Die Lügengeschichte geht weiter

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JIP

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Es müsste wie an so vielen Stellen mit dem eisernen Besen durchgekehrt werden.
 
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Deine hingeworfenen Paragrafenzahlen mit der Engführung auf 331-358 sind schon deshalb falsch, da Unterschlagung der 246 ist.
Es ist wie im wahren Leben oder wie in der Politik; die - die keine Ahnung haben schreien am lautesten.

Wenn ein Mitarbeiter einer Behörde der für diese tätig ist, ein fahrlässiges oder vorsätzliches Delikt begeht, könnte dies ein Amtsdelikt sein. Für dich vereinfacht - es ist eine Straftat im Amt.

Da du anscheinend ein Bürger dieser Gesellschaft bist, der sehr schnell in vermeintliche Kerben
haut, solltest du dich ein wenig einlesen zur Thematik der Amtsdelikte. Du wirst feststellen, dass dein vermeintlicher Skandal der Unterschlagung nicht durch den Sachbearbeiter der Behörde begangen werden konnte.
... Dein Beitrag hat hierzu Nullwert und es ist unpassend, wie Du den Thread kaperst und zerstörst, um Dich mit juristisch belangloser Heißluft in den Vordergrund zu spielen.
Ob mein Beitrag Nullwert oder / und unpassend ist, liegt im Auge des Betrachters oder des geneigten Lesers. In jedem Fall ist mein Beitrag ohne persönliche Bewertung wie deine Wertung des ... r(R)iesen Skandals, usw......

Das positive an Kommentaren wie deine es sind, - man würde sonst gar nicht mehr zum Schmunzeln kommen in dieser komischen Zeit...
 
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Der Fall ging schon mehrfach durch die Presse . . .

Na Und? Ich bin übrigens erst kürzlich darüber zufällig gestoßen.

Für mich ist das ein wirklich großer Skandal über den leider viel zu wenig berichtet wird. Ich denke Du kannst Dir auch die Relativierungen ("angeblich") aus Deinem zweiten Beitrag hier wirklich schenken. Wenn ich es richtig noch im Kopf habe, hat der Anwalt sich ja entsprechend geäussert. Und der wird sich ansonsten wohl kaum so entblößen, wenn er nichts in der Hinterhand hat (im deutschem Justiz-System).

Oder glaubst Du wirklich ernsthaft jeder angeblichen Information aus Polizei- und Medien-Berichten?

Als ich mal Spät-Nachts den geplanten sexuellen Missbrauch eines 13-Jährigen Mädchens unter Drogen verhindert habe, hat die örtliche Polizei mich als Bösewicht im Fokus gehabt. Siehe Anhang, in etwa jedem Satz sind zwei Lügen.

Exekutiv-Beamte sind natürlich auch darauf geschult, die Schuld von sich abzuweisen. Der normale Bürger ist das nicht. Wenn jetzt Polizisten bemerken, dass sie einfach Mist gebaut haben, geben viele das natürlich nicht zu (würde ja die "Karriere schädigen", sondern versuchen einen irgendetwas reinzudrücken um von den eigenen Verfehlungen abzulenken.

Dann erwartet man als Normalbürger noch einen Prozeß (oder mehrere ), wo man hoffen kann, dass richtig zu stellen. Aber da wartet ein voreingenommener Richter, der während meines eigenen Vortrags gar nicht zuhört (ständig grenzdebil-grinsend, irgendwelche Akten der Polizei wälzend) und mich am Ende (mit dem Recht zu Sprechen) abgewürgt hat und meinem eigenen Vortag sogar abgebrochen hat.

Am zweiten Prozeßtag durfte ich gar nicht das Wort weiterführen. Und der der sichtlich voreingenommen Richter, hat den angeblichen Zeugen (auch Polizisten, die gar nicht während meiner angeblichen Tat vor Ort waren) immer ein paar Stichwörter vorgegeben und hat auch sichergestellt, dass das Strafgeld exakt 1 EUR niedriger ist, als dass man selbst noch das Recht hat, dass von einer anderen Instanz überprüfen zu lassen. (Evtl. geht mit EU-Recht noch mehr, ist aber halt teuer).

Ich fand es übrigens besonders interessant, wie der Richter immer wieder den Polizisten die Antworten vorgegeben hat. Bei der ersten Befragung des Richters war der Polizist sehr angespannt. Als er erkannt hat, in welche Richtung es läuft, war er aber komplett entspannt. Seine weiteren "Aussagen" danach bestanden übrigens nur noch aus non-verbalen Kopf-Nicken, zu den Suggestiv-Fragen des Richters.

