Geeignete Fangschusswaffe

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Daimler1989

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Naja ich denk mal drüber nach. Für die Glock spricht nach wie vor der Preis, das größere Magazin und die günstigere Übungsmunition. Für den S&W das Aussehen, die Funktionsicherheit (Ist mir als KW-Anfänger wichtig. Fühle mich bei der fehlenden Sicherung der Glock nicht ganz wohl) und die etwas hähere Energie des Geschosses.

Gibt es eigentlich Probleme, wenn man öfter zwischen .357 und .38 Spezial hin und her wechselt?

lies mal nochmal das Fettgedruckte in Deinem Posting, und dann fragst Du Dich mal, ob - wenn Du 15-17 Schuss im Magazin für den Fangschuss brauchst - Du nicht ein ganz anderes Problem hast als zu wenig Murmeln in der Waffe...:no:

und zum angeblichen Problem .38/357. Nach meiner Erfahrung ist das keines. mein M27 hat jetzt 25000 Schuss durch, davon 2/3 38er, das juckt den nicht und die Trommel sieht einwandfrei aus (wird halt auch regelmäßig nach Benutzen ordentlich geputzt)
 
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Haben ist besser als brauchen. Lieber siebzehn haben und eine brauchen, als 7 Brauchen und nur 5 haben.

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Naja ich denk mal drüber nach. Für die Glock spricht nach wie vor der Preis, das größere Magazin und die günstigere Übungsmunition. Für den S&W das Aussehen, die Funktionsicherheit (Ist mir als KW-Anfänger wichtig. Fühle mich bei der fehlenden Sicherung der Glock nicht ganz wohl) und die etwas hähere Energie des Geschosses.

Gibt es eigentlich Probleme, wenn man öfter zwischen .357 und .38 Spezial hin und her wechselt?
... und genau die mangelnde Funktionssicherheit ist es, warum heute kein professioneller KW Träger mit Verstand einen Revolver führt. Timingprobleme, Klemmer, abgefallene Zündhütchen sind da nur mal so die häufigsten Störungsursachen, die einen Revolver wohl kaum zu einer zuverlässigen Waffe werden lassen. Da zieht jede moderne Dienstpistole von der Zuverlässigkeit her gesehen vorbei.

Und by the way: Wie viele Revolver mit Sicherungs hast Du denn schon so gesehen?
 
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Das mit der Sicherung verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht.
Wozu braucht man die an der Kurzwaffe?
 
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Die knallen sonst alle von alleine. Die sind doch schon bauartbedingt total gefährlich, und dann noch ohne Sicherungspinöppel, das geht garnicht!! [emoji6]

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Die Sig is klasse!:thumbup: Der Snopnose nun wer auf großes Mündungsfeuer steht soll seinen Spaß haben!;-)

Also ich möchte meinen 1911er nicht missen, 45ACP mit Handladung 200 Grain Hohlspitz komm ich auf 800 Joul und 60cm Tiefenwirkung max. min. 45cm hat Bisher immer gereicht.:cool::-D

MfG Brumbär:cheers:
 
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... und genau die mangelnde Funktionssicherheit ist es, warum heute kein professioneller KW Träger mit Verstand einen Revolver führt. Timingprobleme, Klemmer, abgefallene Zündhütchen sind da nur mal so die häufigsten Störungsursachen, die einen Revolver wohl kaum zu einer zuverlässigen Waffe werden lassen. Da zieht jede moderne Dienstpistole von der Zuverlässigkeit her gesehen vorbei.

Und by the way: Wie viele Revolver mit Sicherungs hast Du denn schon so gesehen?


