Danke, astreine Eichenstämme mit 10-15cm Durchmesser in 1,50 Länge muss ich aber wohl etwas suchen bei mir im Busch.
Das hat
@Holzjäger sicher nicht gemeint, denn so schwaches Ei-Rundholz entstammt (meist schützenswerten!) jungen Bäumen oder Astholz und hat viel Splint, der nicht sehr dauerhaft ist.
Man macht (Zaun-)Pfähle aus älteren Eichenstämmen, wenigstens so 30-50cm Durchmesser, diese werden mit MS auf Rollen gewünschter Länge abgelängt und dann mittels Spalthammer (Keil) so gerissen/gespalten, daß man Viertelhölzer oder mehr bekommt. Von denen kann man wenn man möchte, noch den Splint abspleissen. Lange dauerhaft ist nur das verkernte Holz aus dem Stamminnern.
Für Hochsitzpfähle reichen kurze Längen bis 1,2m, daher kann man auch mal kürzere Rundholzlängen verarbeiten, manchmal gibts Abfallstücke in Laubholzschlägen mit Eiche bei der Stammholzaushaltung.
Die Dinger machen viel Arbeit, wenn man sie selbst fertigmacht, halten aber auch 2 jagdliche Einrichtungen nacheinander aus...geschraubt, sind sie lösbar und wieder verwendbar.
Wer an Holz für diese haltbarsten Eichen (Kastanien!)-Pfähle nicht drankommt, kann auch fertige Rundpfähle (Raiffeisen, Holzhandlungen etc), meist aus kdi-Kiefer gefräst, kaufen und verwenden.
Die gibts in verschiedenen Längen und Durchmesser, sind nat. praktischer zu verarbeiten.