Gaskocher

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gismo888

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haben das PRIMUS ETA EXPRESS Set seit 2006 im Einsatz. In den Alpen(inbesondere im Winter), Schweden etc. Bis heute keine Ausfälle. Als Ersatz oder wenn ein 2.er Topf benötigt wird, haben wir noch den TREK 500 im Einsatz.
Bei uns liegt aber auch das Hauptaugenmerk auf dem Packmaß und das ich jederzeit die Kartuschen abschrauben kann.
 
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Ich habe seit 20Jahren einen Tragia im Einsatz. Vor 5 Jahren wurde der Gasbrenner dafür gekauft. Gibt nichts bessers
 
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Naja, Mein Trangia dürfte ca. von 1982 sein. Da gabs kaum etwas anderes außer Campinggaz oder Benzin.
Nichts besseres in Bezug auf was? Windfestigkeit, aber ansonsten?

Meist hat man wohl zuviel Töpfe dabei. zwei Töpfe, plus Pfanne, plus Kessel plus den Windschutz, das wiegt eben.
Allein gehts leichter.
 
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Ich suche einen einfachen Gaskocher für den Einsatz im Revier. Kaffee machen, Dose dicke Sauerländer heiß machen und so weiter.
Diese Teile hier findet man noch und nöcher:
Gaskocher mit Koffer inclusive 16 Gaskartuschen https://www.amazon.de/dp/B00MR34RCA/ref=cm_sw_r_cp_api_glt_i_33QPCPHK1ZWXPKKXADPA

Aber auch wenn ich keine 200€ ausgeben will möchte ich ungerne Schrott kaufen.

Hat jemand von euch sowas im Einsatz?
Die sind in Vietnam eigentlich im Dauergebrauch und mir von dort als sehr robust in Erinnerung. Wenn Du unsicher bist, frag mal im Asia-Laden ob sie Dir den Gebrauch zeigen können. Du mußt nur aufpassen, das die Kartuschen richtig drin sind.
 
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Ich habe seit 20Jahren einen Tragia im Einsatz. Vor 5 Jahren wurde der Gasbrenner dafür gekauft. Gibt nichts bessers
Wenn man z.B. mit einem 5meter-Kanadier zu zweit in See oder Fluss sticht und eine Tour ohne nennenswerte Tragepassagen macht eine sehr solide und zuverlässige, extrem standfeste Sache. Mit kaum einem Koch-System kann man sicherer auch mal im Zelt kochen als mit diesem.
Aber der Trangia alleine füllt ja einen Tages-Jagdrucksack schon zur Hälfte! Und um eine Tasse Heißgetränk zu machen oder ein paar "Preißn Wüastal" :LOL: aufzuwärmen gibts heute eben kompakteres.
 
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Im Revier schnell einen Kaffee kochen, hat er doch Geschrieben, mich Interessiert das Thema auch, was nimmt man bei Expeditionen eher, denke Benzinkocher oder?
 

GMV

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Im Revier schnell einen Kaffee kochen, hat er doch Geschrieben, mich Interessiert das Thema auch, was nimmt man bei Expeditionen eher, denke Benzinkocher oder?

Bei Expeditionen kommt es neben Funktionssicherheit in aller Regel auf Gewicht und damit die effektive Energiedichte des Brennmittels an, da liegen Benzin und Diesel vorne. Der reine Heizwert von Gas ist zwar etwas höher, aber man darf die passenden Flaschen/Behältnisse nicht vergessen - die wiegen ja auch was.

In Aller Regel nimmt man auf Expedition oder längeren Outdooraufenthalten sogenannte "Multifuelkocher". Da kann man ne Treibstoffflasche mit Benzin/Diesel oder ein Gasbehältnis ranhängen. Benzin ist bei extremer Kälte besser. Bei geringen Minusgraden funktionieren Gasbrenner auch noch, wenn sie eine sog. Vorheizspirale o.ä. haben. Ab einer gewissen Temperatur geht aber nur noch Benzin/Diesel. Spiritus hat wesentlich weniger Energie als Gas und Benzin und ist daher für extremere Geschichten alleine gewichtsmäßig schon raus.

Im Grunde muss man sich einfach ein paar Fragen beantworten:

Wie lange bin ich unterwegs? und wie oft will ich was kochen?

Bei wenigen Tagen gewinnt oft Gas. Je länger man unterwegs ist und je kälter es sein wird umso geschickter ist es, mit Benzin zu kochen. Wenn man nicht aufs Gewicht schauen muss oder nicht allzulange unterwegs ist, kann man auch einfach nen Spirituskocher wie den Trangia nehmen.
Man muss einfach zusammenrechnen was wiegt mein Kochsetup und der Treibstoff samt Behälter. Irgendwann überholt Benzin dann Gas, weil man die leeren Gasflaschen ja trotzdem mit sich rumträgt (man will ja nichts in der Natur lassen!). Eine Leere Benzinflasche ist wesentlich leichter.