So schnell kommt man in Teufels Küche, eine OWI wegen eines Knüppels. Und wenn die Polizei es will, kann sie noch weiter Maßnahmen einleiten.

Deswegen bin ich gegen jede weitere Verschärfung.

Den Foren-Mods kann ich auch gerne Beweise für das hier Geschriebene zusenden, falls das interessant sein sollte.


Ich wünsche euch allen ein gesundes neues Jahr!
 

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.....als man die Glock mit der sich ein Kunde erschossen hatte, bei der Staatsanwaltschaft, sagen wir mal, "verloren" hatte, ist man auch auf uns als den Händler zu gekommen, weil wir ja die Jagdwaffen übernommen hatten.
Hat der Staat sie nicht, muss die ja beim Händler sein.
Ging lange hin und her. Zeugen sagten dann aus, die Waffe hat die Polizei mit genommen. Die Jagdwaffen nicht. Die wurden von Händler geholt. Am Ende war die Glock einfach weg. Ob sie vernichtet wurde, konnte aber auch keiner sagen.
In einem anderen Fall, BW-Angehöriger hat sich mit Papas .45 erschossen. Die Pistole durften wir sogar abholen und weiter verkaufen....
Nebenbei, fand ich schon etwas makaber.
 
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.....als man die Glock mit der sich ein Kunde erschossen hatte, bei der Staatsanwaltschaft, sagen wir mal, "verloren" hatte, ist man auch auf uns als den Händler zu gekommen, weil wir ja die Jagdwaffen übernommen hatten.
Hat der Staat sie nicht, muss die ja beim Händler sein.
Oh mein Gott! Das kann ich mir bildlich vorstellen. Bei den gerade von mir genannten Vorfall, wollten alle Beamten irgendwann möglichst nicht mehr damit zu tun haben und haben jede Dokumentation verweigert. Und am Abschluss hatten alle beteiligten Beamten natürlich auch keine Visitenkarten dabei :poop:.

Den erlaubten Teleskop-Schlagstock (kein Totschläger oder andere verbotene Waffe) habe ich nie zurückerhalten, obwohl es mir vor Ort versprochen wurde. Auch auf Nachfrage habe ich kein Protokoll (oder anderweitige Quittung) zur Sicherstellung erhalten. Wo der wohl gerade rumliegt?

Ging lange hin und her. Zeugen sagten dann aus, die Waffe hat die Polizei mit genommen. Die Jagdwaffen nicht. Die wurden von Händler geholt. Am Ende war die Glock einfach weg. Ob sie vernichtet wurde, konnte aber auch keiner sagen.
In einem anderen Fall, BW-Angehöriger hat sich mit Papas .45 erschossen. Die Pistole durften wir sogar abholen und weiter verkaufen....
Nebenbei, fand ich schon etwas makaber.
Oh mein Gott! Haben die Beamten echt so viele Problem zu schreiben? Ist das Thema jetzt generell wichtig oder nicht? Werden eigentlich Polizisten bei der Waffenaufbewahrung genauso kontrolliert wie andere legalen Waffenbesitzer?


Kurz nach der AGA, also bei der folgenden Ausbildung beim Barras hat sich bei mir auch ein Kamerad des anderen AGA-Zugs am Wochenende und privat mit einem Sportschützen-Gewehrs erschossen. Ich selbst habe mit ihm einmal ein Bier getrunken und mir ist da nichts besonderes aufgefallen.

Laut Medien und Eltern war der unglaubliche Druck in der Bundeswehr dafür verantwortlich.

Was ich von direkten Kameraden von ihm gehört habe, war das es hauptsächlich ein Problem mit einer Frau. Und dann noch: Über Toten nur gutes.
 
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20 Feb 2008
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... ich bin kein Jurist, aber in diesem Fall gehört es sich, dass unsere Gesellschaft
das ganze Szenario lückenlos aufarbeiten ... alleine um die Glaubwürdigkeit von
Amt & Co. zu manifestieren.
Die Staatsgewalt sollte sich hier keinerlei Vertuschen leisten :cool:
So empfinde ich auch. Leider hat der normale Bürger, wenn es darauf ankommt, erstaunlich wenig Rechte gegenüber der Staatsgewalt. Sicherlich gibt es viele Paragraphen, die den Bürger anscheinend unterstützen. Leider sind die aber in der Praxis echt ohne Wert. Das muss man anscheinend mal selbst miterleben um es zu erkennen.
 
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