Fuchspirsch mit WBK

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Tolle Sache dass du Gelegenheiten in dieser Art hergibst, aber ich denke wir wissen alle, dass leider ein Großteil der JJ nur an Schalenwild interessiert ist. Natürlich nicht alle, aber ein Trend ist bemerkbar
Meine Welt ist mittlerweile sehr einfach. Ich biete es an. Ist gut fürs Image bei der JV und ich kriege jagdliche Karmapunkte in Walhalla.

Angebote habe ich hier und in der JV (und die ist echt groß) gemacht. Die Rückmeldung waren wirklich sehr sehr gering, aber die paar Leute, die regelmäßig kommen können, haben jagdlich auch einen an der Waffel. Dann passt es auch.

Dennoch bleibt es mir wirklich in jeder Dimension schleierhaft, warum die Resonanz immer gering ist.

Und für die ersten Rückmeldungen gleich: ich nehme kein Geld, ich erwarte keine Geschenke, ich will keine Arbeitseinsätze,…. Es ist nur eine Einladung für jemand ohne Gelegenheit.
 
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Meine Welt ist mittlerweile sehr einfach. Ich biete es an. Ist gut fürs Image bei der JV und ich kriege jagdliche Karmapunkte in Walhalla.

Angebote habe ich hier und in der JV (und die ist echt groß) gemacht. Die Rückmeldung waren wirklich sehr sehr gering, aber die paar Leute, die regelmäßig kommen können, haben jagdlich auch einen an der Waffel. Dann passt es auch.

Dennoch bleibt es mir wirklich in jeder Dimension schleierhaft, warum die Resonanz immer gering ist.

Und für die ersten Rückmeldungen gleich: ich nehme kein Geld, ich erwarte keine Geschenke, ich will keine Arbeitseinsätze,…. Es ist nur eine Einladung für jemand ohne Gelegenheit.
Ist doch interessant, daß Fuchsjagd nicht jeden interessiert...
Womit hängt das zusammen ?
Kein allmähliches Heranführen mehr an die erste "kleine" Jagdbeute ?
Wers nicht fühlen kann, wie spannend Fuchsjagd sein kann, wird nicht mehr ermessen können. ;)
 
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Ist doch interessant, daß Fuchsjagd nicht jeden interessiert...
Womit hängt das zusammen ?
Kein allmähliches Heranführen mehr an die erste "kleine" Jagdbeute ?
Wers nicht fühlen kann, wie spannend Fuchsjagd sein kann, wird nicht mehr ermessen können. ;)

Füchse sind nur Beifang... wenn einer da mal vorbeikommt... wird er zum Bleiben eingeladen, meist macht er das dann auch.
 
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Der Faden driftet zwar etwas ab, aber ich geh auch gerne nur auf Fuchs raus. Die Jagd ist spannend und Berichte wie von @Hasenhahn motivieren, wenn man sieht was die in ihrem Revier schaffen :) Auch wenn unser Revier nicht sonderlich für Niederwild gemacht ist

Zum Teil werden mir die längeren Ansitze zu eintönig und langweilig. Deshalb auch der Thread, die Pirsch ist viel spannender.
Deshalb suche ich auch nach den effektivsten Möglichkeiten.
 
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Ist doch interessant, daß Fuchsjagd nicht jeden interessiert...
Womit hängt das zusammen ?
Kein allmähliches Heranführen mehr an die erste "kleine" Jagdbeute ?
Wers nicht fühlen kann, wie spannend Fuchsjagd sein kann, wird nicht mehr ermessen können. ;)
Bei Fuchsjagan braucht's oft etwas Geduld bis es klappt. Überhaupt in Revieren wo sie auch bejagt werden (zb mit WBK Pirsch wegen Offtopic).
So ein geführter Kitz/Jahrlingabschuss ist im Normalfall mit einer Gelegenheit erledigt und planbar.

Ich bin erst übers restliche Niederwild zum Fuchs gekommen. Bei uns hat das Schwarzwild inkl Wildschaden die Meisten ruiniert. Extra auf den Roten raus, das macht kaum jemand mehr...
 
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Jägervereinigung hat Rundmail geschickt, damit JJ bei den jährlichen Fuchswochen eine Jagdgelegenheit bekommen. Hatte 2-3 Plätze angeboten.

