Betonrohrfallen

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duckhunter schrieb:
Hat damit jemand Erfahrung?

http://www.wipp-betonrohrfalle.de

Ist ja im Prinzip Modell Dose nur scheinbar eine andere Auslösemechanik, die mir noch schleierhaft ist....

Der Auslöser ist auch eine Wippe , nur das das Rohr hängend aufgebaut ist, also wie schon gesagt fast das Gleiche,
Nur habe ich eine Frage mir gestellt , ich habe inzwischen gute 100 Fallen Deutschland weit auch aufgebaut und dadurch fest gestellt das die Rohre immer anders lang sind .
Habe unser Betonwerk gefragt und der sagt die Toleranz ist von 96 cm bis 1,03 cm und wenn Mon... einen festen Betonkasten hat wie reagiert er auf das Problem, vielleicht hat ja der eine oder andere das gute Stück und kann es uns mitteilen.
:14:
 
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Hab zwar nicht die Rohrfalle von Mongolicus, aber habe mir eine Spittlerfalle auf WRF umgebaut. Vom Prinzip das selbe wie von Mongolicus, nur hängt die Wippe nicht sondern steht am Boden wie bei der WRF.

Die Länge ist leicht variierbar. Den Betonkasten kann man ja etwas größer machen, ob die Rohre dann 2 oder 10 cm hinein stehen ist völlig egal. Das Gestänge kann man der Länge nach ausziehen und dann mit der Schraube fixieren (siehe Foto). Natürlich muss auch dass innenliegende Auslösegestänge verstellbar sein.
 

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Die Innenabmessungen sind so gewählt, dass die Toleranz kein Problem darstellt. Der Abstand zwischen den Rohren wird über die Rohre links und rechts des Wipprohrs geregelt. Mit zwei Personen und ein wenig Übung lassen sich an einem Tag zwei Fallen aufstellen.
WH Paul
 
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Danke , ich habe nur die orginal Spittler und dort ist das Schutzrohr ja nicht variabel und von daher ist das mass zwischen betonwand und Fallschieber fest und dachte wenn die Rohre jetzt länger oder kürzer sind wäre das ein Problem, naja ich habe es bei mir auch gelöst bekommen nur noch keine Bilder.
 
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Hallo zusammen,
in der letzten Zeit habe ich etwas Erfahrung mit Lebendfallen sammeln können (Holzkastenfallen und eine Betonrohrfalle). Alle hatte ich auf einen Wechsel stellen können. Bei einem Fuchsbau mitten auf einer Wiese in einigen Büschen kann ich aber einen klaren Wechsel nicht erkennen. Jetzt bei Schnee konnte ich sehen, dass der Fuchs die Büsche über die Wiese in alle Richtungen verlässt. Ich habe vor, hier eine Betonrohrfalle zu installieren. Wie nah kann ich diese an den Bau stellen? Eine schöne stelle ist etwa 20 Meter vom Bau entfernt. Die Falle stünde mitten auf der Wiese (was für den Eigentümer kein Problem ist). Aber macht es Sinn die Falle einfach in der Nähe eines Fuchsbaus zu platzieren? Was ist zu beachten?
 
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Muschchuschu schrieb:
Hallo zusammen,
in der letzten Zeit habe ich etwas Erfahrung mit Lebendfallen sammeln können (Holzkastenfallen und eine Betonrohrfalle). Alle hatte ich auf einen Wechsel stellen können. Bei einem Fuchsbau mitten auf einer Wiese in einigen Büschen kann ich aber einen klaren Wechsel nicht erkennen. Jetzt bei Schnee konnte ich sehen, dass der Fuchs die Büsche über die Wiese in alle Richtungen verlässt. Ich habe vor, hier eine Betonrohrfalle zu installieren. Wie nah kann ich diese an den Bau stellen? Eine schöne stelle ist etwa 20 Meter vom Bau entfernt. Die Falle stünde mitten auf der Wiese (was für den Eigentümer kein Problem ist). Aber macht es Sinn die Falle einfach in der Nähe eines Fuchsbaus zu platzieren? Was ist zu beachten?
Eine meiner besten Fallen steht keine 30 meter in verlängerung eines Kunstbau´s....Schon aus neugier wird die Falle Kontrolliert...
 
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Welcher Durchmesser für Betonrohrfallen - 25cm oder 30cm?

Welche Betonrohre eignen sich für den Fuchsfang in Betonrohrfallen (egal welches System) besser?

Häufig ist zu lesen, dass Rohre mit 30cm Durchmesser besser fangen als die 25iger. Andere schreiben wiederum, dass kein Unterschied festzustellen ist. Die 25iger Rohre sind vom Gewicht doch noch etwas besser zu händeln. Wenn ein guter Fangplatz gegeben ist, sollten dann nicht die 25iger ausreichend sein?

Wie sind Eure Meinungen?

