G
Gelöschtes Mitglied 8926
Guest
Hier haben einige, die nicht gerade aus BW kommen, ziemlich leicht reden. Wir hier brauchen - JWMG und Ex- Minister Bonde, nebst seiner grünen Truppe sei Dank - eine Niederwildhegegemeinschaft um ab dem 01.05. Jungfüchse jagen zu dürfen. Ansonsten ist von 01.03. bis 01.08. nada mit Fuchsjagd.
Klar, man kann sich der Illusion hingeben, dass man ja bis 28/29.02. möglichst alle Altfüchse erlegt bekommt. Das funktioniert aber auch nicht in allen Revierstrukturen. Wir haben bei uns z.B. genau dieses Problem. Kleine Schläge, viele Gräben, viele Hecken und viele Feldholzinseln. Wir liegen mit unseren zusammengenommen 800 ha mitten in einem Gebiet, von insgesamt 6000 ha. Leider sind die Böckchen- Jäger bei uns drumherum massivst in der Überzahl. Da rennen einige lieber monatelang einem Spießerchen hinterher und lassen dafür etliche Fuchschancen bewusst liegen, anstatt in ihren reinen Niederwildrevieren auch wirkliche Niederwildhege zu betreiben. Von einer effektiven Fallenbejagung möchte ich noch nicht einmal anfangen. Das was wir in unserem Revier machen, ist pure Schadensbegrenzung. Ich selber habe bei den letzten beiden Fuchstreibjagden im Februar 3 Fähen und 2 starke Rüden geschossen. Danach haben wir auch bis Ende April nichts mehr gesehen/gespürt und uns zu der naiven Annahme hinreißen lassen, dass unsere Bodenbrüter dieses Jahr etwas durchatmen können. Peifedeggele (sagt man bei uns statt "Pustekuchen"). Auf 800 ha haben/hatten wir drei Gehecke. Alle randvoll. Da möchte ich gar nicht dran denken, was da in den umliegenden Revieren los ist. Das ist ein Aderlass, den kann sich im Traum keiner vorstellen.
Dazu kommt noch dieses Drecksgemähe vor dem 15.06. per Sondergenehmigung vom RP in Karlsruhe auf bestimmten Flächen. Plus der "Neubürger" Waschbär (ebenfalls Schonzeit bis 01.08.) plus Habicht plus Bussard plus Krähen und Elstern plus allem Marderartigen was da so rumrennt. Es grenzt förmlich an ein Wunder, wenn eine Henne da noch wenigstens 2-3 Jungen durchbringt.
Klar, man kann sich der Illusion hingeben, dass man ja bis 28/29.02. möglichst alle Altfüchse erlegt bekommt. Das funktioniert aber auch nicht in allen Revierstrukturen. Wir haben bei uns z.B. genau dieses Problem. Kleine Schläge, viele Gräben, viele Hecken und viele Feldholzinseln. Wir liegen mit unseren zusammengenommen 800 ha mitten in einem Gebiet, von insgesamt 6000 ha. Leider sind die Böckchen- Jäger bei uns drumherum massivst in der Überzahl. Da rennen einige lieber monatelang einem Spießerchen hinterher und lassen dafür etliche Fuchschancen bewusst liegen, anstatt in ihren reinen Niederwildrevieren auch wirkliche Niederwildhege zu betreiben. Von einer effektiven Fallenbejagung möchte ich noch nicht einmal anfangen. Das was wir in unserem Revier machen, ist pure Schadensbegrenzung. Ich selber habe bei den letzten beiden Fuchstreibjagden im Februar 3 Fähen und 2 starke Rüden geschossen. Danach haben wir auch bis Ende April nichts mehr gesehen/gespürt und uns zu der naiven Annahme hinreißen lassen, dass unsere Bodenbrüter dieses Jahr etwas durchatmen können. Peifedeggele (sagt man bei uns statt "Pustekuchen"). Auf 800 ha haben/hatten wir drei Gehecke. Alle randvoll. Da möchte ich gar nicht dran denken, was da in den umliegenden Revieren los ist. Das ist ein Aderlass, den kann sich im Traum keiner vorstellen.
Dazu kommt noch dieses Drecksgemähe vor dem 15.06. per Sondergenehmigung vom RP in Karlsruhe auf bestimmten Flächen. Plus der "Neubürger" Waschbär (ebenfalls Schonzeit bis 01.08.) plus Habicht plus Bussard plus Krähen und Elstern plus allem Marderartigen was da so rumrennt. Es grenzt förmlich an ein Wunder, wenn eine Henne da noch wenigstens 2-3 Jungen durchbringt.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: