Ich frage jetzt nochmal, will man 1. nur die Entfernung wissen oder dann auch 2. auf 300m+ auf Wild schießen?
1.) Geht damit am Tage offensichtlich, aber ein gutes Fernglas das man eh haben sollte mit LRF (Leica, Zeiss, Swarovski, usw.) macht dann echt mehr Sinn.
2.) Wenn wirklich weite Schüsse auf Wild angetragen werden sollen dann ist es egal ob ich so ein Laser Zielfernrohr oder ASV oder ein ballistisches Absehen habe. Dann muss ich meine Waffe und Munition kennen und wie sich die Waffe bei -10°C und +40°C (direkte Sonneneinstrahlung? oder im Schatten), Luftdruck, Luftfeuchte usw. usw..
Und man muss gut schießen können, immerhin will ich auf weite Entfernung ca. eine Untertasse treffen (kann die Waffe und die Munition das überhaupt und der Schütze?).
Und wenn man dass weiß und kann kommt der Wind, wie stark, aus welcher Richtung, usw. und dann Kopfrechnen oder Tabelle anders geht es nicht.
Ich will es mal so sagen. Andere die sich beruflich mit so etwas auseinandersetzen müssen rechnen in Trefferwahrscheinlichkeiten auf entsprechende Entfernungen und Witterungsverhältnisse und die werden darin ausgebildet und machen das jeden Tag, dass sollte uns zu denken geben.
Die Kunst der Jagd ist nicht der weite Schuss, sondern das Wild nahe in Anblick zu bekommen.
Entschuldigung wenn es etwas Offtopic war.
Jetzt wieder zum Thema. Ich wollte so ein Teil mal vor ein paar Jahren für meine 17 HMR und Krähen. Letztlich habe ich mich dagegen entschieden, da es mir praktisch nicht geholfen hätte, der Wind ist mein Problem gewesen. Ich mache es jetzt einfach so, dass ich den Wind von hinten oder vorne bekomme oder lass es bei starkem Wind. Allerdings muss ich sagen, ich habe ein ballistische Absehen mit dem kannte ich mich ein wenig aus, aber für die Waffe und den Anwendungszweck hätte ich mir auch das sparen können.