Bockjagd 23/24

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 24903
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Heute morgen um 8:30 Uhr im Mais. Relativ unspektakulär.

Habe ihn am Feldrand äsen sehen, leider spitz zu mir stehend auf 25m.

Habe mich dann in den Mais gestellt und gewartet bis er auf die wenig bewachsene Fläche tritt.

Dank Mangel an EFEKT gabs dann halt die abgetretenen Maispflanzen als letzten Bissen. Man möge es mir nachsehen.

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Heute habe ich einen ganz frischen Jungjäger erstmal zum Schießstand begleitet um mir ein Bild zu machen wie er trifft . Danach sind wir ins Revier vorher aber erst beim örtlichen Metzger ein paar Mettwürste geholt … auf dem Hochsitz haben wir erstmal ganz entspannt gegessen . Es war sein erster Ansitz überhaupt , gegen 20 Uhr trat dann ein Bock heraus , nachdem ich ihm in der Haltung leicht korrigiert habe fing der Bock an wieder einzuwechseln .
ich habe ihn dann zum Verhoffen gebracht . Der JJ schickte die 8x57is Sax KJG auf die Reise , Bock viel um und Schlegels kurz . Leute ich war vor dem Schoß so nervös als wäre es mein erster Bock . Wir sind dann zum Stück, Brüche und letzter Bissen , Stück geborgen und versorgt . Hier hat er auch selber gut mitgearbeitet. Morgen wird der Bock nicht tot gesoffen , da ich kein Alkohol mag wird er tot gegessen , seine Frau kocht sehr gut . Dann schlage ich ihm noch zum Jäger . Ich freue mich wenn man Menschen die das Wild ehren etwas weitergibt . B051750C-F18B-4182-88E5-3FAF68476BDF.jpeg
 
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Heute Abend nach der Feuerwehrübung nochmal spontan rausgesetzt. Hat die Kamera doch immer wieder schwache Böcke und einen starken abnormen Bock geschickt.

Um 21:25 war ich auf der Kanzel und habe leider schon beim angehen ein Reh vergrämt.

Gegen 21:35 kam ein weibliches Stück gegenüber der Kanzel aus dem Wald. Das ist das Nachbarrevier ForstBW.

Sie sichert eine Weile in den Wald und ich sehe ein weiteres Stück austreten. Wieder weiblich. Ersteres war ein starkes Schmalreh und zweites die alte Geis. Daher ist das Schmalreh zügigen Schrittes abgesprungen und hat es vorgezogen woanders zu äsen.

Am rechten Wiesenende kam auch ein Schmalreh. Dieses zieht normal immer den starken Abnormen hinterher. Aber auf 160m kann ich auch nicht mehr ansprechen. Das zweite Reh, welches 5min später hinterher zog, war dann der starke Abnorme. Aber keine Chance zum Schuss weil schon zu dunkel auf die Entfernung. Die Wildkamera hat mir den Bock beim Abspringen während der Bergung des erlegten Bockes bestätigt.

Gegenüber auf 60m stand nun die alte Geis... da fiel mir ein, dass ich einen Blatter in der Jacke habe. Habe drei mal geblattet, da sprintet von hinten aus dem Wald ein Reh heran, springt auf die Wiese und schnurstracks auf die Geis zu. Diese hatte natürlich noch keine große Lust auf das junge Böcklein und ist schnell in den Wald zurück. Der Bock stand nun allein am Waldrand und hat um 22:08 Uhr meine Kugel auf etwa 60m sauber quittiert.

So liegt er also, der erste heran/herausgeblattete Bock im eigenen Revier im Jagdjahr 2023/2024.

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Waidmannsheil allen erfolgreichen Erlegern! Ich war heute mal wieder an der gleichen Stelle wie beim ersten Bock des Jahres. Einer meiner Mitjäger war dort heute morgen pirschen und konnte einen Knopfbock sichten, kam aber mangels Kugelfang nicht zum Schuss. Abgekommen und im Gesicht ganz grau. Ich hatte vor der Mahd auf eine alte Ricke getippt, weil es am Bauch aufgedunsen war und eine ziemlich zerzauste Decke hatte. Konnte aber nur im hohen Gras auf 120-130m mit dem Fernglas eher raten.

Heute abend konnte ich den Bock dann strecken. Würde sagen keine 10 kg, so groß wie ein Kitz im Dezember. Sehr helle Decke, fast beigefarben. Nein nicht weiß ;-) An den Keulen war so wenig dran dass der Rücken bis zum Waidloch fast 10cm über die Keulen raus geragt hat. Der Spiegel war sauber, aber vor den Keulen waren deutlich Parasiten in der Haut zu spüren. Und ein Lauscher fast bis zur Mitte eingerissen.

Es ist immer schade ein Stück zu verwerfen, aber in dem Fall habe ich persönlich nicht lange überlegen müssen und habe das Stück wieder der Natur zurück gegeben. Wie handhabt ihr das, brecht ihr trotzdem auf?
 
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Eigentlich wollte ich gestern Abend auf Sauenansitz am Mais gehen.da der Wind aber für die vielversprechensten Sitze nicht so richtig passte, hatte ich gegen 20 Uhr auf einer Kanzel im Feld,unweit eines Wäldchens, Stellung bezogen.jeh weiter sich der Tag dem Ende neigte und die Temperaturen etwas erträglicher wurden,um so mehr kam Leben ins Revier.zu meine Freunde kamen etliche Hasen in Anblick.gegen 21.30 Uhr trat aus dem Wäldchen gegenüber ein weibliches Stück Rehwild aus.und nach einer Weile noch ein 2tes.2 Schmalrehe,sicher Geschwister,die dann zügig an meiner Kanzel vorbei zogen und durch einen Graben und einer Hecke,in meinem Rücken,in einem großen Gerstenschlag verschwanden.nicht lange danach erblickte ich rechts von mir,zirka 300 Meter entfernt,einen Bock,der zügig durch die Gerste, genau auf meinen Sitz zu, zog.Als er auf 150 Meter heran war,tauschte ich das Glas gegen die Waffe.Etwa hundert Meter vor mir trat er aus der Gerste aus, um parallel zu mir eine Brache zu überqueren und das Wäldchen anzusteuern.als er verhofte,brach der Schuß und ließ ihn augenblicklich verenden.jetzt als die Anspannung nach lies,merkte ich erst,wie mich doch immer noch das Jagdfieber packen kann.
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Einen habe ich auch wieder beizusteuern. Er hat die "Planstelle" des vor kurzem erlegten Schwarzen eingenommen und dies durch viele Plätzstellen kundgetan. Das war leichtsinnig. Heute Abend wollte ich ihn mir anschauen, ein Damtier mit übermütig spielendem Kälbchen vertrieb mir die Zeit. Das nächste Tier hatte das Kalb noch abgelegt, die Spinne verriet es.
Dann kam der Bock, ein Bekannter, den ich ganz woanders wähnte. Die 6,5x57R ließ ihn nach ein paar Fluchten verenden, als es passte. Heute zur Abwechslung mal mit 7g KS. Wird leider wie das 6g TM nicht mehr gebaut...
Vom Gehörn nur schwach durchschnittlich, zog er doch an der Waage knapp 20kg, das ist hier selten!
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