Münstifü
 
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Wir haben kaum trockene Grabendurchlässe o.ä. bei uns.
Wenn doch, dann mind. 30cm, meistens aber größer!

Betonrohrfallen sind bei uns noch gar nicht vorhanden. Im Frühjahr soll die
erste errichtet werden.

Münstifü
 
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Münstifü schrieb:
Wir haben kaum trockene Grabendurchlässe o.ä. bei uns.
Wenn doch, dann mind. 30cm, meistens aber größer!

Betonrohrfallen sind bei uns noch gar nicht vorhanden. Im Frühjahr soll die
erste errichtet werden.

Münstifü


Nimm 30er. Da bleibt Dir dann kein Zweifel, ob es mit den Größeren vielleicht doch besser gegangen wäre. Und alleine hebt man sich mit den 25er auch einen Bandscheibenvorfall.
30er Rohre mit einem Schwerlastgurt und einer Stange sind wunderbar zu bewegen. Wenn man, wie manche, noch einen kleinen Arni als Mithelfer hat, dann hebt der Dir die 30er sogar auch noch alleine :12:

Zudem sind die 30er in der Regel billiger
 
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ich würde auch 30 iger nehmen solltest du aber nur 25 iger bekommen ist es besser als keine Rohrfalle
 
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Hallo zusammen.
Ich hätte eine Frage an alle Betonrohrfallenbesitzer. Sollte die Frage hier schon einmal abgehandelt worden sein, so bitte ich um Nachsicht und vielleicht könnte mir einer diesen Beitrag dann verlinken.

Nachdem ich Besitzer von Betonrohrfallen der ersten Generation (Modell Amann) bin, möchte ich meine Fallen umrüsten auf die zweite Generation (Modell Dose) von WBRF. Ich habe mir auch schon zwei Stück gekauft und die anderen werden umgebaut. Um auf den eigentlichen Kern meiner Frage zu kommen. Ich habe die Möglichkeit in zwei Revieren zu jagen (ein reines Feldrevier und ein Wald-Feldrevier). In meinem Heimatrevier (reines Feldrevier) habe ich 5 Amannfallen gehabt und dies soll nun mit 7 WBRF ausgestattet werden. Alle Fallen sind in kleineren Hecken eingebaut und dort konnte ich auch einigen Erfolg verzeichnen. Im Wald-Feldrevier sollen nun auch WBRF eingesetzt werden. Zwei Plätze habe ich schon gefunden die auf einen vielversprechenden Erfolg ahnen lassen. Zwei Böschungen mit Hecken gesäumt an der Wald-Feldgrenze. Würde es auch etwas bringen eine WBRF im Wald aufzustellen? Hat jemand von Euch Erfahrung damit, oder verhält es sich so wie bei den Kunstbauanlagen die im Wald ja fast bis gar keinen Erfolg bringen? Mir würde da ein Platz vorschweben, in der Nähe einer Schwarzwildkirrung der reichlich Anblick mit der Wildkamera von Dachs, Fuchs und Marder brachte. Leider konnte ich dort noch nie ein Stück Raubwild erlegen, obwohl ich kein Stück Raubwild von der Kirrung lasse und überrede zum bleiben. Es wäre mir sehr hilfreich von euch Meinungen über WBRF im Wald zu hören.
Waidmannsheil raini
 
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Servus raini1980

Wenn dort Raubwild unterwegs ist, wirst du es auch fangen.

Stell ruhig eine WBRF dort hin. Hab ich auch gemacht. Ich habe mir einen "Knotenpunkt" im Wald rausgesucht und dort bisher genausoviel gefangen wie am Waldrand bzw. im Feldgehölz.

Gruß und viel Erfolg.
 
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Kuder schrieb:
Servus raini1980

Wenn dort Raubwild unterwegs ist, wirst du es auch fangen.

Stell ruhig eine WBRF dort hin. Hab ich auch gemacht. Ich habe mir einen "Knotenpunkt" im Wald rausgesucht und dort bisher genausoviel gefangen wie am Waldrand bzw. im Feldgehölz.

Gruß und viel Erfolg.

@Kuder
Vielen Dank für deine Antwort. Anbei habe ich zur besseren Veranschaulichung ein Bild eingefügt. Raubwild ist dort viel unterwegs, was sich auch anhand von der Wildkamera belegen lässt. Es handelt sich jedoch um einen geschlossenen Waldkomplex!

Nachfolgend soll hier jedoch keine Diskussion bezgl. des Standortes an der Wald-Feldgrenze entstehen, sondern einzig und allein um den Bereich den ich gelb umrandet habe.

Wäre hier in diesem Komplex eine WBRF zu empfehlen? Im Wald gibt es ja keine Betonrohre und deshalb habe ich meine Zweifel ob die WBRF auch angenommen wird. Andererseits ist genug Raubwild vorhanden, was sich auch anhand der Spuren feststellen lässt. Wer von Euch fängt ausser Kuder noch in einem Waldkomplex und hat damit auch Erfolg?
 

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