Tieres wieder mal von
> mir
> mißbräuchlich zur Verstärkung meiner Abscheu genutzt, Dabei liebe ich
> Schweine und keinesfalls auf dem Teller)
> Davon war nicht die Rede!
> Sie kennen Ihren Hund sehr gut, Sie wissen um seine Gefühle (Also doch!)
> Und wie ist es mit den Gefühlen der Jagdbeute? Es sind doch lebende
> Tiere!!!!!!!!!!!
> Für Ihren Hund möchten Sie alles nur Gute und wo ist der Unterschied
> zwischen Jagbarem Wild und Kuscheltier?
> Wie lange will ein sogenannter intelligenter Mensch /Bänker noch so
> primitiven , perversen Dingen nachgehen? Utrieb? Steinzeit? Ja, da war die
> Jagd evtl zur Nahrungsbeschaffung notwendig,a ber heute?
> Immer deutlicher wird ide Charakterlosigkeit der Jäger, immer weniger
> können
> sie ihre Mordlust verbrämen, Wir lesen aufmerksam, was sie in Ihrem
> Vokabular von sich geben, Primitiver geht es nicht und die Begründungen
> für
> die Jagd? durchschaubar, widerlegbar, ekelhaft.
> Und der arme Hubertus, der Heilige der Jäger? Er würde sich im Grabe
> rumdrehen, wüßte er vom Treiben seiner Jünger, denn ihm erschien der
> Hirsch
> mit dem Kreuz im Geweih und er nahm Abstand von seinem frevelhaften Tun,
> aber was will mann gegen Dummheit und Ignoranz ausrichten? Nur meine
> Varachtung muß ich ausdrücken, um mir morgens noch im Spiegel ins Gesicht
> sehen zu können. Auch ich führe Jagdhunde, aber sie leben anders, im
> Einklang mit ihrer Natur, ohne zu töten, ohne zu hetzen.
xxx (Name)
>

------------

Der Vollständigkeit halber hier jedenfalls noch meine Reaktion darauf (ich mache mir keine Illusionen und sage mir jedesmal aufs Neue auf Derartiges nicht immer wieder einzugehen ...):


Sehr geehrte Frau xxx (Name),
zunächst einmal möchte ich mich in zweifacher Hinsicht bedanken; zum einen für das Lob ob meines Schreibstils, zum anderen ganz allgemein dafür dass Sie "aus Ihrem Herzen keine Mördergrube machen", sondern mir Ihre Meinung kundtun.

Erlauben Sie mir bitte ein kurzes Statement:

Zunächst möchte ich Ihnen sagen dass ich zumindest bei drei der 4 Füchse jenes Wochenendes nicht saumäßig geschossen habe sondern nach bestem Wissen und GEWISSEN gezielt, geschossen und letztendlich auch getroffen habe. Würde ich von vorneherein Schlumpschüsse einkalkulieren oder zumindest wissend in Kauf nehmen würde ich die Jägerei an den Nagel hängen. Das gibt einem das eigene Selbstverständnis vor.
Eine wie wir Jäger sagen Totflucht von 10 bis 20 Metern (ungefähr) kommt leider manchmal vor, was jedoch nichts über eventuell erlittene Qualen besagt, denn eine derartige Flucht ist in fast allen Fällen eine letzte gewissermaßen reflexartige Reaktion. Ich denke nicht, dass Sie mir eine vorsätzliche Inkaufnahme von Tierqualen unterstellen.
Die Letalität eines ordentlich und verantwortungsbewusst abgegebenen Schusses ist in jedem Falle wesentlich höher als die eines Autoreifens (oder gar eines im Garten ausgelegten Giftes). Trotzdem verzichten nur die wenigsten auf die Segnungen unserer automobilen Gesellschaft. Sie ?

Schade dass Sie mir im letzten Teil Mordlust, Dummheit und Perversität unterstellen. Das lasse ich an dieser Stelle aus Gründen der Sachlichkeit unkommentiert.

Ich erlaube mir, Ihren Brief ins WuH-Forum zu stellen, selbstverständlich anonym, um Ihnen nicht zu nahe zu treten.

Mit freundlichen Grüßen aus Oberbayern
Christian



[ 28. Januar 2003: Beitrag editiert von: Christian H ]

[ 28. Januar 2003: Beitrag editiert von: Christian H ]
 
A

anonym

Guest
Servus Christian,

ich finde es schon mal nicht schlecht,
wenn eine Kritik ankommt, wo man Roß
und Reiter beim Namen nennen kann.

Bist Du sicher, daß Frau XXX auch Deinen
Beitrag meint? Sie schreibt über Sauen und
Hunde. Wohingegen Du vom Fuchsjagern
berichtest?

Deine besonnene Reaktion war angemessen und sachlich. Finde ich Gut!
 
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Hallo Christian!

Sehr gute Reaktion und sehr sachlich dargestellt. Mehr kann man eigentlich den "Wirrköpfen" nicht sagen. Die meisten Menschen, die sich über Jagd bzw. das Töten von Tieren aufregen, bedenken gar nicht, daß sie durch ihre eigene Lebenweise zigtausend Tiere schon getötet haben. Zu welchen Kuriositäten eine radikale Tierschützerhaltung führt, kann man unter www.antivegan.de sich ansehen und wenn es nicht so traurig wäre, auch herzlich darüber lachen.

Benchrest
 
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Schön erzählt, habs gern gelesen. Wenn ich daran denke, wie oft ich ohne Fuchsanblick schon angesessen habe.....
 

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