Frage an die Schwarzwildprofis

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3 Jan 2023
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Hallo in die Runde, bei uns im Revier ist Schwarzwild eigentlich nur Wechselwild aber doch gelingt es mir fast jedes Jahr eine oder zwei zu erlegen.
Nun gut gestern morgen habe ich Schwarzwild schaden am Mais festgestellt und dann eine Drückjagdbock aufgestellt ungefähr mittig an der Feldgrenze , der Wald gegenüber ca. 150 m entfernt.
Also gestern gegen 20:00 Uhr rauf auf den Bock und gewartet, einiges an Rehwild in Anblick gehabt und immer wieder Lärm von Landmaschinen die Wiesenmahd einholten.
Da ich aufgrund eines Familienfestes heute nicht bis in die Puppen sitzen bleiben kann war geplant um 0 Uhr abzubauen.
Also pünktlich mein Kram zusammengepackt Waffe entladen stehe auf als es vor mir im Wald rauscht, kracht und dann sehe ich mit der WBK eine Rotte . Suuuuper !! Also Magazin rein , so leise wie möglich Repetiert aber wohl nicht leise genug . Schei…….
Also Ende vom Lied Sauen weg.
Bin dann doch noch bis 2:00 Uhr gesessen aber nichts mehr zu sehen.

Wie ist nun eure Meinung lohnt es sich heute Anzusitzen ? Oder ist die Rotte erst einmal vergrämt ?

Versuchen werde ich es heute trotzdem 😀
 
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23 Nov 2016
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wenn ich in Deiner Situation gewesen wäre, dann hätte ich die Sauen kommen lassen, wenn Sie mit dem Fraß beschäftigt sind, dann eine einzelne Patrone möglichst geräuschlos einfädeln und Kammer schließen - das geht in der Regel leiser als Magazin einstecken und Patrone repetieren.

Und ja, hinsitzen und probieren - zu Hause auf den Sofa wird das nix.
Wind beachten!!
 
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24 Mai 2019
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Nat. kommen die wieder, wenn keinen Wind bekommen und kein Schuss fiel.
Dass sie nach 2 h noch immer nicht kamen, spricht für Sitzen bei schlechtem Wind.
 
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8 Nov 2018
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Also Magazin rein , so leise wie möglich Repetiert aber wohl nicht leise genug . Schei…….
Ein Grund mehr, warum ich gerne einen Bergstutzen beim Ansitz führe. Da gelingt das Einführen der Patrone (fast) lautlos.
Aber wie Busch schon schrieb: Die kommen bestimmt wieder - also hinsetzen und warten!
Waidmannsheil.
 
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27 Jan 2019
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X- Bolt geht auch fast lautlos. Ich nehme einen Finger und drücke auf die Patronen im Magazin beim repetieren.
Deshalb sind Plastik Magazine aus meiner Sicht von Vorteil.

Eigentlich reagieren Sauen auf ein Geräusch viel weniger als Allergisch als auf den falschen Geruch
 
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3 Jan 2023
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Vielen Dank an alle.!
Der Wind hat schon gepasst, kam direkt von schräg vorne, lag wohl einfach an mir.
Heute ist ein neuer Abend/Nacht und ich versuche es erneut.
 
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13 Sep 2016
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Offener Bock, da können die jede Bewegung mitbekommen haben, das Repetieren wird’s nicht bedingt gewesen sein, einfach die nächsten 3 Abende hinsetzen und abwarten.
 
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17 Sep 2020
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Das kann man nie sagen. Hab schon an zwei aufeinander folgende Tage Sauen aus der gleichen Rotte vom selben Hochsitz geschossen.
Ein anderes Mal hatte eine Rotte Wind und war erstmal tagelang weg.

Sauen haben ihre eigenen Regeln, abhängig auch von der Leitbache.
 
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22 Dez 2010
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Wir bemerken immer wieder das die Sauen unterschiedlich reagieren. Wenn es Geräusche sind die in Verbindung mit Holz stehen - ist das meist gar kein Grund übertrieben zu reagieren. Allergisch reagieren sie meist auf Metall. Also die Getränkedose - das Magazin - Patronenhandling. Dann bleiben sie oft mal zwei drei Tage fern.
 
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19 Mai 2011
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Die Antwort wird es nicht geben. Die Umstände sind wichtig. Wenn einer Rotte der Fraß gut schmeckt und rundum nix ist kann es gut sein, daß die Wutze das nicht krumm nehmen. Meine Erfahrungen sind ähnlich der, von FlorianK. Bei erfahrenen Stücken innerhalb der Rotte sind metallische Geräusche und Wind meist der K.O.
Eine Regel kann man daraus nicht ableiten. Überläufer(rotten) sind oft unempfindlicher.
Grundsätzlich gibt es für mich zwei Hauptpunkte, Jagddruck und Wind. Hast du das im Griff, bzw kannst das steuern ist das für die Bejagung die halbe Miete.
Das kann auch ein Vorteil sein, wenn man aus welchen Gründen auch immer keine Wutz verwerten kann. Schlechter Wind und unerwartete Zivilisationsgeräusche sind für das SW Faktoren wo sie gerne mal weg bleiben. Außer sie haben Hunger.
 

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