Beim nächsten Hund die gleiche Rasse?

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Hallo,
mal eine Frage an die erlauchte Runde: Würdet ihr bei "Wachablösung" eures derzeitigen Hundes, nächstes Mal wieder die gleiche Rasse auswählen? Oder würdet ihr, und darum gehts hier, aus bestimmten Gründen (will wissen) eine andere Rasse auswählen.
Hierzu meine Ausführung: Ich habe, wie nicht allzu schwer zu erkennen ist, meinen RHT Morris (wird diese Jahr elf Jahre). Sollte ich einen neuen Hund ins Haus holen (hoffe das zieht sich noch hin) würde ich mit großer Wahrscheinlichkeit, keinen Teckel mehr aussuchen. Warum? Ist schwer in Worten zu fassen:
- der nächste Hund wird immer in "Konkurrenz" zu Morris stehen, bei gleicher Rasse umso mehr, ich will also keine "Kopie"
- habe im Laufe der Zeit lernen müsses, dass ich aufgrund der hiesigen Revierverhältnisse, einen Teckel nicht vollumfänglich beschäftigen kann

So in der Art, ist echt schwierig, da auch sehr viel Emotionen mit dabei sind.

Waihei
Saarjäger

[ 12. M
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarjäger:
- habe im Laufe der Zeit lernen müsses, dass ich aufgrund der hiesigen Revierverhältnisse, einen Teckel nicht vollumfänglich beschäftigen kann<HR></BLOCKQUOTE>Wenn es darum geht, dürften die meisten wohl überhaupt keinen Jagdhund halten (ich schließe mich da ein, bevor sich jemand aufregt)

Zur eigentlichen Frage bin ich unentschieden. Wenn Wechsel, dann vermutlich aus Neugier auf etwas Neues.
 
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Ein Teckel ist vollumfänglich sicher besser geeignet als die vielen "Hühnerhunde"
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, die im Wald geführt werden.

WH HW
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von frodo:


Zur eigentlichen Frage bin ich unentschieden. Wenn Wechsel, dann vermutlich aus Neugier auf etwas Neues.
<HR></BLOCKQUOTE>


Kommt drauf an wofür er eingesetzt werden soll!!
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Ein Malteser eignet sich wohl schlecht zum "Hetz Hetzen"
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Wenn Du mich fragst Terrier oder Border Colli z.b. ist genau wie Jagt oder Agility...
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Würdet ihr bei "Wachablösung" eures derzeitigen Hundes, nächstes Mal wieder die gleiche RAsse auswählen? Oder würdet ihr, und darum gehts hier, aus bestimmten Gründen (will wissen) eine andere Rasse auswählen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Hmm, gute Frage. Wie es beim nächsten Hund ist, kann ich jetzt noch nicht sagen, da ich mir letztes Jahr aber erst eine neue Hündin ins Haus geholt habe. Allerdings auch eine andere Rasse als vorher.

Meine Teckelhündin wird dieses Jahr 12 Jahre alt, ist zwar noch topfit aber letztes Jahr fiel die Entscheidung, einen zweiten Gauner dazu zu holen, zumal ich z.Z. wg des Studiums einen jungen Hund den ganzen Tag um mich haben kann und auch genug Zeit zur Ausbildung bleibt.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Sollte ich einen neuen Hund ins Haus holen (hoffe das zieht sich noch hin) würde ich mit großer Wahrscheinlichkeit, keinen Teckel mehr aussuchen. Warum? Ist schwer in Worten zu fassen:
- der nächste Hund wird immer in "Konkurrenz" zu Morris stehen, blei gleicher Rasse umso mehr, ich will also keine "Kopie"
<HR></BLOCKQUOTE>

