Fasanenjagd Artramon Irland

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[video=youtube_share;fNmpGI9X-8I]http://youtu.be/fNmpGI9X-8I[/video]

So sollten wir unser Tun rechtfertigen und nicht als Schädlingsbekämpfer!
 
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Die jahrzehntelange Heuchelei der dt. Jäger:
" wir schießen nur das Kranke und Schwache"
hat nicht für mehr Akzeptanz bei der städt. Bevölkerung gesorgt.
eher im Gegenteil für niedrigste Preise für Wild.
Die Briten haben ihr Wild immer als Delikatesse
für gute Preise verkauft.
Siehe die Serie " Kill it. cook ist, eat it."
P.:)

Mag sein,kenne mich zu wenig aus.

Mir schrieb einer der Preis pro Fasan erlegen liegt bei 25 € bis 40 € .

Die " Herstellungskosten" liegen bei 11 bis 15 € . Nach dem Erlegen kostet der Hahn als Wildbret 1,5 bis 2,5 €

Jedem sien Hav un Mög.
 
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Wie schön das wir deutschen Waidmänner seit Hermann den Stein der ( Jagd -) Weisen gefunden haben.
Und natürlich in den Rest der Welt transportieren.
Schliesslich muß der Rest der Welt noch von uns lernen.
Weidmansheil.
 
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Wie schön das wir deutschen Waidmänner seit Hermann den Stein der ( Jagd -) Weisen gefunden haben.
Und natürlich in den Rest der Welt transportieren.
Schliesslich muß der Rest der Welt noch von uns lernen.
Weidmansheil.

Ich dachte der Spruch "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" galt nur bis zum Ende des Deutschen Kaiserreichs 1918 als offizielle Parole. Scheinbar nicht. :roll:
 
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Die " Herstellungskosten" liegen bei 11 bis 15 € . Nach dem Erlegen kostet der Hahn als Wildbret 1,5 bis 2,5 €.
Das mag für deutsche Kistenfasane zutreffen.
Es gehört zur Ehre eines engl. Gamekeepers, die Fasane frühzeitig auszuwildern,
und von Futterstelle zu Futterstelle zu locken,
damit sie richtig gut fliegen.
Die Gutsbesitzer wetteifern darin,
wer die schnellsten Vögel hat.
P.:)
 
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Waidsmannsrast :thumbup:

deutsche Wissenschaftler eilen dort hin, um noch wenigstens etwas Birkwild zu sehen. Das rund ums Jahr Prädatorenmangement wird ausdrücklich erwähnt. Überhaupt wird mit der romantischen Vorstellung aufgeräumt, man bekäme eine artenreiche vielvältige Tierpopulation geschenkt, wenn man die Natur nur walten lasse.
 
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steve

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Mir schrieb einer der Preis pro Fasanerlegen liegt bei 25 € bis 40 € .

Die " Herstellungskosten" liegen bei 11 bis 15 €. Nach dem Erlegenkostet der Hahn als Wildbret 1,5 bis 2,5 €.

Die Estates sind meist Mischbetriebe bestehend aus Ackerbau,Viehzucht, Jagd und Tourismus. Jeder Bereich sollte wirtschaftlich arbeiten.Der Jagdbereich rentiert sich über die Übernachtungen, nicht enthaltene Getränke und die „Abschussgebühr“. Die Wildbretvermarktung in GB ist nach meinen Erfahrungen meist vorsinnflutlich. Um Wildbret von Grouse wird – zu Recht, selten etwas so schmackhaftes gegessen – noch ein gewisses Aufheben gemacht, aber bei der Masse an Tauben, Rothühnern und Fasanen fehlt wahrscheinlich die Nachfrage (obwohl man häufig Taube oder Kaninchen auf Karten in Restaurants findet). Ich habe es bisher so erlebt, dass man als Schütze ein Paar/Brace geschenkt bekommen hat (die begeisterten Flugwildschützen die öfter unterwegs sind haben das Präsent höflich, aber wenn man mich fragt auch leicht gequält angenommen) und der Rest der Strecke wurde an Wildhändler zu Spottpreisen abgegeben.

Im Übrigen noch der Hinweis, dass auch in GB längst nicht alle Vögel gut fliegen. Es wird aber häufig die Topographie ausgenutzt um die Vögel "gut zu präsentieren" und im Übrigen schießt man nur auf Vögel die dem eigenen Anspruch genügen. Flattermänner beachtet man höflicherweise einfach nicht, was aber nicht heißt, dass es sie nicht zu Dutzenden gibt.
 
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Das Stichwort ist ,,Kulturlandschaft''. Ich verstehe das Problem nicht. Warum streben wir immer danach die Natur sich selbst zu überlassen? Wenn Jäger mit Freude jagen gehen können, sind sie bereit viel Zeit und Geld zu investieren, dass wiederum kommt auch vielen nichtjagdbaren Arten zugute und wir haben eine artenreiche Tierwelt. Schränkt man die Jagd ein ist keiner mehr beriet etwas zu investieren und viele Tierarten verschwinden.
 
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Mit Natur hat das nicht viel zu tun, das Prädatorenmanagement dient der Aufrechterhaltung hoher Wildstände in der Kulturlandschaft aus wirtschaftlichen Gründen.

Wo siehst Du denn

die "Natur" in den reinen Kulturlandschaften? Das, was uns als Steppenbewohnern so gut gefällt, ist man made, nichts sonst. Wenn man da allem Wild eine Chance geben will, muss man halt eingreifen, oder es wird eine artenarme Landschaft, die an Attraktivität verliert - zumindest für Leute, die sich auch über den Anblick einer grouse freuen können.

Und wenn man von seinem Estate leben muss, dann muss man halt irdendwas damit erwirtschaften, etwas produzieren. Das kann Energiemais sein, ein Golfplatz oder eben ein mixed farming, mit Jagd dabei.

Gruß,

Mbogo
 
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Mit Natur hat das nicht viel zu tun, das Prädatorenmanagement dient der Aufrechterhaltung hoher Wildstände in der Kulturlandschaft aus wirtschaftlichen Gründen.

Da wir hier in Europa kaum Naturlandschaften haben, finde ich die jagdliche Nutzung unserer Kulturlandschaft durchaus gut und richtig. Und Spaß macht es obendrein. Böses Wort! Spaß ist ja nicht mehr in Ordnung und gehört verboten.
 
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Und wenn man von seinem Land leben muss, dann muss man halt irdendwas damit erwirtschaften, etwas produzieren. Das kann Energiemais sein, ein Golfplatz oder eben ein mixed farming, mit Jagd dabei.
...und....
der Holzwirt (Förster) bekämpft die großen und kleinen braunen Knospenbeißer..
Der Kartoffelbauer spritzt auf Deubel komm raus
- bekämpft die "Unfkräuter",
der Maiswirt genau so.....
Artenvielfalt sehen die Grünen in:
Silomais, Körnermais, Energiemais...
verträgt sich bestens mit Gülle...
alles "reine" Natur.....
P.:)
nur die kommerzielle Jagd ist böse, böse, böse.
 
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22 Mai 2005
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Hallo,

habe das Thema erst jetzt entdeckt.

Und als Nicht-Abonnent stellt sich jetzt die Frage: Wo kriege ich jetzt den zu Grunde liegenden Artikel her? Vom Kiosk hier vor Ort jedenfalls nicht mehr, entsprechende Ausgabe ist weg...


Jemand nen Tipp, wo man die Ausgabe noch käuflich erwerben kann?


Danke!
 

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