Ein ordnungsgemäss gepflegter und gewarteter Revolver der großen Hersteller hat keine Zuverlässigkeitsprobleme- Sorry Zündnadel -das haut nicht hin.
Timingprobleme erkennt man mit einem Minimum an Sachkenntnis lange bevor Sie ein Problem werden können.
Die vielzitierte losgedrehte Ausstoßerstange ist auch -bei normaler Pflege- vollkommen vermeidbar und kommt in der Realität so selten vor das man es vernachlässigen und gegen 0 setzen kann.
Mit "Abgefallene" Zündhütchen meinst Du vermutlich zurückgedrückte Zündhütchen die dann am Stoßboden/schild reiben und den Trommeltransport beeinträchtigen.
Das passiert ebenfalls so gut wie nie ausser bei zig mal wiedergeladenen Hülsen, bei denen die Zündglocke erweitert ist.
Richtig ist das moderne,gute Selbstladepistolen extrem zuverlässig arbeiten - im Vergleich zu früheren Generationen, zumindest mit der richtigen Munition.
Ein Revolver ist auch etwas empfindlicher wenn es richtig "Dreckig" wird d.h. bei starkem Sand,Schlamm usw. in der Mechanik da er "Offener" gebaut ist als eine moderne Pistole.
Das ist imho aber ein Problem das nur im Militärischen Bereich eine wirkliche Rolle spielt -und selbst da dürfen z.B. die Jungs ständig Ihre Halbautomaten putzen weil es sonst auch klemmt.
Trotzdem habe ich in 30 Jahren mit Großkaliberwaffen /Schießsport etc. so viele Störungen,Klemmer, Auswurf- und Zuführstörungen auch bei modernen Pistolen gesehen, das ich das Verhältniss Revolverstörung/Selbstladepistole ca. 1:100 ansetzen würde-eher noch viel,viel höher.
Zündversager?- einfach nochmal abziehen- bei der Glock z.B. musst Du durchrepetieren.
An dem Tag an dem ich als Zivilist und Jäger mehr als die i.d.R. 5 /6 Schuss einer Revolvertrommel benötige ist der Mond ein Käsekuchen.
Und die meisten der sogenannten professionellen Waffenträger-- zu den ich uns Jäger ehrlich gesagt nicht zähle- hat ganz andere Gründe eine Pistole dem Revolver vorzuziehen und zu tragen.
Wäre ich in einer Position in der ich mit Feuergefechten mit militärischen Gegnern,bewaffneten Banden, Attentätern oder ähnlichem rechnen muss ist Highcap und -bei normal geübten auch höhere Feuergeschwindigkeit sicher ein echtes Thema und ein unschätzbarer Vorteil.
Bin ich aber nicht. Vielleicht kommt die Zombie"apokalütze" ja doch noch...
Extrem viel Polizisten tragen als Backup oder zivil noch heute eine .38er 2 Zoll- vermutlich weil sie störanfälliger sind als eine Pistole??Wohl kaum...
Und das weiss ich , weil ich zufällig familiäre Bindungen über den Teich habe, und nicht vom Höhrensagen..
Richtig ist- das WENN ein Revolver eine ernsthafte Störung hat diese meist nicht schnell zu beheben ist. In der Praxis -wie gesagt kommt das bei einem gewarteten Revolver eigentlich nicht vor und bestimmt nicht häufiger als eine gebrochene Auszieherkralle oder Schlittenfanghebel etc..
Mangelnde Zuverlässigkeit ist bestimmt NICHT der Grund warum die allermeisten Behörden Armeen heute zur Pistole um geschwenkt sind sondern ein heute verbesserte Zuverlässigkeit "out off the box"billiger Preis , höhere Magazinkapazität/Feuergeschwindigkeit -und heute (mit den entsprechenden Abzugssystemen) einfachere, dem Revolver ähnliche Bedienung sind die Hauptargumente dafür . Ausserdem sicher auch -bei Polymerwaffen- heute ein besseres"Leistungsgewicht".
UND: Gerade Polymerpistolen sind billiger einzukaufen- und weitaus billiger in der Wartung, -jeder Dödel kann Schlagbolzen,Auszieher und Verschleißteile etc. erneuern.
Bei Revolvern muss man schon etwas mehr Sachkenntniss haben.
Das sind die Argumente,die die Hauptabnehmer von Kurzwaffen- nämlich Behörden berechtigt zur Pistole haben übergehen lassen.
Und natürlch würde ich als Personenschützer auch lieber ein paar Schuss mehr haben wollen und eine Waffe die nicht zu schwer und dick ist.
Nur muss der die unauffällig unter dem Jackett tragen, jeden Tag.Es ist auch im allgemeinen von Vorteil wenn er eine Munition /Waffenkombination trägt die der der Ordnungsbehörden gleicht.
Und das sind alles Gründe, die im Zivil und Jagdbereich nicht wirklich relevant sind.
Also- Du kannst bitte alle von mir aufgeführten Vorteile von Pistolen nennen und in die Waagschale werfen- aber bitte,bitte nicht mangelnde Zuverlässigkeit von Revolvern..
 
