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Bericht
Erstmals wieder Braunbär in der Schweiz aufgetaucht
Cannelle
ernez - Der Braunbär, der in der Schweiz seit über 100 Jahren als ausgerottet gilt, ist im Alpenland aufgetaucht. Ein Forstwirtschafts-Praktikant aus Göttingen fotografierte das Tier. (Bild: Archiv)
Der Bär wurde bereits Anfang der Woche am Ofenpass im Gebiet des Nationalparks Engadin gesichtet.
Die Fotos zeigen einen männlichen Bären. Fachleute des Nationalparks sind sich sicher, dass es sich um den gleichen Braunbären handelt, der Mitte Juli im Südtirol bei Prad gesehen und fotografiert wurde. Von dort sind es nur ein paar Kilometer bis ins Engadin. Ob das Tier im Ofenpass-Gebiet bleiben oder weiterziehen wird, ließe sich aber derzeit noch nicht abschätzen.
Beim WWF Schweiz wird die Rückkehr des Bären begrüßt. Sie sei ein Gewinn für den Menschen, sagte Bärenspezialistin Joanna Schönenberger. Der Braunbär gehöre zu den Alpen fast wie Wilhelm Tell. Wenig begeistert ist man beim Schweizer Schafzüchter-Verband. Präsident Peppino Beffa befürchtet, dass neue Kosten auf die Kleinvieh-Züchter zukommen.
[ 29. Juli 2005: Beitrag editiert von: 358Win ]
Erstmals wieder Braunbär in der Schweiz aufgetaucht
Cannelle
ernez - Der Braunbär, der in der Schweiz seit über 100 Jahren als ausgerottet gilt, ist im Alpenland aufgetaucht. Ein Forstwirtschafts-Praktikant aus Göttingen fotografierte das Tier. (Bild: Archiv)
Der Bär wurde bereits Anfang der Woche am Ofenpass im Gebiet des Nationalparks Engadin gesichtet.
Die Fotos zeigen einen männlichen Bären. Fachleute des Nationalparks sind sich sicher, dass es sich um den gleichen Braunbären handelt, der Mitte Juli im Südtirol bei Prad gesehen und fotografiert wurde. Von dort sind es nur ein paar Kilometer bis ins Engadin. Ob das Tier im Ofenpass-Gebiet bleiben oder weiterziehen wird, ließe sich aber derzeit noch nicht abschätzen.
Beim WWF Schweiz wird die Rückkehr des Bären begrüßt. Sie sei ein Gewinn für den Menschen, sagte Bärenspezialistin Joanna Schönenberger. Der Braunbär gehöre zu den Alpen fast wie Wilhelm Tell. Wenig begeistert ist man beim Schweizer Schafzüchter-Verband. Präsident Peppino Beffa befürchtet, dass neue Kosten auf die Kleinvieh-Züchter zukommen.
[ 29. Juli 2005: Beitrag editiert von: 358Win ]