Bridgekameras - starker Zoom - Wild ansprechen!

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K 9277

Guest
http://www.amazon.de/dp/B009C6WI3U/ref=dra_a_cs_fb_hn_it_P1400_1000?tag=dradisplay0b-21

Werde ich mir in den nächsten Tagen holen. Konnte sie ausprobieren, gefällt mir gut.

Bock kann ich auf 250 - 400 Meter anschließend das Gehörn gut erkennen.

Alles aus der Hand, die Kamera ist noch handlich.

Eine Kamera, auf der ich ein Objektiv davor schrauben muss, kommt für mich nicht in Frage.

Klar ist, je schlechter das Licht, je schlechter die Fotos.

Wenn mich einer noch vom Kauf abraten möchte, möge er es jetzt tun :sad:

Ich bitte darum.

Kann ich nur zustimmen. Es gibt noch einige Videos bei Youtube, wo der Zoom gezeigt wird! Echt beeindruckend. Wir hatten den Vorgänger der Kamera und jetzt auch diese. Bis zu 200x facher digitaler Zoom sind möglich. Zwar sind die Bilder dann ziemlich verrauscht, aber fürs Ansprechen auf diese Distanz einfach :thumbup:
 
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Gehöre normalerweise nicht zu denjenigen, die Wasser in den Wein gießen, aber...

Scharfe Tieraufnahmen mit einem 600 er Tele benötigen 1/1000 Sekunde Belichtungszeit. Bei einer 500stel ist die Gefahr der Verwackelung schon relativ groß.

Die 1/000stel bedingt aber schon eine sehr große Blendenöffnung oder einen extrem lichtempfindlichen chip (ist der chip klein, beginnt auch das Rauschen). Bei gutem Tageslicht alles kein Problem. Aber in der beginnenden Dämmerung? Und dazu noch vor grünem Hintergrund? Grün schluckt extrem viel Licht - mehr als jede andere Farbe ! ich behaupte sehr schwierig!

Noch etwas, wenn es, was die Bewegung des Motivs anbelangt, sehr gemäßigt zugeht, ist alles OK. Bei schnell bewegten Motiven, scheitern die meisten Kameras - die nicht Profikameras sind - an der Auslöseverzögerung! Das heißt, man hat einfach nicht das fotografiert, was im Moment der Auslösung im Sucher war!

Aber, Versuch macht klu(ch) - kann gut gehen, aber nicht enttäuscht sein, wenn es nicht funzt!

Einschätzung daher: bei gutem Licht = gute Fotos
eher schwaches Licht = nix geht mehr!
 
G

Gelöschtes Mitglied 3798

Guest
@claas

Hol dir das Teil und gut.
Du wirst damit viel Spaß haben.
Gute - sprich unter Menschen ohne professionelle Ansprüche vorzeigbare - Fotos gelingen sehr gut.
In der Dämmerung, bzw. bei suboptimalen Lichtverhältnissen, kann man mit den Programmen noch ein bisserl was rausholen.
30fach aus der freien Hand gibt Bilder die zumindest noch Informationsgehalt haben (Das ist ein Bock....:)) - abgestützt sind die gut brauchbar (Das ist ein starker Bock....:-D) und mit nem Stativ festgenagelt gibt's wirklich tolle Fotos. (Das ist ein Zukunftsbock ....:biggrin:)

Ich nehm die Teile nun auch schon ein paar Jahre mit raus.
Anfangs ne Olympus mit 24fachem Zoom.
Daran hat mich aber ein wenig die spürbar lahme Auslösezeit gestört.
Deshalb hab ich die damals durch die Nikon P500 ersetzt und bin seitdem damit weitgehend zufrieden.

Weitgehend, denn ein paar Kleinigkeiten stören mich und darauf würde ich achten, müsste ich mir morgen eine Neue zulegen.

Ein mittlerweile etwas ausgeleierter Verschluss am Akku / SD-fach Deckel,
geht zuweilen von alleine auf - da besteht die Gefahr, das der abstehende Deckel durch unglückliche Umstände mal abbricht.

Akkulaufzeit - naja, werde ihr wohl mal nen neuen Akku gönnen müssen.
Ein geladener Zweitakku empfiehlt sich auf jeden Fall - grad wenn man viel mit dem Zoom rumspielt - (Ansprechen von Wild z.B.)


