Blaser Bergstutzen 97

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:


Ich muß mich nun doch mal zum uneigennützigen Verteidiger der Firma Blaser aufwerfen. Wer wäre für diese Rolle auch besser geeignet als ich
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.

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)
<HR></BLOCKQUOTE>


Advocatus diaboli serenissimus!

Da hast natürlich recht mit deinen Fragen.

Aber bei den Blaser/Sauer Kipplaufdingern, die ich so in meiner Umgebung sehe, rosten bei dem üblichen rüden Umgang eigentlich alle. Nur bei den Randpatronen hab ich noch keinen Reiber gesehen, da die Randhülsen mit der so 90° Ausziehkralle natürlich einiges an Widerstand bieten. Bei den Randlosen mit der Mickymaus Ausziehkralle siehts da natürlich anders aus.

Da hilft nur eines: Exklusiver Schönwettereinsatz oder von Zeit zu Zeit das Lager reinigen, wofür man mit der Zeit auch das Gefühl bekommt, wann das erforderlich ist ( gibt es nach dem Schuss einen merkbaren Widerstand beim brechen ist höchste Eisenbahn angesagt).

Ansonsten hab ich nix gegen Blaser Kipplaufspradern: Hässlich wie der Zins, aber schiessen wie der Teufel - umgekehrt wärs dummer!

H.
 
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@B25:

Richtig, ich habe einen 750/88.

Das man die Brünierung nicht unbeschadet wochenlang feucht lassen kann, ist mir schon klar.

Als Vergleich habe ich ja noch meinen Ruger Billigreptierer. Der muß auch mal geputzt und gefettet werden. Aber bis der mal Ansätze von Rost zeigt, das dauert. Den 750er muß ich wenn er feucht wurde jedes mal "behandeln".

Allerdings habe ich eine Waffe, die den noch Topt! Die Rem 870 Pumpflinte. Da ist die Beschichtung derart bescheiden, dass schon ein paar Stunden nach einmaligem Anfassen Rost drauf ist. Die habe ich mal vergessen zu Putzen und nach ein paar Tagen war der Rost schon richtig eingefressen.

Und am anderen Ende der Skala meine H&K Pistole. Da kannst Du machen, was Du willst, die nimmt nix an.

Es kommt also sehr auf die Behandlung an.

Da mein Bergstutzen eh noch mal ins Werk muß, hoffe ich, dass er dann eine neue Brünierung kriegt, die etwas aushält.
 
A

anonym

Guest
Meine (Blaser) BBF mit Einschloßsystem
hat den Nachteil, das mir der Sapnnschieber
beim zurückschnellen die Haut zwischen
Daumen und Zeigefinger (der den Schafthals
umgreifenden Hand) einzwickt. Deswegen
habe ich die "Zurückschnalzautomatik"
außer Betrieb gesetzt.

Hm...

...vielleicht hab ich auch einfach nur zu große Pratzen?
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Achso! Rost gibt's an den Teilen nicht.
 
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Super, vielen Dank für die Tips und Ratschläge
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Eine Frage hätte ich aber noch. Leider konnte ich in keinem Katalog die Antwort darauf finden, ob ich bei dem Ein-Schloß-System Blaser 95 den Spannschieber erneut schieben muß, um den zweiten Lauf abzuschießen, oder die Waffe auf- und wieder zuklappen muß? (Sorry , ist wahrscheinlich eine sau blöde Frage.)

Besten Dank
FZ
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Schieben.

basti

[ 22. Januar 2004: Beitrag editiert von: basti ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von FlinkeBohne:
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Super, vielen Dank für die Tips und Ratschläge
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Eine Frage hätte ich aber noch. Leider konnte ich in keinem Katalog die Antwort darauf finden, ob ich bei dem Ein-Schloß-System Blaser 95 den Spannschieber erneut schieben muß, um den zweiten Lauf abzuschießen, oder die Waffe auf- und wieder zuklappen muß? (Sorry , ist wahrscheinlich eine sau blöde Frage.)

