Damwild 2023/24

z/7

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Warum sind die Damis so wenig empfindlich bei Euch, wenn auf freier Fläche die Kumpels tot umfallen ?
Er hat nen Schalldämpfer drauf, dem sagt man ja nach, daß das Wild die Geräuschquelle nicht orten kann. Und wenn die Stücke im Feuer liegen, gibt es auch keinen Fluchtreiz für den Rest. Hochblatt?
 
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Er hat nen Schalldämpfer drauf, dem sagt man ja nach, daß das Wild die Geräuschquelle nicht orten kann. Und wenn die Stücke im Feuer liegen, gibt es auch keinen Fluchtreiz für den Rest. Hochblatt?
Auf der platten Wiese brechen Stücke tot zusammen, schlegeln aus - Rudelmitglieder kriegen das mit - ältere Tiere dabei und dann kein Fluchtreiz ?
Die wissen kaum, was Jagd ist...!
 
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Wirklich ungewöhnlich ist das nicht. Schön, dass der Spieß vom Vorjahr noch vorhanden ist, häufig geht er beim Fegen oder Schlagen verloren. Auf jeden Fall eine seltene Trophäe!
Gerade gestern Abend hat ein Bekannte die Trophäe (unten) bei mir abgeholt, die ich abgekocht habe.
Vor Jahren schoss ich einen am 2. September. Der hatte zwei Tage vorher den Spieß (und ein Teil Bast) noch, am Tag der Erlegung leider nicht mehr.IMG-20231211-WA0054.jpg
 
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Schießt denn wirklich niemand Damwild? Dann hole ich den Faden nochmal wieder hoch: nach meiner phantastischen Taubensuppe nahm ich die Mauser und setzte mich bei schönstem Winterwetter auf meinen Lieblingsplatz. Tauben und Kleinvögel vertrieben mir die Zeit, bis bei Sonnenuntergang ein Schmaltier kam, alleine. Passt gut, keine Zeugen und prima zu verwerten, also verließ das HDB die 9,3x64 und das Schmaltier lag nach einer ungelenken Flucht. 35kg frisch zeigte die Waage, das sind morgen noch 34, für ein Schmaltier bei uns nicht wenig. 20240119_164020.jpg
 
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Schade, kein weiteres Damwild im Faden, jetzt ist Schonzeit. Am letzten Tag der Jagdzeit im allerletzten Licht habe ich tatsächlich noch eines der verwaisten "Drückjagdopfer" erlegen können. Ein Kalb mit knapp 20kg (frisch aufgebrochen), es war mir bekannt und nicht das Einzige. Keine Bilder, jeder Hochwildjäger kennt verwaiste Kälber und weiß, woher sie kommen. Der Schritt vom passionierten Jäger zum engagieren Jagdgegner ist vielleicht gar nicht so weit....
 
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Schade, kein weiteres Damwild im Faden, jetzt ist Schonzeit. Am letzten Tag der Jagdzeit im allerletzten Licht habe ich tatsächlich noch eines der verwaisten "Drückjagdopfer" erlegen können. Ein Kalb mit knapp 20kg (frisch aufgebrochen), es war mir bekannt und nicht das Einzige. Keine Bilder, jeder Hochwildjäger kennt verwaiste Kälber und weiß, woher sie kommen. Der Schritt vom passionierten Jäger zum engagieren Jagdgegner ist vielleicht gar nicht so weit....
Schwarze Schafe ; auch nicht immer Jagdscheininhaber - oft Jagdgäste.

Wobei der Druck der Landesforsten auch nicht hilfreich ist...
 
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Wie so oft im Leben: Wer solche (Jagd-)Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.
Die Schrecken aller Knospenbeisser und Rindenfresser mögen bitte kurz erklären, warum wir das so machen.
 
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Schwarze Schafe ; auch nicht immer Jagdscheininhaber - oft Jagdgäste.

Wobei der Druck der Landesforsten auch nicht hilfreich ist...
Was hat das mit Druck der Landesforste zu tun? Drücken die für einen ab?
Ich bin auf mehreren DJ der Landesforstbetriebe in NRW unterwegs und wenn eins an erster Stelle steht, ist es der Muttertierschutz. Davon kann sich so manch ein Revierinhaber eine Scheibe abschneiden, gerade auch was die Organisation der Kontroll- und Nachsuchen angeht.
@Macteefürzweifix für das vermutlich auch so bestätigen können und auch er ist kein Förster.
Die stumpfen Verallgemeinerungen sind einfach unpassend.



Ps
Ich bin ganz sicher eher der Lodenjockelfraktion zu zuordnen als der Truppe die jeden Knospenbeißer in die Senkrechte bringen will.
 
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Die Ursachen sind sicher verschieden und liegen oft im individuellen Bestreben , Beute zu machen. Leider
 
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Was hat das mit Druck der Landesforste zu tun? Drücken die für einen ab?
Ich bin auf mehreren DJ der Landesforstbetriebe in NRW unterwegs und wenn eins an erster Stelle steht, ist es der Muttertierschutz. Davon kann sich so manch ein Revierinhaber eine Scheibe abschneiden, gerade auch was die Organisation der Kontroll- und Nachsuchen angeht.
@Macteefürzweifix für das vermutlich auch so bestätigen können und auch er ist kein Förster.
Die stumpfen Verallgemeinerungen sind einfach unpassend.



Ps
Ich bin ganz sicher eher der Lodenjockelfraktion zu zuordnen als der Truppe die jeden Knospenbeißer in die Senkrechte bringen will.
Jetzt hättest Du selbst auch fast verallgemeinert!
😎
 
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Ich denke nicht, dass man verwaiste Kälber an den Landesforsten festmachen kann. Alttiere werden überall immer wieder leichtfertig geschossen, sonst gäbe es diese Kälber nicht. Beim Damwild ist es auch nicht so dramatisch wie beim Rotwild. Gerade Hirschkälber werden beim Damwild häufig in Trupps mit "Junghirschen", also Spießern oder Kniepern geduldet. Dieses war alleine, schon länger.
Das nächste Revier von Landesforsten ist weit genug weg, von dort wird es nicht gekommen sein.
 

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