Stichwort ansprechen von Wild ..... gehen tut das wohl, aber schau beim testen mal ins Display wenn Licht drauf scheint.
Bei der P500 ist das bei sehr hellem Wetter manchmal etwas mühsam und erleichtert das Ansprechen auch nicht grad.
Steht das Wild weiter weg und scheint die Sonne nicht grad ins Display kann man den Zoom also durchaus zum ansprechen nutzen - vorausgesetzt man bekommt die Details so groß, daß man auf dem Display was erkennt.
Hilft ja nix wenn mans draussen wissen will aber die Bilder erst am PC groß genug sind.
Für ne Nachbereitung aber auch ne Möglichkeit.
Steht das Wild so nah, daß man mit etwas Zoom bildfüllende Porträtaufnahmen des Bockes machen kann,
dann sollte man unbedingt mal im stillen Kämmerlein auf die Zoomgeräusche achten - die sind auch von Modell zu Modell unterschiedlich (laut).
Wenn das dann passt unbedingt beim Händler hinterfragen, ob sich sämtliche digitalen Kamerageräusche auch wirklich abschalten lassen (Menügepiepse, Schalt und Auslösegeräusche etc.... ).
Bei der Nikon P500 geht's, bei der Olympus gings nicht vollständig - das dämliche (künstliche) Auslöseklacken war nicht wegzubekommen.
Was noch ein Punkt ist, der mir persönlich wichtig wäre, ist ne vernünftige Vorfeldbeleuchtung.
Die Kamera sollte über eine weisse LED verfügen, mit der man bei Dunkelheit das Motiv beleuchten kann,
bevor man mit Blitz auslöst.
Das erleichtert das finden des Motivs und des Bildausschnitts ungemein.
Beispiel: ein nächtliches Streckenfoto.
Meine Olympus hatte da nix und meine P500 nur ein schwachbrüstiges Rotlicht - das nachhelfen mit ner Taschenlampe ist da immer etwas lästig.
An meiner guten, alten Nikon D70 Spiegelreflex ist so eine Lampe dran, das habe ich immer sehr geschätzt.
Wie das bei aktuellen Kompaktzoomern gelöst ist solltest du beim Kauf nachfragen.

Sehr schön ist an meiner Nikon das in verschiedene Richtungen klappbare Display - das ermöglicht auch ganz einfach Aufnahmen aus der Deckung, aus unmöglichen oder interessanten Perspektiven ohne sich verbiegen zu müssen.
Auch kann man ein blendanfälliges Display ganz gut abschirmen und immer noch Bilder bequem betrachten.
Möglicherweise ist so ein nach allen Seiten schwenkbares Display ja mittlerweile Standard - aber explizit drauf achten würd ich trotzdem mal....

Also, wenn man mit Fotos kein Geld verdienen muss / will oder einen besonders hohen künstlerschen Anspruch hat,
wenn man mit so Begriffen wie Brennweite, Blende, Belichtung, ISO, RAW usw. usf. nix anfangen kann oder will und schon garnicht manuell die Parameter einer Kamera einstellen kann oder will, dann bekommt man mit so einem kleinen Superzoomer für relativ kleines Geld eine schöne Revierknipse für "immer dabei" mit nem kleinen Packmaß.
Du holst dir beim Ansitz den Raubwürger auf dem Schwarzdorn in 40m Entfernung einfach formatfüllend ran und kannst durchaus auch mal das Gwichtel des Bockes in 180m Entfernung bei gutem Licht näher betrachten.
Und das alles wie gesagt in einer Qualität, die für die Familie daheim, zur stillen, eigenen Erbauung oder am Jägerstammtisch allemal absolut brauchbar ist.
Ich wird mir ganz sicher wieder so einen Typ Kamera zulegen, wenn es erforderlich würde.

In ein Jagdforum würde ich die Bilder aber nicht mehr einstellen - damit beleidigst du schnell mal die Augen des ein oder anderen "Profis" ..... ;-):p

Waihei und Gruß

Kastljaga
 
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In ein Jagdforum würde ich die Bilder aber nicht mehr einstellen - damit beleidigst du schnell mal die Augen des ein oder anderen "Profis" ..... ;-):p

nee, die sind da eher gelassen - weil: sind ja "Hobbyfotos". Aber spannend wird es, wenn Bilder vom geschossenen Stück hochgeladen werden - dann aber....:-D
 
8

8763

Guest
Nachfragen bitte per PN aber nicht OT im Trööt

Mod. Kastl
 
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Auch wennst recht haben magst, OT bleibt OT .... ;-)

Mod. Kastl
 
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Superzoomer für relativ kleines Geld

Relativ zu was ?

