CO2-Emissionen ganz ohne Wohlstand;

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Tja, das Problem haben ja die Grünen und ihre große Hüterin Frau Angela M. mit provoziert. Sie haben hier die Energiewende eingeleitet und dafür gesorgt, daß bei uns riesige Flächen für die Produktion von Energiepflanzen genutzt werden. Sankt Florian lässt grüßen ! Jetzt karren wir unsere Lebensmittel bzw. Soja für die Massentierhaltung um den halben Erdball (Ist ja auch absolut CO2-frei, Verarschung ist nichts dagegen) und provozieren damit den Raubbau und solche Erscheinungen wie die Brandrodung von Regenwald. Aus dem Beispiel mit dem Palmöl hat ja unsere Regierung auch nichts gelernt. War ja anfangs auch so ein grüner Heilsbringer, da erneuerbar.Palmöl in den Tank hieß es ! Jetzt ist auf einmal das Geschrei groß, daß in Indonesien der Urwald abgeholzt wird, um Palmölplantagen anzupflanzen. Dieser ganze grüne Hype ist von vorne bis hinten nicht durchdacht und gehört beendet. Es gibt momentan nur einen einzigen Ausweg, daß ist die friedliche Nutzung der Kernenergie und die Lebensmittelproduktion vor Ort. Aber wir haben ja gaaaaanz große Denker und Spezialisten in der Regierung, " wir schaffen das" ! Da fällt mir immer wieder eine Bühnenvariante von Mephisto aus Faust ein : "Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets vom Guten spricht und Böses schafft". Das ist doch 1 zu 1 der Leitsatz der Grünen und deren große Hüterin.
Unsere Regierung ist und bleibt lernresistent !
 
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Eine angenehm sachliche Darstellung, wie man sie nur noch selten findet :

"Der Mythos um den Amazonas:
Ist er wirklich die Lunge der Welt?

...
Der Großteil des Sauerstoffs, den wir atmen, kommt aus dem Meer. Davon gäbe es auch noch genug in der Atmosphäre, um mehrere Millionen Jahre damit auszukommen.
...
den Sauerstoff, verbraucht der Wald selbst wieder komplett. Ob es Brände, Mikroben oder Insekten sind, die tote Blätter zersetzten: Alles braucht Sauerstoff. Somit kommt man nach Denning auf eine „Netto-Null“ – es wird gleichviel Sauerstoff konsumiert, wie produziert.
...
„Sogar wenn alles organische Material der Erde auf einmal verbrennt, so würde nur ein Prozent des gesamten Sauerstoffs verloren gehen.“
Dennoch könne man die verheerenden Folgen wie den Verlust von Biodiversität und der kohlenstoffreichsten Flächen der Welt nicht abstreiten. Das alleine reiche aus, um gegen die Brände anzukämpfen."


https://de.sputniknews.com/wissen/20190830325673071-amazonas-welt-lunge-mythos/
 
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Wer nicht in der Lage ist, die Inhalte zu beurteilen, dem bleiben eben nur die interessengeleiteten Klischees von Propagandaorganen und Möchtegern-Meinungskartellen wie Deutschlandfunk, Spiegel & Co.
Ok, dann eben Inhalte. Sputnik scheint sich zu fein für einen Link auf die Quelle zu sein, also poste ich ihn mal:
https://theconversation.com/amazon-...y-arent-depleting-earths-oxygen-supply-122369

Und siehe da, was ins Sputnik unterschlägt, ist dass genau jener Autor, der uns erklärt warum der Amazonasbrand nicht unsere Sauerstoffversorgung gefährdet, sehr wohl davon pberzeugt ist, dass der Brand zum Klimawandel (er nennt es sogar „Klimakrise“) beiträgt. Aber den Artikel vollständig wiederzugeben, nein, Sputnik pickt sich nur die Rosinen raus.
 
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Aus gegebenem Anlass bitte nicht die unabhängigen Qualitätsmedien kritisieren.
 
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Ok, dann eben Inhalte. Sputnik scheint sich zu fein für einen Link auf die Quelle zu sein, also poste ich ihn mal:
https://theconversation.com/amazon-...y-arent-depleting-earths-oxygen-supply-122369

Und siehe da, was ins Sputnik unterschlägt, ist dass genau jener Autor, der uns erklärt warum der Amazonasbrand nicht unsere Sauerstoffversorgung gefährdet, sehr wohl davon pberzeugt ist, dass der Brand zum Klimawandel (er nennt es sogar „Klimakrise“) beiträgt. Aber den Artikel vollständig wiederzugeben, nein, Sputnik pickt sich nur die Rosinen raus.
Na klar muss der Autor irgendwo das Wort "Klimakrise" unterbringen, sonst bekommt er doch keine Forschungsgelder mehr.
Nur hat die Bildung des Spurengases CO2 (im ppm-Bereich in der Atmosphäre) durch Brände absolut keinen Einfluss auf die Sauerstoffversorgung, und darum geht es in dem Artikel.
Und eben auch darum, dass der ALLERgösste Teil des neu gebilderten Sauerstoffes aus dem Meer und nicht aus dem Amazonasgebiet kommt.

Zitat : "Denning betont die Gefahren, die solche Waldbrände mit sich tragen, zählt aber Sauerstoffverlust klar nicht dazu: "

Die Behauptung von Macron, "dass der Amazonas die „Lunge der Welt“ sei, die 20 Prozent des Sauerstoffs produziere" ist ganz einfach ein komplettes Fake.

Und, Zitat "Dennoch könne man die verheerenden Folgen wie den Verlust von Biodiversität und der kohlenstoffreichsten Flächen der Welt nicht abstreiten." macht für alle, die etwas denken können auch klar, dass bei solchen Bränden netto CO2 freigesetzt wird.