Das kann ich gut verstehen, auch wenn kein Dackel ist wie ein andere, würde nie einer an meine "Esta" rankommen, sie ist einfach ein Unikat und dann auch noch mein erster Hund.
Das meine ich in erster Linie nicht in Hinblick auf die Leistung sondern häuptsächlich auf das Wesen bezogen.
Und wie Du schon sagtest, will ich keine Kopie, trotzdem würde ich mir später sicher wieder einen Teckel zu einem anderen Hund dazu holen, denn wie heißt es so schön:
"Man kann auch ohne Dackel (Hund) leben, es lohnt sich nur nicht.."
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Ich habe zwischendurch die DD eines guten Freundes geführt und mir viele Hunde bei der Arbeit angeschaut und habe mich auf Grund dessen letztes Jahr für einen Wachtel entschieden.
Nach kurzer Überlegung, wofür ich einen Hund brauche, blieb ja fast nur noch der DW über, ich jage fast ausschließlich im Wald und ab und an ist mal eine Ente aus dem Wasser zu holen.
Gegen einen Dackel sprach dieses Mal, dass meine Kleine meistens in schwererem Gelände überfordert war, auch wenn der Wille groß war.

Sollte sich meine jagdliche Situation nicht grundlegend ändern, werde ich wohl auch in Zukunft DW und RHT führen, wobei ab und an auch mal in Richtung Tiroler Bracke geliebäugelt wird, aber man kann ja mehrere Hunde halten...
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Auf jeden Fall würde ich wieder bei Zeiten einen jungen Hund dazu holen, um den Alten zu entlasten.
Bei mir ist es so, dass vor 2 Monaten festgestellt wurde, dass mein Teckelchen unheilbar an Krebs leidet und ich bin sehr froh, dass ich jetzt schon einen zweiten Hund im Haus, habe zumal Esta an dessen Erziehung maßgeblich beteiligt ist
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Hallo Saarjäger,

abgesehen davon, dass das mit der vollumfänglichen Beschäftigung auf Grund der Revierverhältnisse leider auch eher suboptimal ist
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Aber ehrlich gesagt, verdränge ich diese Gedanken immer bisserl und hab noch nicht wirklich über mögliche Alternativen nachgedacht (obwohl es leider an der Zeit dazu wäre).

Nachdenkliche Grüße
silberdistel
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarjäger:
(...)

1. der nächste Hund wird immer in "Konkurrenz" zu Morris stehen, bei gleicher Rasse umso mehr, ich will also keine "Kopie"
2. habe im Laufe der Zeit lernen müsses, dass ich aufgrund der hiesigen Revierverhältnisse, einen Teckel nicht vollumfänglich beschäftigen kann
(...)
<HR></BLOCKQUOTE>

servus miteinander,

zu 1.) seh ich nicht so. mach dich mal von dem "konkurrenz-gedanken" frei. klar, neigt der "hundeführer/mensch-an-sich" dazu, aber das ist der falsche ansatz. aber das merkst du wahrscheinlich wenn der neue welpe da ist...

zu 2.)wenn du einen teckel nicht vollumfänglich beschäftigen kannst, was dann? was hast du denn für revierverhältnisse?

lg

's mauswiesele
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarjäger:

- der nächste Hund wird immer in "Konkurrenz" zu Morris stehen, blei gleicher Rasse umso mehr, ich will also keine "Kopie"


<HR></BLOCKQUOTE>

Das mit der Kopie habe ich schon oft gehört und da ist sicher etwas wahres dran.

Ich muss auch frodo mit der Neugier auf andere Rassen recht geben.

Wir hatten gerade heute morgen das Thema beim Frühstück, also:

Den Teckel habe ich eher so als Beihund gekauft und ihn nicht wirklich ernst genommen. Das ist aber ein Superjagdhund geworden, würde ich imm er wieder nehmen! Die Frage ist, ob man wieder so einen bekommt.

Der GM und auch andere die ich kenne sind ebenfalls sehr brauchbare Hunde. Mir gefällt aber die Optik nicht so gut, dieses lnage Fellß Dennoch überwiegen in der Summe wohl die guten Eigenschaften. Deshalb als großen Jagdhund und die Wasserarbeit einen GM evtl. DL.

Der Dogo ist ein Traumhund vom Wesen, ein schöner Hund (geschmacksache), ein Athlet. Aber die ganzen Anfeindungen können einen schon rasent machen, wenn der Hund auch nichts dafür kann. Da mein DA anfängt zu altern disukutieren wir heftig, ob wir nocheinmal einen solchen Hund aufnehmen und gezielt jagdlich abführen. Die jagdliche Brauchbarkeit ist eine andere als bei Teckel und GM. Als Apporteur oder auch für die Wasserarbeit und als Unterstützung der anderen auf SW aber gegeben.