Zur Profiausrüstung ? Ja.

Ansonsten empfinde ich teilweise über 400 oder 500€ nicht als kleines Geld für eine Kompakte.
 
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Gelöschtes Mitglied 3798

Guest
Die angesprochene Nikon bzw. deren direkter Nachfolger liegen deutlich unter 400.
Ebenso andere Marken sind deutlich für unter 400 teilweise deutlich unter 300 zu bekommen.
Nimmt man mit nem Vorgängermodell vorlieb, verzichtet dabei womöglich auf die letzten "Superzoomwerte", kann man auch wieder sparen - und so große Quantensprünge hats in den letzten zwei Jahren auch nicht gegeben.....
Wer natürlich stets dem neuesten nachhechelt, der muss halt 500 für nen Superzoomer ausgeben,
den er schon ein halbes Jahr später für unter 400 bekäme .... aber da sind die Geräte ja bereits hoffnungslos veraltet.
Man kann damit ja quasi keine Bilder mehr machen .... :biggrin:

Ansonsten ists eben wie schon gesagt relativ - gegen ne Aldiknipse relativ teuer, gegen ne Highendausstattung relativ billig und im Zweifel eben relativ zu deinem Empfinden .... :p
 
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Der ganze Thread ist eine einzige Aneinanderreihung von Un- und Halbwissen…:no:

x-fach Zoom sagt wenig aus, das berechnet sich größte Brennweite dividiert durch kleinste Brennweite.
Also z.B. 480/12=40 (40x, 40fach).

Ein 100-300mm Objektiv ist ein 3fach-Zoom, genau so wie ein 14-42mm, ein 14-140mm dagegen ist ein 10fach-Zoom obwohl die maximale Brennweite nicht mal die Hälfte des 100-300mm beträgt.

...Der sogenannte digitale Zoom ist allerdings tatsächlich dazu geeignet, oberflächlich informierte Kunden zu blenden.
Hierbei wird natürlich nur der Rand des Bildes weg geschnitten, es handelt sich genausowenig um eine "Brennweitenverlängerung" wie der Cropfaktor, der ja auch jahrelang statt als Bildwinkelveränderung als Pseudo- Brennweitenverlängerung verkauft wurde.
Unsinn, Digitalzoom und Cropfaktor haben absolut nichts miteinander zu tun!
Der Cropfaktor ist bedingt durch die Sensordiagonale im Verhältnis zum Kleinbildformat.
50mm bei KB entsprechen vom Bildwinkel her bei MFT (MicroFourThirds) 100mm (Faktor 2) und z.B. bei der FZ-200 275mm (Faktor 5,5).
 
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Stichwort ansprechen von Wild ..... gehen tut das wohl, aber schau beim testen mal ins Display wenn Licht drauf scheint.
Bei der P500 ist das bei sehr hellem Wetter manchmal etwas mühsam und erleichtert das Ansprechen auch nicht grad.....

Aus genau diesem Grund halte ich auch nichts von den (sich leider mehr und mehr im Hobbyknips-Bereich verbreitenden) "nur-Display-Kameras". Eine ordentliche Kamera hat auch einen Sucher, ob nun (SLR) einen "echten"/optischen, oder (weil systembedingt nicht anders möglich) einen elektronischen. Nur damit ist in allen Situationen eine ordentliche Motiv-/Ausschnittkontrolle möglich.

....bekommt man mit so einem kleinen Superzoomer für relativ kleines Geld eine schöne Revierknipse für "immer dabei" mit nem kleinen Packmaß.
Du holst dir beim Ansitz den Raubwürger auf dem Schwarzdorn in 40m Entfernung einfach formatfüllend ran und kannst durchaus auch mal das Gwichtel des Bockes in 180m Entfernung bei gutem Licht näher betrachten. Und das alles wie gesagt in einer Qualität, die für die Familie daheim, zur stillen, eigenen Erbauung oder am Jägerstammtisch allemal absolut brauchbar ist. Ich wird mir ganz sicher wieder so einen Typ Kamera zulegen, wenn es erforderlich würde.

:thumbup:

Das fasst es m.E. gut zusammen.

