So sehe ich das auch!Abrazzo schrieb:...Mein Finanzversicherungsmann hat mich gerade angerufen und ist der Meinung momentan wäre der ideale Zeitpunkt...
um seine Provisionsziele für diesen Monat zu optimieren... :30:
So sehe ich das auch!Abrazzo schrieb:...Mein Finanzversicherungsmann hat mich gerade angerufen und ist der Meinung momentan wäre der ideale Zeitpunkt...
um seine Provisionsziele für diesen Monat zu optimieren... :30:
kuno schrieb:Kuddel schrieb:So wie du es gemacht hast, bei 40% der Ansparsumme schon das mögliche Darlehen in Anspruch zu nehmen ist die mögliche, aber sinnbefreite Ausnahme (die aber nicht nur von dir in Anspruch genommen wird).
Warum ist das so?
Sehe im Moment das Sinnbefreite daran nicht.
Darlehen tilgen und die vereinbarte Sparsumme bedienen, wenn das mal nicht sinnbefreit ist. Ausnahme, absehbare sichere Baukostenerhöhung in den nächsten ein bis max. zwei Jahren was einen sofortigen Baubeginn begünstigt.
Fritz1 schrieb:So sehe ich das auch!Abrazzo schrieb:...Mein Finanzversicherungsmann hat mich gerade angerufen und ist der Meinung momentan wäre der ideale Zeitpunkt...
um seine Provisionsziele für diesen Monat zu optimieren... :30:
Nein, zu Anfang zahlt man erstmal die Provision. Und 25 Euro pro Monat zusätzlich in die Tilgung verschafft nach 20 Jahren mindestens den gleichen finanziellen Spielraum, wie ein Bausparvertrag über 20kEUR.Schlawiener schrieb:.....ABER unter zwei Punkten halte ich jetzt in der Tat einen BSV für genau die Richtige Zeit.
1, du beginst mit diesem BSV von Anfang an Rücklagen für dein Wohneigentum zu bilden um erst viel viel Später für eine Heizung, Dach.... Rücklagen zu haben. Da du hier sehr lange Zeit hast und hoffentlich die nächsten 20 Jahre nichts passieren wird solten hier mtl. 25 Euro locker genügen. Eine BSV von 10TEU oder 20TEU wären hier ausreichent.
Oberster Grundsatz muss sein, die Schulden während der Zeit der Zinsbindung soweit zu verringern, dass auch ein hoher Zinssatz keine Katastrophe bedeutet. Somit ist es auch unter diesem Aspekt nach meiner Meinung wesentlich klüger, das Geld mit dem man einen Bausparvertrag zur Zuteilungsreife bringen würde, direkt in die Tilgung zu stecken. Alles was auf die Rate obendrauf kommt, verringert direkt die Restschuld und somit die zu zahlenden Zinsen und damit die Laufzeit.Schlawiener schrieb:2. Spiel schon Heute einmal deine geplante normale Finanzierung durch. OK du kannst noch nicht sagen welchen Zinssatz du genau erwischen wirst ABER du kannst schon mal grob sagen welche Kreditsumme nach Ablauf deiner geplanten Zinsablaufphase also in 5J, 10J, 15J oder 20Jahren übrig bleiben werden. Kein Mensch der Welt kann dir sagen wie hoch die Zinsen in 10 Jahren sein werden. Darüber must du dir mit einem BSV keinen Kopf mehr machen! Nach der Zinsbindungsfrist wirst du die Finanzierung einfach zu dem Heute gültigen Zins über denn BSV ablösen. Vorraussetzung ist logisch das du deinen Vertrag auch zur Zuteillung bingst also die 40% oder 50% der Bausparsumme auch angespart hast. Sonst stehst du wieder da und must für den dann unbekannten Zins umschulden.
Ich finde, dass es gar keinen richtigen Zeitpunkt zum Abschluss eines Bausparvertrages gibt.Schlawiener schrieb:Also durchaus kein falscher Zeitpunkt jetzt einen BSV zu machen. Aber lass dich nicht über den Tisch ziehen. Der Regeltilgungssatz bei BSV-Verträgen ist übrigens 6Promil
Das sehe ich als Vorteil des Bauspardarlehens, Du kannst jederzeit und in beliebiger Höhe zwischentilgen, ohne mit "Vorfälligkeitsentschädigung" über den Tisch des Hauses gezogen zu werden.scharssen schrieb:Ziel sollte dabei sein eine möglichst hohe Tilgungsrate zu erreichen, damit man auch seinen Kredit abbezahlt und nicht nur die Zinsen. Weiterhin sollte der Kredit möglichst flexibel gehalten sein um ggf kostenlos die Tilgungsrate ändern zu können, falls etwas unerwartetes dazwischenkommt, und genauso auch kostenlose Sondertilgungen einbringen können. Bei günstigen Zinsen eine möglichst lange Laufzeit >10 Jahre verhandeln, möglichst bis zum Ende der Laufzeit, das bringt Planungssicherheit.
Und was sollen Sondertilgungen bei einem Bausparvertrag für einen Sinn haben?frodo schrieb:Das sehe ich als Vorteil des Bauspardarlehens, Du kannst jederzeit und in beliebiger Höhe zwischentilgen, ohne mit "Vorfälligkeitsentschädigung" über den Tisch des Hauses gezogen zu werden.
Fritz1 schrieb:Und was sollen Sondertilgungen bei einem Bausparvertrag für einen Sinn haben?frodo schrieb:Das sehe ich als Vorteil des Bauspardarlehens, Du kannst jederzeit und in beliebiger Höhe zwischentilgen, ohne mit "Vorfälligkeitsentschädigung" über den Tisch des Hauses gezogen zu werden.
Genau, und deswegen ist es viel klüger, den Bausparvertrag erst gar nicht abzuschließen. Die miserabel verzinste Ansparphase zu durchleiden um dann die Tilgungsphase nicht auszunutzen, ist doch sinnfrei.Sauer80 schrieb:Fritz1 schrieb:Und was sollen Sondertilgungen bei einem Bausparvertrag für einen Sinn haben?frodo schrieb:Das sehe ich als Vorteil des Bauspardarlehens, Du kannst jederzeit und in beliebiger Höhe zwischentilgen, ohne mit "Vorfälligkeitsentschädigung" über den Tisch des Hauses gezogen zu werden.
Da sich die Höhe der Zinsen immer an dem aktuellen Darlehnsbetrag bemisst machen Sondertilgungen auch in dem Bereich durchaus Sinn. Erst recht wenn mein Darlehnszins höher liegt als der Zinsertrag auf einem Tagesgeldkonto.