Der Bloodhound ist zum Liebhaben sonst eher nix.

Hatte früher DK - tolle Hunde aber für mich eher suboptimal. Daher wohl keinen mehr. Hatten auch Weimi in der Familie würde ich nicht mehr nehmen. Ein paar Listenhunde auch noch - davon evtl Fila B. sonst aber eher auch nicht. Dann lieber nochmal eine ähnliche Rasse z.B. Bullarb.

Es gibt aber sicher noch 10-15 Rassen, die ich mir auch vorstellen könnte.
 
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Wahrscheinlich würde jeder Hind, gleich welcher Rasse on "Konkurrenz" zu seinem Vorgänger stehen.
Jedenfalls, wenn es so weit ist und sich an meinen Jagdgelegenheiten bis dahin nichts geändert hat: Ja.

Unabhängig davon überlege ich mir eventuell als Zweithund einen Terrier anzuschaffen.

Oder doch eine Weimaranerhündin?
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Wie du siehst, die Wahl fällt so oder so nicht leicht.
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von HW44:
Ein Teckel ist vollumfänglich sicher besser geeignet als die vielen "Hühnerhunde"
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, die im Wald geführt werden.

WH HW
<HR></BLOCKQUOTE>

Das ist leider vielen Leuten nicht klar! Da wird irgendeine exotische Rasse angeschafft um eben mal die Totsuche zu machen, obwohl der Dackel das eigentlich viel besser kann! Oder ein "Großer" wird angeschafft, der dann aber mangels Gelegenheit kaum oder zweckentfremdet eingesetzt wird!

[ 11. M
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ulle:


Unabhängig davon überlege ich mir eventuell als Zweithund einen Terrier anzuschaffen.

Oder doch eine Weimaranerhündin?
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Wie du siehst, die Wahl fällt so oder so nicht leicht.
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<HR></BLOCKQUOTE>


In diesem fall aber doch!!
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Terrier!!
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Ich würde mir wieder die gleiche Rasse anschaffen (wäre dann der 8.). Meine Jagdmöglichkeit hat sich nicht geändert, und da zum Vorstehen der Teckel nicht geeignet ist und Totsuchen (bei Rehwild auch mal mit Hetze) der Große gut genug (bei Hetze auch besser als ein Teckel) macht, habe ich keinen Grund zu wechseln.

Natürlich vergleicht man jeden Hund mit seinen Vorgängern (im Moment habe ich den 2.-schlechtesten von den 8, der Beste war der Vorgänger), trotzdem war keiner eine Kopie sondern jeder für sich ein "Original"
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.

Wenn man den Teckel mag und ihn ausreichend beschäftigen kann und einem keine Eigenschaft, die man braucht, fehlt, dann sollte man ruhig wieder einen nehmen.

[ 11. M
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von frodo:
Wenn Du beim Haar Zugeständnisse machen könntest: ein hiesiger Förster führt einen Springer-Spaniel. Gefällt mir ausnehmend gut das Hundele, habe ihn aber noch nicht arbeiten sehen. Nur so'ne Idee.<HR></BLOCKQUOTE>

Ein Bekannter von mir, bekennender Teckelfan, hat seit einigen Monaten einen "engl." Springer. Nettes Hundl. Er bemerkte nur, dass das Einarbeiten so ganz und gar von dem mit den Teckel abweicht. (Gehorsam und so) Scheint leicht divenähnlich zu sein. Aber wie gesagt, ich habe keine Eile. Ja Bracken könnten mir schon gefallen. Man müsste sie ja nicht unbedingt zum "Weitjagen" auffordern...

Waihei
Saarjäger
 
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Wenn ich auf die Anfangsfragestellung zurückkommen darf:

Ich habe meinen ersten Hund im Hinblick auf jagdliche und familiäre Verwendung hin ausgesucht. Meine Erwartungen wurden voll erfüllt und ich würde mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder einen Hund der gleichen Rasse erwerben. Verglichen wird immer, unabhängig von der Rasse, also ist das für mich kein Selektionskriteriom.

Bin mit meinem Mag. Vizsla voll zufrieden und kann beim nächsten Hund vielleicht sogar den einen oder anderen Ausbildungsfehler vermeiden.

WeiHei1
 

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