Besten Dank
FZ
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<HR></BLOCKQUOTE>

Ist überhaupt keine blöde Frage! Sowas gibts hier gar nicht.
Nein, Du mußt die Waffe für den zweiten Schuß nicht nochmal brechen und schließen. Nach dem ersten Schuß gleitet der Spannschieber selbsttätig zurück und braucht nur noch erneut vorgeschoben werden. Wenn man das verinnerlicht hat, krieg man auch eine Doublette auf Kitz und Geiß o.ä. problemlos hin. Nur als Drückjagdwaffen ist das Zweischloßsystem eindeutig besser.
Ich würde als normale Revierwaffe ebenfalls die 95er wählen. Oder sollte ich sagen "wieder wählen"? Ich habe nämlich eine und würde sie nicht mehr hergeben!

Waihei

Beagel
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Varminter:



Dir würde ich allerdings zur .30R Blaser raten, sichere Auszieherfunktion.

Varminter
<HR></BLOCKQUOTE>

Jo, das stimmt. Im harten Alltagsgebrauch rosten die Blaser Lager wie der Teufel, daher unbedingt ein Randpatrone, wofür sich die R 30 als guter Kompromiss anbietet.

Wenn randlos, dann sollte man sich unbedingt das entsprechende Ausziehwerkzeug zulegen.Die Ausziehkralle für randlos ist eine offensichtle Fehlkonstruktion, denn auch hier gilt: "size matters"!

H.

H.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Im harten Alltagsgebrauch rosten die Blaser Lager wie der Teufel,

Ja, leider!
Und nicht nur die Lager.

Davon bin ich auch enttäuscht.
Meine Billigplempe kann ich tagelang im Regen herumschleppen, den Bergstutzen muß ich nach jedem Gebrauch draussen einfetten.

Für Waffen in dieser Preisklasse sollte man mehr erwarten dürfen.
 
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Ich weiß nicht, was ihr mit den randlosen Patronen habt: Meine BBF95 ist seit 1996 im Kaliber .30.06 im jagdlichen Einsatz, Pflege der Waffe tendiert gegen Null. Weder rostet ein Patronenlager noch gab es bisher irgendwelche Probleme mit dem Auszieher.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mike B:


Ja, leider!
Und nicht nur die Lager.

Davon bin ich auch enttäuscht.
Meine Billigplempe kann ich tagelang im Regen herumschleppen, den Bergstutzen muß ich nach jedem Gebrauch draussen einfetten.

Für Waffen in dieser Preisklasse sollte man mehr erwarten dürfen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Tröste Dich, Krieghoff ist da auch nicht besser.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Meine BBF95 ist seit 1996 im Kaliber .30.06 im jagdlichen Einsatz, Pflege der Waffe tendiert gegen Null. Weder rostet ein Patronenlager noch gab es bisher irgendwelche Probleme mit dem Auszieher.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Gibt es "Montags-Waffen"?

Neee.. aber vielleicht Schönwetterwaffen und -Jäger
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Ich weiß nicht, was ihr mit den randlosen Patronen habt: Meine BBF95 ist seit 1996 im Kaliber .30.06 im jagdlichen Einsatz, Pflege der Waffe tendiert gegen Null. Weder rostet ein Patronenlager noch gab es bisher irgendwelche Probleme mit dem Auszieher.<HR></BLOCKQUOTE>

Ist bei mir genauso. Ich habe noch nie ein Fünkchen Rost gesehen.

Waihei

Beagel
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Tröste Dich, Krieghoff ist da auch nicht besser.

<HR></BLOCKQUOTE>


Bisher wollte man mir immer einreden, meine Kanone wäre der Einzelfall schlechthin.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Zwilling:

9,3X74R und 6,5X57R

Damit biste für alles bestens gerüstet.

Bernhard
<HR></BLOCKQUOTE>

Dem stimme ich im Grunde zu.
Meine Wahl war allerdings die Kombination .30R Blaser/5,6x52R.

Die .30 Blaser eignet sich auch für schwereres Wild und ist auch für weite Schüsse geeignet (CDP = GEE 196M).
Die 5,6 ist für Rehwild bestens geeignet und auch auf den Fuchs nicht überdimensioniert.
Zudem im Feld (fehlender Kugelfang) wohl aus Sicherheitsgründen besser als die wesentlich Stärkere 6,5.
 

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