Ich persönlich mag für kürzere Touren oder Touren mit Kanu/Motorrad etc... Spiritus oder Gas. Man braucht keine spezielle Treibstoffflasche wie bei Benzin und muss nicht so höllisch aufpassen, etwas zu verkleckern.
Im Netz und diversen Outdoorforen gibt es sogar auf Erfahrungswerten basierende "Brennstoffkalkulatoren" - Nett um mal nen Überblick zu gewinnen.

Gruß,
G
 
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Im Revier schnell einen Kaffee kochen, hat er doch Geschrieben, mich Interessiert das Thema auch, was nimmt man bei Expeditionen eher, denke Benzinkocher oder?
Benzin, Multi Fuel oder Wintergas. Die bekannten Marken wurden alle genannt.
Wintergas überzeugte mich nicht und musste in Norwegen im Winter auf einen Benzinkocher gestellt werden bevor es wieder lief.
 
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Bei Expeditionen kommt es neben Funktionssicherheit in aller Regel auf Gewicht und damit die effektive Energiedichte des Brennmittels an, da liegen Benzin und Diesel vorne. Der reine Heizwert von Gas ist zwar etwas höher, aber man darf die passenden Flaschen/Behältnisse nicht vergessen - die wiegen ja auch was.

In Aller Regel nimmt man auf Expedition oder längeren Outdooraufenthalten sogenannte "Multifuelkocher". Da kann man ne Treibstoffflasche mit Benzin/Diesel oder ein Gasbehältnis ranhängen. Benzin ist bei extremer Kälte besser. Bei geringen Minusgraden funktionieren Gasbrenner auch noch, wenn sie eine sog. Vorheizspirale o.ä. haben. Ab einer gewissen Temperatur geht aber nur noch Benzin/Diesel. Spiritus hat wesentlich weniger Energie als Gas und Benzin und ist daher für extremere Geschichten alleine gewichtsmäßig schon raus.

Im Grunde muss man sich einfach ein paar Fragen beantworten:

Wie lange bin ich unterwegs? und wie oft will ich was kochen?

Bei wenigen Tagen gewinnt oft Gas. Je länger man unterwegs ist und je kälter es sein wird umso geschickter ist es, mit Benzin zu kochen. Wenn man nicht aufs Gewicht schauen muss oder nicht allzulange unterwegs ist, kann man auch einfach nen Spirituskocher wie den Trangia nehmen.
Man muss einfach zusammenrechnen was wiegt mein Kochsetup und der Treibstoff samt Behälter. Irgendwann überholt Benzin dann Gas, weil man die leeren Gasflaschen ja trotzdem mit sich rumträgt (man will ja nichts in der Natur lassen!). Eine Leere Benzinflasche ist wesentlich leichter.

Ich persönlich mag für kürzere Touren oder Touren mit Kanu/Motorrad etc... Spiritus oder Gas. Man braucht keine spezielle Treibstoffflasche wie bei Benzin und muss nicht so höllisch aufpassen, etwas zu verkleckern.
Im Netz und diversen Outdoorforen gibt es sogar auf Erfahrungswerten basierende "Brennstoffkalkulatoren" - Nett um mal nen Überblick zu gewinnen.

Gruß,
G
Ich glaube, bei mir lang der Gas/Benzin Punkt bei 4 bis 5 Tagen.
Ums einfacher zu machen habe ich für alles für 3 Tage, also langes Wochenende den Gaskocher mit alles darüber hinaus Benzin.
Ich darf hier nicht so viel lesen, sonst werd ich wieder hibbelig und google, wo ich mit dem Rucksack hin will..
 
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Ich hab gestern mal nach Gas Schraubkartuschen geschaut im Baumarkt. Kosten zwischen 6 und 8 Euro. Da hab ich schon nicht schlecht gestaunt....
 
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Habe auch so einen Klon des Bright-Spark, danke für das Nennen des Markennamens, kannte ich noch nicht. Der funktioniert gut, solange die Gaskartuschen ("Spraydosen") funktionieren.
Ansonsten habe ich noch einen "Safari Chef" von Cadac, das ist kein klassischer Gaskocher (also irgendwie schon, aber in ganz groß), sondern auch noch Backofen und Grill. Habe damit schon Rindersteaks gebraten und Brötchen und Kuchen gebacken. Auch hier ist das Gas der limitierende Faktor, läuft offiziell mit den teureren Schraubkartuschen, aber es gibt ihn auch mit Flaschenanschluss oder man nutzt einen Adapter für diese "Spraydosen".
 
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