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Daimler1989

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... und genau die mangelnde Funktionssicherheit ist es, warum heute kein professioneller KW Träger mit Verstand einen Revolver führt. Timingprobleme, Klemmer, abgefallene Zündhütchen sind da nur mal so die häufigsten Störungsursachen, die einen Revolver wohl kaum zu einer zuverlässigen Waffe werden lassen. ....

sowas hab ich erhrlich gesagt in den letzten 38 Jahren, seit ich mit solchen Dingern hantiere, noch nie gehabt. Und meine Waffen werden alle geschossen, öfter als nur 1x im jahr sonntags. Ich hab aber auch keinen Zündnadel-Revolver :biggrin:
 
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... und genau die mangelnde Funktionssicherheit ist es, warum heute kein professioneller KW Träger mit Verstand einen Revolver führt. Timingprobleme, Klemmer, abgefallene Zündhütchen sind da nur mal so die häufigsten Störungsursachen,.... Da zieht jede moderne Dienstpistole von der Zuverlässigkeit her gesehen vorbei.
Ich denke,dass es im Wesentlichen eher die fehlende Munitionskapazität von Revolvern war, die für den Siegeszug von modernen Pistolen bei den Polizeien weltweit mitursächlich war.Hinzu kommt,dass ein guter Revolver bauartbedingt kaum zu einem konkurrenzfähigen Preis hergestellt werden kann. Obwohl es auch hier durch Einführung modernster Konstruktions- und Fertigungsprinzipien interessante Anstrengungen gab (vgl. MR-F1, MR-88 und MR-93 von Manurhin und neuerlich wieder Ruger).
Revolver sind natürlich prinzipiell durch ihren Mechanismus der Pistole gegenüber bei gewissen Arten von Störungseinflüssen unterlegen. Für gewisse Bereiche der professionellen Anwendung sind jedoch diese Störungstypen bzw. die Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens vernachlässigbar, da hier den Vorteilen der einfachen und zum Teil auch sichereren Bedienbarkeit Vorrang eingeräumt wird.
Bei zahlreichen Polizeibehörden weltweit ist daher der Revolver noch parallel (!) zur modernen Pistole in Verwendung.
 
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Glaub mir, meine Kombi ist kein Zufall.

Die 226 in Stahl ist ein Rieseneisen, zum ständigen, verdeckten führen imho ungeeignet. Die kleine 357 macht aus genannten Gründen keine Sinn.

Das eine ist eine hübsche Pistole für den Stand und jagdlich ist der Revolver auch nur mäßig geeignet.

Mir ist gleichgültig was andere haben, muss jeder selber wissen, aber ich bin Jäger und kein Sportschütze.

Also eine handliche nicht zu kleine Dienstpistole in 9 Para die wirklich alles mitmacht, intuitiv zu benutzen ist, praktisch unzerstörbar, mit ausreichender Präzision auf 10m, weiter würde ich jagdlich keine Pistole nutzen.
Dazu ein schwerer Revolver, der den Rest erledigt und sich leistungsmäßig deutlich von 9mm oder 357 abhebt.
übrigens ist der auch noch bis 50 m und mehr sehr präzise, wobei das jagdlich irrelevant ist.

Wenn es nur eine KW sein darf, wird neu gerechnet.

ich habe dreimal bei Jagdfreunden blockierende Revolver wegen rausgedrückten zündhütchen erlebt. Alles Fabriklabo, alles S&W.
 