Nach 10 Tagen hat sich eine (in Zahlen : 1) Person gemeldet. Soviel mal wieder zum Thema "Ich suche eine Jagdgelegenheit".

ganz meine Erfahrung.
Mit Niederwildjagd und Hege (Raubwild), Krähe, Elster kannst du keinen JJ mehr wirklich locken.
Aber schreibe du hättest Schwarzwildschäden und Probleme.
Dein Postfach läuft über...
 
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ganz meine Erfahrung.
Mit Niederwildjagd und Hege (Raubwild), Krähe, Elster kannst du keinen JJ mehr wirklich locken.
Aber schreibe du hättest Schwarzwildschäden und Probleme.
Dein Postfach läuft über...
Viele wollen schnell große Beute machen. Erst dann sind sie gefühlt ein richtiger Jäger. Noch ordentlich Technik und Ausrüstung dazu und man ist richtiger Profi

Fairerweise muss man sagen, dass viele gar nicht die Zeit haben, professionell jagen zu gehen. Es geht halt nur alle paar Wochen mal am Samstag. Und Revierarbeiten sind eher ein Event. Kann ich sogar verstehen, wenn einer eine 60 Stundenwoche und dann noch Familie hat.

Aber…

Die Passion, dann zum Beispiel noch ein Fuchs anzulocken, schlummert vielleicht in einem, das weiß man aber erst, wenn man es mal probiert hat. Das Verständnis, dass sich der Niederwildbesatz erhöht oder erholt, bekommt man auch erst, wenn man mehr als drei Füchse erlegt hat. Und dann muss man auch noch diskret oder selbstbewusst genug sein, denn in der heutigen Zeit kann man kaum erzählen, dass man 20, 30 oder 40 Füchse erwischt hat. Und die archaische Befriedigung, wenn man über einen Fuchsbalg streichelt, den man zusammen mit seinem Hund zur Strecke gebracht hat – nun, da würden manche Mitmenschen eine psychologische Beratung anraten.

Also, liebe JJ. Euch könnte was entgehen, wenn ihr nicht auf Füchse geht.
 
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Nachdem ich bei uns den Jungjägerkurs machen darf, sage ich meinen "Schülern" immer folgende Sätze:

"Wenn ihr dann die Jagdkarte frisch in den Händen habt und eine feste Jagdgelegenheit sucht, möchte ich euch nur dran erinnern, dass es in Österreich 130.000 Jäger gibt, wo fast jeder gerne Reh und Sau erlegen würde, und den 130.000sten Jäger der das gerne möchte und das regelmäßig, den wird kein Revier suchen. Einen Jäger der allerdings intensiv Raubwild und/oder vielleicht sogar Rabenvögel bejagen will, der wäre wahrscheinlich für viele Reviere eine Bereicherung und ein Grund jemanden aufzunehmen."

Ist natürlich sehr pauschaliert, aber viel wahres dran
 
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1981 bekam ich meinen ersten Schein und Füchse waren das Höchste !
Niederwild schon sehr rückläufig.

Wie oft bin ich mit Vater losgezogen - reiner Ansitz, entweder am Luder, Pass oder eben wo wir wussten, wo sie gern an Feldgehölzen liefen.

Fuchsjagd ist anspruchsvoll, das Tierlein ist klein und schlau !

...mittlerweile Erinnerungen an alte Zeiten !

Meine Zeiten, wo ich dem Fuchs wie ein Wilder nachstellte, sind auch vorbei.
Ich jage seit nunmehr sehr langen Zeiten ausschließlich im Wald........
Ob man im Wald ein paar schießt, weils Spaß macht oder nicht, spielt keine Rolle für die Populationsentwicklung eines größeren Raums. Es gibt Räude, Staupe........

Ein Fuchs als Canide ist ein wunderbares Wildtier, erinnert mich vom Verhalten immer ganz stark an meine Bracken und ich mag keine Jäger, die aus Schießlust aus allen Lagen drauf knallen, nur damit tot und sie dann in die Hecke feuern. Für mich macht das einfach keinen Sinn.
Früher also selbst passioniert auf Fuchs gejagd. Wenn Du bei Dir im Wald keine Füchse bejagst dann ist das Deine Entscheidung und die kann jeder so akzeptieren.

Was aber absolut nicht akzeptabel ist, ist mit welchem Duktus Du hier wieder pauschal die Bejagung des Fuchses ( mit und ohne Technik :) ) als Ersatzbetätigungsfeld schiesgeiler Asjäger hinstellst.
In die Hecke werfen ist da ja nur die finale Ergänzung. Den genau das schreibst Du und das ja nicht aus Versehen. Das ist ( ich wiederhole mich ) 1 zu 1 Petasprech und eines Jägers absolut unwürdig. Fachlich will ich da garnicht mehr drauf eingehen.