Hier noch was für Fortgeschrittene :
"Überraschende Studie: Waldbrände für Umwelt sogar nützlich
Die Folgen von Waldbränden für die Umwelt sind offenbar nicht so verheerend wie bislang angenommen. Zwar werden dabei enorme Mengen von CO2 freigesetzt, doch könnten solche Flächenbrände einer neuen Studie zufolge sogar der Atmosphäre langfristig Kohlenstoff entziehen.
...
Mehr als zehn Prozent des bei Flächenbränden freigesetzten Kohlenstoffs entweicht nicht als CO2 in die Atmosphäre, sondern wird langfristig als Holzkohle im Boden gebunden, heißt es in der Studie, die im Fachmagazin „Nature Geoscience“ veröffentlicht wurde. ..."


https://de.sputniknews.com/wissen/20190817325620146-waldbraende-nutzen-studie/


Weil es gerade passt :
https://www.youtube.com/watch?v=F8MTCRcDWGc
 
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@ Waldameise zitiert:

Mehr als zehn Prozent des bei Flächenbränden freigesetzten Kohlenstoffs entweicht nicht als CO2 in die Atmosphäre, sondern wird langfristig als Holzkohle im Boden gebunden, heißt es in der Studie, die im Fachmagazin „Nature Geoscience“ veröffentlicht wurde. ..."

Alleine dieser Satz ist so wirr, dass man denken könnte, die Wissenschaftler sind aus der Irrenanstalt entsprungen:

10 Prozent des Schadstoffs, der durch das Ereignis entsteht, wird durch die Überreste des Ereignisses gebunden.- Also sind 10 Prozent des Schadstoff eigentlich gebannt. Von den restlichen 90 Prozent, die in die Luft entweichen, wird jedoch nicht gesprochen.

Was will und diese Werbesendung sagen? Der Amazonas Regenwaldbrand ist nur zu 90 Prozent so schlimm wie vorher (100 Prozent) angenommen??

Meine Frage, die mir zu solchen "Studien" einfällt: WER bezahlt eigentlich solche "Wissenschaftler", die sich über solche Dinge Gedanken machen und wozu soll das gut sein?

Abgesehen davon, dass die Rückstände der Verbrennung nicht gerade zu unserem Wohlbefinden beitragen, verliert keiner auch nur ein Wort über die Zerstörung des Lebensraumes für eine unwiederbringlich reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt, die, wenn die Brände wieder erloschen sind, nicht mehr nachwachsen können - wie es z.B. in DE nach einem Orkansturm in den Wäldern üblich ist - weil der Mensch diese verbrannten Flächen sofort als Anbauflächen für Kulturpflanzen nutzen wird und dadurch dieser Lebensraum für immer verloren geht

Außerdem:
Es ist und bleibt ganz einfach so, das der Amazonas die grüne Lunge unseres Planeten ist.
Wer diese Tatsache verleugnet, handelt unverantwortlich.

Mittlerweile- oder empfinde ich das so und es war vor Jahrzehnten schon genau so- legen sich die meisten "Wissenschaftler" ihre Theorien so zurecht, dass sie zu deren Existenzberechtigung taugen und nicht um das Wissen der Menschheit auszuweiten.

M.E. nach ist es so, dass dieser ganze Hype um Klimawandel von unseren Machthabern in unserem Land so verarbeitet wird, dass dem kleine Mann dafür das Geld aus der Tasche gezogen wird. Und das nicht zu knapp.

Und Klima - Gretli ist neben den Freitags- Schulverweigerern nur willfähige Instrumente zur Meinungsformung.

Klimawandel hat es schon immer gegeben und jeder, der sich einbildet, diesen beeinflussen zu können, hat nach meiner Auffassung nicht mehr alle Latten am Zaun.

Wenn WIR alle etwas für unsere Umwelt tun wollen, so gibt es nur einen Weg: Einschränkung unseres Konsumverhaltens und Verzicht auf viele Annehmlichkeiten unseres ach so Modernen Lebens. Aber genau das wollen die allerwenigsten.
 
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verliert keiner auch nur ein Wort über die Zerstörung des Lebensraumes für eine unwiederbringlich reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt, die, wenn die Brände wieder erloschen sind, nicht mehr nachwachsen können
Doch! Genau das tut eben jener Wissenschaftler, wenn man ihm in der Originalquelle (Video auf der RTL-Seite) zuhört. Aber wie vorher, im Text picken sich gewisse Medien nur die ihnen passenden Rosinen raus. Es ist völlig fehl am Platz, hier auf die Wissenschaftler zu schimpfen - das Problem ist, dass der Leser und die Redakteure immer alles auf ein kurzes knappes "ist das gut? ist das böse?" reduziert haben wollen und sich nicht die Zeit für die nötige differenzierte Betrachtung nehmen.

Zum Thema "10% des Kohlenstoffs werden als Holzkohle gebunden", da wird ebenfalls ein wissenschaftlicher Artikel von den Boulevardmedien in den völlig falschen Kontext gezogen. Wovon der Originalartikel im Abstract spricht (habe leider keinen Zugang zum kostenpflichtigen Volltext), ist dass global und langfristig durch Waldbrände und andere "forest disturbances" Kohlenstoff aus dem Pflanzen<->Luft Kreislauf entnommen wird und im Boden gebunden wird. Selbstverständlich ist das nur von Vorteil, wenn hinterher wieder aufgeforstet wird! Und genau deswegen ist es (bewusst?) irreführend, diese Studie im Zusammenhang mit den Amazonasbränden zu erwähnen, denn genau das findet hier nicht statt.
 
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