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Aber um nochmal auf das Thema zurückzukommen-- in meinen Augen macht ein 3 zoll L-Rahmen für den Zweck einfach keinen Sinn.
Ob man eine verstellbare Visierung braucht sei jedem selbst überlassen. aber als L-Rahmen kannst Du dann ruhig auf 4 Zoll Lauflänge gehen- wenn Du partout einen L-Rahmen möchtest würde ich auf jeden Fall 4 Zoll vorziehen!(mir war der zu sperrig-aber sonst super gut.)
Da hast du eine längere Visierlinie, etwas mehr Energie und einen höheren Wiederverkaufswert (Da die meisten Sportschützen nix unter 4 Zoll kaufen oder kaufen dürfen)
Bei der relativ großen Waffe macht der eine Zoll mehr beim Tragen null Unterschied beim Tragekomfort. Von 4 auf 6 Zoll- den Unterschied merkst Du es dann wieder..
Der K- rahmen ist schlanker und führiger- wenn Dir ein J-Rahmen zu klein ist oder Du ein höheres Waffengewicht möchtest um den Gefühlen Rückstoß angenehmer zu machen gibt es im Gebrauchtmarkt auch noch die M 13 er von S&W oder das Stainless Pendant -mit 3 Zoll und round butt.
Mir reicht ein 640 in .357 mit 2 1/8 Zoll -den nehme ich wenigstens mit- was ich übrigens weder mit der Glock 26+17 ,4 Zoll .357 686 , noch mit einer .45 les Baer oder anderen Waffen, die wieder in den ewigen Egun Kreislauf gegangen sind, gemacht habe.
 
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Ich bin absoluter Revolver fan! Aber auch der Revolver kann versagen. Genau wie eine Pistole.

Genau wie bei Pistolen sollte man an Revolvern fuer den Ernstfall nicht viel rumschrauben.;-)
 
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Glaub mir, meine Kombi ist kein Zufall.

Die 226 in Stahl ist ein Rieseneisen, zum ständigen, verdeckten führen imho ungeeignet. Die kleine 357 macht aus genannten Gründen keine Sinn.

Das eine ist eine hübsche Pistole für den Stand und jagdlich ist der Revolver auch nur mäßig geeignet.

Mir ist gleichgültig was andere haben, muss jeder selber wissen, aber ich bin Jäger und kein Sportschütze.

Also eine handliche nicht zu kleine Dienstpistole in 9 Para die wirklich alles mitmacht, intuitiv zu benutzen ist, praktisch unzerstörbar, mit ausreichender Präzision auf 10m, weiter würde ich jagdlich keine Pistole nutzen.
Dazu ein schwerer Revolver, der den Rest erledigt und sich leistungsmäßig deutlich von 9mm oder 357 abhebt.
übrigens ist der auch noch bis 50 m und mehr sehr präzise, wobei das jagdlich irrelevant ist.

Wenn es nur eine KW sein darf, wird neu gerechnet.


Du hast da durchaus einen Standpunkt den man vertreten kann! Die Kombination ist durchaus sinnvoll -zumindest wenn man oft Nachsuchen auf Schwarzwild mit der Kurzwaffe macht.
Ansonsten halte ich Kurzwaffen die wirklich deutlich in der Leistung über der .357 Mag liegen für den Normalgebrauch für Overkill.
Viele Wege führen nach Rom.- Aber deine Vorurteile gegen kurze .357er, die Du bei jeder Gelegenheit ablässt machen für mich irgendwie keinen Sinn-- frei nach dem Motto "verwirren sie mich nicht mit Fakten, meine Meinung steht sowieso fest". Punkt ist :Ich komme auf gemessene 600 Joule- selbst aus 21/8 Lauf-schieße schwerere Geschosse mit mehr Tiefenwirkung und schleppe weder wesentlich mehr Volumen oder Masse mit mir rum. Vergleichbare 9 mm wie aus der Glock 26 liegen fast alle 30 % in der Leistung zurück.
Kapazität ist jagdlich wurscht.
Bitte erkläre mir nochmal warum jagdlich eine 9mm subkompakt als fast leistungsgleich und als und die bessere Wahl zu einem kurzen .357 siehst....
möchtest Du 30 Prozent mehr Energie als gleich betiteln ... 150 Joule +/- machen eine Menge in der Kurzwaffenklasse aus- hab es schon mal irgendwo geschrieben:
Die .357 spielt bei vergleichbaren Waffen IMMER eine Liga höher als die 9mm.
Das ist jederzeit mit x-Fakten und Messungen belegbar -nur du versuchst das ständig zu negieren.
Versteh ich (und andere hier,die auch ein bisschen Ahnung haben)nicht, sorry.Nix gegen 9mm -schönes Kaliber- aber eine .357 wird da nie draus.
 
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