Die Entwaffnung geht weiter...

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Gelöschtes Mitglied 9935

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Originalzitat Benjamin Franklin:

Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.

Dem ist nichts hinzuzufügen...
 
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Ich habe den Eindruck, dass die gegenwärtigen Führungskräfte in der FDP
eine weitere Beschneidung der legalen Rechte der Jäger und Sportschützen
ablehnen.

Die Ablehnung lassen sie sich aber ganz schnell durch ein paar Geschenke an die Ärzteschaft wieder abkaufen. Die FDP ist weder eine Volkspartei (war sie noch nie) noch eine Programmpartei (liberal), sondern mittlerweile eine reine Klientelpartei.

So meine Einschätzung als Sozialliberaler.
 
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Das ist wohl wahr, genug Geld um uns den Segen der FDP zu erkaufen, kriegen wir wohl nicht zusammen. Mal abgesehen davon, ist das nicht gerade die Partei die für Prinzipentreue steht. Da lobe ich mir die Grünen, deren Agenda war immer dieses Land zu zerstören und da sind sie nie vom Kurs abgewichen. Lustig finde ich hingegen, wie manche hier ihr Untertanendenken als Freigeisttum verkaufen wollen.
 
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Daimler1989

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Originalzitat Benjamin Franklin:

Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.

Dem ist nichts hinzuzufügen...

nur leider haben wir Politiker, die nicht wissen, wer Benjamin Franklin war, geschweige denn verstehen würden, was er gemeint hat. Und denen deshalb ein Handeln nach solchen Erkenntnissen völlig abwegig erscheinen würde...
 
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Gelöschtes Mitglied 20170

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An die Anwälte hier: Wie wäre es möglich Juristisch gegen ein solches Verbot vorzugehen, für diejenigen die bereits solche Waffen besitzen.
Die Unbrachbarmachung oder Überlassung zieht ja erheblichen Finanziellen Schaden nach sich...

WH
 
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Das grösste Interesse dürften ja Firmen wie z.B. Oberland Arms haben, denen sicher ein grosser Teil der Geschäftsgrundlage entzogen würde.
 
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anonym

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Leute wie er sind ein großer Teil das Problem. Und ein Paradebeispiel wieso nicht alle Schützen und Jäger an einem Stang ziehen, und wir uns so blöd anstellen unsere Interessen durchzusetzen.
WH

Wie definierst Du denn "unsere Interessen"? Jeder Jäger / Sportschütze setzt andere Prioritäten, wobei es durchaus "Schnittmengen" gibt.

Und nur weil ich in dem Punkt ( Kriegsanscheinwaffen ) nicht die gleichen Prioritäten setze wie Du und den Leuten, die sich hier mit Pro-Argumenten die Finger wundschreiben, werde ich von Dir als problembehafteter Zeitgenosse tituliert.

Sorry, aber diese Art der Bevormundung kannte ich bislang nur von Gutmenschen.

Wenn Du magst, kauf Dir in den nächsten 2 Wochen noch schnell eine solche Waffe, bevor der Verkauf ggf. verboten wird. Ich tue Dir sogar 20 Euro dazu.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Das grösste Interesse dürften ja Firmen wie z.B. Oberland Arms haben, denen sicher ein grosser Teil der Geschäftsgrundlage entzogen würde.

Nicht unbedingt. Der Export lässt freundlich grüssen....

Es ist ja schnurzegal wenn andere die Waffen kaufen - Hauptsache die eigenen Bürger nicht.
 
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Sorry, bin da kein Experte. Ich verstehe ja schon den Threadtitel "Die Entwaffnung geht weiter ... " nicht.
Ich habe gar nicht mitbekommen, dass diese angefangen hat?
Das HA Verbot wurde doch aufgehoben.
 
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Gelöschtes Mitglied 9935

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Sorry, bin da kein Experte. Ich verstehe ja schon den Threadtitel "Die Entwaffnung geht weiter ... " nicht.
Ich habe gar nicht mitbekommen, dass diese angefangen hat?
Das HA Verbot wurde doch aufgehoben.

Zwei Themenfelder:

1. Das HA Verbot des BVerwG. wurde durch eine Gesetzeskorrektur behoben

2. EU/IMCO Verschieben der "militärischen" HA in die Kategorie A --> Behandlung als Kriegswaffen, Totalverbot.

EU Recht (Schengen/Dublin) muss in nationales Recht überführt werden.

Der o.g. Bundesratsentwurf sieht vor, dies mit einer 6 monatigen Übergangsfrist in das Deutsche Waffengesetz zu übernehmen.

Dabei bleibt dem Gesetzgeber viel Definitionsspielraum, was "militärisch" etc ist.

Da es die Waffengegner national nicht geschafft haben, wird es jetzt auf EU Ebene probiert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

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Wie definierst Du denn "unsere Interessen"? Jeder Jäger / Sportschütze setzt andere Prioritäten, wobei es durchaus "Schnittmengen" gibt.

Und nur weil ich in dem Punkt ( Kriegsanscheinwaffen ) nicht die gleichen Prioritäten setze wie Du und den Leuten, die sich hier mit Pro-Argumenten die Finger wundschreiben, werde ich von Dir als problembehafteter Zeitgenosse tituliert.

Sorry, aber diese Art der Bevormundung kannte ich bislang nur von Gutmenschen.

Wenn Du magst, kauf Dir in den nächsten 2 Wochen noch schnell eine solche Waffe, bevor der Verkauf ggf. verboten wird. Ich tue Dir sogar 20 Euro dazu.
Ich habe schon eine.

Tja wenn du echt glaubst die hören bei den ARs edit admin Tonfall Zentrale Waffenaufbewahrung, abgezählte Munition, zivile HAs lassen grüßen. Es gibt noch viel dass verboten werden kann.
 
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"Sinn und Zweck dieser Änderung ist das Verbot halbautomatischer Schusswaffen, die wie Kriegswaffen aussehen (...). Bei diesen halbautomatischen tragbaren Schusswaffen handelte es sich ursprünglich um vollautomatische Kriegswaffen, die ihre Kriegswaffeneigenschaften jedoch infolge eines Umbaus verloren haben. Diese Waffen (...) können allerdings wieder zu voll- und halbautomatischen Schusswaffen rückgebaut werden."

Ach komm, ehrlich?! Liest das eigentlich irgendwer im Bundesrat auch mal?
...eine Rose ist eine Rose ist eine Rose...
 
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Die Ablehnung lassen sie sich aber ganz schnell durch ein paar Geschenke an die Ärzteschaft wieder abkaufen. Die FDP ist weder eine Volkspartei (war sie noch nie) noch eine Programmpartei (liberal), sondern mittlerweile eine reine Klientelpartei.

Und welche Partei ist keine Klientelpartei? Martin Schulz ist doch auch gerade dabei vor allem eine Klientel zu bedienen.

Und ist das überhaupt schlecht, Parteien vertreten halt die Interessen einzelner gesellschaftlicher Gruppen, ist das schlimm? Einheitsparteien wollen wir ja wohl nicht.

Die FDP scheint mir in Sachen Freiheit jedenfalls die Einzigen zu sein, die sie noch verfechten, wenigstens als Einäugige unter den Blinden.

Das Problem ist aber, dass die meisten Bürger in diesem Land Freiheit doch überhaupt nicht mehr wollen und nicht damit umgehen können.
 

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