<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:
Denkbar bis glaubhaft. Der Rest der forstlichen Welt lacht indessen über Bundesförster. Der Maushake-Phänotypus, zum Zwecke der ungestörten Jagdausübung von Kiefern umstandene Reserveoffiziere: "Holz? Was ist das?"
Carcano<HR></BLOCKQUOTE>
Nein werter carcano,
Bundesforst ist mein Nachbar, ebenso wie Staatsforst.
Die Bundesforstliegenschaft in der Nachbarschaft wird jagdlich nicht von Offizieren sondern vom Forstwirt genutzt.
Die Staatsforst ist bei der Holznutzung nachlässiger als wir. Das Käferholz an der Grenze steht ärgerlicher Weise immer noch, während unseres schon verkauft ist.
Die Nachbarn bundesförsterlicher Art bei beiden Revieren sind auch keine Maushake-Phänotypen. Obwohl für mich ein ordentlicher Förster eine ordentliche Unifom tragen soll, war bei meinem Urgroßvater schon so
.
Allerdings hat mir der eine bundesförsterliche Nachbar eine für mich plausible Erklärung abgeliefert, warum die Verbissaufnahme nur temporär relevant sein wird.
Tatsache ist, dass das Verbissgutachten für ganz Bayern noch nicht geschlossen vorliegt, sehr wohl aber partiell und diese partiellen Ergebnisse auch bekannt sind.
Ich bin Mitglied in zwei Hegegemeinschaften die hervorragend dastehen.
Solltest Du daran zweifeln oder glauben, dass Privat- und Bundesförster Stümper sind, bist Du nach wie vor herzlich eingeladen, Dich vor Ort vom Gegenteil zu überzeugen.
Ich habe derzeit nichts gegen das flächendeckende Gutachten. Fällt der Abschussplan aber weg, ist die Verbisssituation Sache der Vertragsparteien, da diese vor Ort, u.a aufgrund der Verjüngungssituation des Abschuss festlegen sollen. Da wird auch kein Waldbesitzer benachteiligt. Vielmehr wird die recht grobe Aufnahme erheblich verfeinert und Individualisiert.
Es gibt ja auch kein bayernweites Schwarzwildschadengutachten im Mais auf Steuerzahlerkosten, auch das wird individuell geregelt.
Also einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
Was da in der Süddeutschen abgeht hat eh andere Hintergründe. Für die Drecksarbeit (also durchschaubare Polemik a la Jäger sind Mörder) hat der Süddeutsche-Verlag ja dann noch die AZ.
Pfüad Di
[ 21. September 2006: Beitrag editiert von: Bratljaga ]
Denkbar bis glaubhaft. Der Rest der forstlichen Welt lacht indessen über Bundesförster. Der Maushake-Phänotypus, zum Zwecke der ungestörten Jagdausübung von Kiefern umstandene Reserveoffiziere: "Holz? Was ist das?"
Carcano<HR></BLOCKQUOTE>
Nein werter carcano,
Bundesforst ist mein Nachbar, ebenso wie Staatsforst.
Die Bundesforstliegenschaft in der Nachbarschaft wird jagdlich nicht von Offizieren sondern vom Forstwirt genutzt.
Die Staatsforst ist bei der Holznutzung nachlässiger als wir. Das Käferholz an der Grenze steht ärgerlicher Weise immer noch, während unseres schon verkauft ist.
Die Nachbarn bundesförsterlicher Art bei beiden Revieren sind auch keine Maushake-Phänotypen. Obwohl für mich ein ordentlicher Förster eine ordentliche Unifom tragen soll, war bei meinem Urgroßvater schon so
Allerdings hat mir der eine bundesförsterliche Nachbar eine für mich plausible Erklärung abgeliefert, warum die Verbissaufnahme nur temporär relevant sein wird.
Tatsache ist, dass das Verbissgutachten für ganz Bayern noch nicht geschlossen vorliegt, sehr wohl aber partiell und diese partiellen Ergebnisse auch bekannt sind.
Ich bin Mitglied in zwei Hegegemeinschaften die hervorragend dastehen.
Solltest Du daran zweifeln oder glauben, dass Privat- und Bundesförster Stümper sind, bist Du nach wie vor herzlich eingeladen, Dich vor Ort vom Gegenteil zu überzeugen.
Ich habe derzeit nichts gegen das flächendeckende Gutachten. Fällt der Abschussplan aber weg, ist die Verbisssituation Sache der Vertragsparteien, da diese vor Ort, u.a aufgrund der Verjüngungssituation des Abschuss festlegen sollen. Da wird auch kein Waldbesitzer benachteiligt. Vielmehr wird die recht grobe Aufnahme erheblich verfeinert und Individualisiert.
Es gibt ja auch kein bayernweites Schwarzwildschadengutachten im Mais auf Steuerzahlerkosten, auch das wird individuell geregelt.
Also einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
Was da in der Süddeutschen abgeht hat eh andere Hintergründe. Für die Drecksarbeit (also durchschaubare Polemik a la Jäger sind Mörder) hat der Süddeutsche-Verlag ja dann noch die AZ.
Pfüad Di
[ 21. September 2006: Beitrag editiert von: Bratljaga ]