Jage wie Du meinst und rette von mir aus ausschließlich den Wald und mokiere Dich dabei gleichzeitig allenhalben über den Wolf
( dessen Trainingsanzug in Deutschland übrigens noch sehr sehr lange niemand verwerten wird ) , aber trag das nicht mit dieser Monstranz vor Dir her. Du bist ein kein besserer Jäger und ein Mindestmaß an Reflektiertheit ( z.B. Verständnis für vollkommen andere jagdliche Gegebenheiten und demzufolge Prioritäten ) hielte ich für ziemlich angebracht im Sinne eines doch so nötigen kollegialen Zusammenhaltes ( zumindest mit kleinstem gemeinsamen Nenner ).

Vorgestern kam mir ein starker, gesunder Altfuchs auf 4 m unter der Leiter durch, ich hatte Spaß ihn zu beobachten, wie er auf meine Spur kam und Fersengeld gab, das reichte mir.

Du erwähnst so ausdrücklich gesund. Was hättest Du gemacht, wenn es ein räudiger Fuchs gewesen wäre ? Wäre das für Dich eine legitime / notwendige Erlegung dann ja ohne Verwertungsmöglichkeit gewesen.
 
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Früher also selbst passioniert auf Fuchs gejagd. Wenn Du bei Dir im Wald keine Füchse bejagst dann ist das Deine Entscheidung und die kann jeder so akzeptieren.

Was aber absolut nicht akzeptabel ist, ist mit welchem Duktus Du hier wieder pauschal die Bejagung des Fuchses ( mit und ohne Technik :) ) als Ersatzbetätigungsfeld schiesgeiler Asjäger hinstellst.
In die Hecke werfen ist da ja nur die finale Ergänzung. Den genau das schreibst Du und das ja nicht aus Versehen. Das ist ( ich wiederhole mich ) 1 zu 1 Petasprech und eines Jägers absolut unwürdig. Fachlich will ich da garnicht mehr drauf eingehen.

Jage wie Du meinst und rette von mir aus ausschließlich den Wald und mokiere Dich dabei gleichzeitig allenhalben über den Wolf
( dessen Trainingsanzug in Deutschland übrigens noch sehr sehr lange niemand verwerten wird ) , aber trag das nicht mit dieser Monstranz vor Dir her. Du bist ein kein besserer Jäger und ein Mindestmaß an Reflektiertheit ( z.B. Verständnis für vollkommen andere jagdliche Gegebenheiten und demzufolge Prioritäten ) hielte ich für ziemlich angebracht im Sinne eines doch so nötigen kollegialen Zusammenhaltes ( zumindest mit kleinstem gemeinsamen Nenner ).



Du erwähnst so ausdrücklich gesund. Was hättest Du gemacht, wenn es ein räudiger Fuchs gewesen wäre ? Wäre das für Dich eine legitime / notwendige Erlegung dann ja ohne Verwertungsmöglichkeit gewesen.
1. Meine jagdliche Standortbestimmung hat eine jahrzehntelange Entwicklung genommen und basiert auf unzähligen persönlichen Erlebnissen in der Natur und auch einigem Studium von Fachveröffentlichungen.

2. Ich kenne mehr unterschiedliche jagdliche Verhältnisse, als Du Dir überhaupt vorstellen kannst, weil ich etwas herumherkommen bin, aber überall, wo ich lebte, gejagt habe.

3. Ich lasse mich nicht nicht auf Deine Wortwahl herab ("sch. AJ2), leider zeigt sich im Kontakt mit vielen Jägern leider genau das von mir kritisierte Verhalten (u.a. Heckenwurf!).
Genau hier ist die Frage erlaubt, was einem Jäger würdig ist.

3. Meine Aussagen in einem Satz mit Peta auch nur zu nennen, nimmst Du bitte zurück, das ist schlicht eine Unverschämtheit !

4. Zusammenhalt der Jägerei ist eine große Illusion - die ständige erfahrene Realität zeigt anderes.

6. ad Räude: Krankes Wild wird erlegt - ohne Diskussion - auch das eine völlig überflüssige Bemerkung Deinerseits...

Auf weitere Entgegnungen wirst Du von mir keine Antwort erhalten.
 
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