Die besseren unter den "Bridges" sind gute "Immer-dabei-Kameras". Ein Kompromiß, ja - aber bei dem Entwicklungsstand mittlerweile m.E. kein schlechter mehr. Die Super-Duper-SLR + Objektive, vergleichsweise groß an Gewicht und vor allem "Packmaß", mag perfekt sein, aber diese Ausrüstung ist oft aus praktischen Gründen schlicht nicht mit dabei, sonder ruht daheim... EXTRA nur zum Fotografieren loszuziehen ist natürlich etwas anderes, aber mir passt das "Immer" (oder meist)-Dabei-Konzept besser. Meine Sony-Bridge mit ihrer Bereitschaftstasche an den Gürtel geschnallt, und damit aufs Rad oder zur Bergwanderung, bzw. griffbereit im Jagdrucksack... bestens.

Letztlich setzt jeder seine Prioritäten.
 
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Kommt mir gerade so in den Sinn:

Es gibt Menschen, die alle 369 Stellungen kennen und sie theoretisch aufarbeiten können, aber noch nie was mit ´ner Frau hatten ! :-D

Soll heißen: Grau ist alle Theorie! Mut zum Risiko und einfach machen und Freude haben!


PS: Sollte eigentlich posting Nr 40 werden ;-)
 
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Die besseren unter den "Bridges" sind gute "Immer-dabei-Kameras". Ein Kompromiß, ja - aber bei dem Entwicklungsstand mittlerweile m.E. kein schlechter mehr. Die Super-Duper-SLR + Objektive, vergleichsweise groß an Gewicht und vor allem "Packmaß", mag perfekt sein, aber diese Ausrüstung ist oft aus praktischen Gründen schlicht nicht mit dabei, sonder ruht daheim...

Die Entwicklung von DSLM scheint an dir vorbeigegangen.
 
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Die Entwicklung von DSLM scheint an dir vorbeigegangen.

Nein; diese "spiegellosen Systemkameras" sind mir natürlich bekannt. Und was haben wir da?

- wenn ich auf die "Systemmöglichkeiten" dieses Kameratyps verzichte, also z.B. eine einzige, noch einigermaßen kompakte "Gummilinse" als Objektiv habe, also stets am Gehäuse dran verwende... Dann wäre das faktisch eine Kamera, wie ich sie jetzt mit meiner Bridge (genannte Sony DSC HX.. mit elektron. Sucher) schon habe.

- wenn ich die System- und Ausstattungsmöglichkeiten der DSLM hingegen ausschöpfen will, ist es wiederum vorbei mit "Kompaktheit und Leichtigkeit".

Für mich ist das aber kein Streitpunkt. Mittlerweile gibt es so viele (fast könnte man sagen - unübersichtlich viele) Kamerafamilien und -zwischentypen, dass da jeder genau das finden kann, was für ihn den idealen Kompromiss an Bildqualität, Ausstattung, Bedienmöglichkeiten, Kompaktheit und Preis darstellt.

Ich selbst habe mich eben für die Variante mit fest eingebautem Objektiv entschieden, und es bisher nicht bereut.
 
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wenn ich auf die "Systemmöglichkeiten" dieses Kameratyps verzichte, also z.B. eine einzige, noch einigermaßen kompakte "Gummilinse" als Objektiv habe, also stets am Gehäuse dran verwende... Dann wäre das faktisch eine Kamera, wie ich sie jetzt mit meiner Bridge (genannte Sony DSC HX.. mit elektron. Sucher) schon habe.

Du vergisst die Sensorgröße und die ist entscheidend für hochwertige Fotos. Hinzu kommen die wesentlcih hochwertigeren Optiken.

- wenn ich die System- und Ausstattungsmöglichkeiten der DSLM hingegen ausschöpfen will, ist es wiederum vorbei mit "Kompaktheit und Leichtigkeit".

Das schöne ist du kannst dir bei Wechselobjektiven immer aussuchen was du mitnehmen willst. Du musst nicht, du kannst.

Es ist allerdings vorallem eine Preisfrage, eine vernünftige Ausstattung ist ein Body mit wenigstens 3 Objektiven.
Das kostet deutlich mehr als die Bridge und dann muss man sich entscheiden, die preiswerte Bridge, die alles kann aber nichts so richtig, oder eben etwas spezieller und teurer.
 
K

Kopovcharly

Guest
Hallo

ich bin im Besitz einer Nikkon Coolpix P520 und sehr zufrieden damit auch bei Dämmerung.

Für mich ist sie Optimal da ich auch nicht der bester Fotograf bin :)
 

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